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Wenn d/T-Ratio eine Rolle spielt... (Elektronik)
» Das habe ich schon gelesen , es hat auch zu meinem Verstndnis beighetragen
» und es enthält auch noch weitere Informationen, die ich noch ngar nicht
» ganz verstanden habe. Aber eine Frage fällt mir sofort ein:
» Wofür braucht man das genaue t/T=0.5?
» auch hier (zufällig auch punkt 5.1):
» http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap5/Kapitel5.html
» und viele andere. Aber keiner schreibt, wofür er ein sauberes 50/50
» Rechtecksignal braucht.
GENERELL: Es hat dann Bedeutung, wenn die steigende und die fallende Flanke in einem digitalen System zur Anwendung kommt und dabei vorausgesetzt ist, dass HIGH- und LOW-Pegel äquidistant sind.
Z.B. für eine Frequenzverdopplung.
Oder eine andere Anwendung, die den Otto-Normaluser-Elektroniker nicht betrifft: Wenn ein SC-Filter getaktet werden muss. Allerdings muss das der Anwender längst nicht mehr wissen, weil dies IC-intern bewerkstelligt wird. Sollte Dich dieses Thema interessieren, gibt es dazu Minikurse:
"Passive und aktive Filterschaltungen, SC-Filter-Schaltungen"
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/index.htm#filters
Eine andere Anwendung wo man kontinuierlich d/T=0.5 erreichen und überschreiten muss, ist die Pulsweitenmodulation (PWM) und dazu eignet sich der NE555 gar nicht, aber der LMC555 oder TLC555 (CMOS) hervorragend. Mehr dazu hier:
"Der 555-CMOS-Timer als Impulsbreitenmodulator (PWM)
zur Steuerung eines kleinen DC-Ventilators"
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/pwm555.htm
Das Kapitel "Noch stabilere 555-PWM-Schaltung mit 555-Treiber" dürfte von allgemeinerem Interesse sein!
Vielleicht gibt es noch andere Leser denen Schaltungen in den Sinn kommen, wo genaues d/T=0.5 wichtig ist.
--
Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9
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