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Hand wirkt induktiv? - Finger als Sensortaste (Bauelemente)
Hi Frank,
So ist in etwa das elektrische Ersatzschaltbild der Haut:
Grundsätzlich wirkt die Haut kapazitiv.
Hier, im Jänner schrieb ich etwas über die Finger als Sensortaste;
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/board_entry.php?id=160794#p160794
Wenn du nun auf dein R-L Glied den Finger legst, dann koppelst beim Hinfahren
zuerst kapazitiv und veränderst so die Frequenz als R-L-C Oszillatorglied.
Die Kapazität gerät hier parallel auf das R-L und es entsteht ein L-C
(R mal zum L in Serie ist als Leiter, ist lediglich als HF-Dämpfung)
Schwingkreis mit entsprechender Güte.
BIS du mit dem Finger ganz auf dem R-L Glied drauf liegend bist.
Dann wirken auch noch die Galvanikelemente der Hautoberfläche.
Einen induktiven Anteil an den Fingern hast dann nur, wenn
der Finger fest draufliegt durch die Widerstände der
Haut, ist aber extrem klein, dass es (fast) vernachläßigbar ist.
Dann wären Anteile zweier Spulen parallel geschaltet.
Dann hast aber auch den Finger praktisch auf die erste Spule drauf geschraubt.
Suche mal die technischen Infos bei den Herstellern von
Näherungsschaltern und kapazitiven Tastsensor - Controllern.
Grüße
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
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