High alle,
Ich habe nochmals die Schaltung von Olit aufgegriffen,
weil da ein Satz mit dem Finger fiel.
Die Sensortaste wird üblich mit dem Finger betätigt, ok.
Wie komplex ist nun das Ersatzschaltbild des Fingers genau?
Hier habe ich es mal in der Simu so gemacht:
Dabei reagiere ich nun auf Olits Aussage hier:
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=160713&page=0&category=all&order=last_answer
Das war ja, weil ich wollte, dass der Schaltknax beim Versorgung aufdrehen weggefiltert wird.
Da schlug ich die Serien_R in den Power-Potentialen vor,, zwecks Störabstand Vergrößerung.
In der Zwischenzeit hatte Olit den Kondi am Kollektor von Q1 eingefügt.. passt, das war es auch für die Funktion der Schaltung.
Nun erweiterte sie wieder mit den beiden 5,6 Ohm, und es funktioniert.
ok,ok nun der Finger --- wie komplex ist nun wirklich sein Ersatzschaltbild?
Die Werte von R1,R11,C7, 50Hz Amplitude,...
sind mir momentan fast nebensächlich,, dazu noch ist der R meiner Meinung
eine Potentiometrische Größe .. weil es darauf ankommt,
was der Betätiger noch so alles gleichzeitig angreift
und wie stark er auf die Sensortaste er draufdrückt.
.. ist also mit diesen Werten mal eine Ohmmeter-Anpressgröße... ein einzelner Wert irgendwo in der "Mitte".
--- Statische Ladung ist mal ein Teil davon, Überlagerungen auch,,,
-- ergibt nebenbei auch gleich die Frage,,, Olits Aussage mit den 50Hz auf dem Finger...
. naja im Freien bei einem Batterie betriebenen Gerät, welches mit Sensortasten betätigt wird, ist es wohl anders.
Ok, ein starker HF Sender könnte Hertzerln dem Finger aufbrummen,,, aber sonst,,,
gehe ich von statischer Ladung zum Entladen auf den Sensor aus.
Das macht auf die Basis einen Spannungssprung. Basis_C aufladen etc...
Dann auch hier sein Schaltbild!, wie ist hier genau?
---->
Früher als ich noch keinen Signalgenerator hatte, und kleine Verstärker bauen,
bzw. die Verstärker von Freunden reparieren wollte,
.. griff ich zum Finger zurück!
Damit machte ich meinen Generator, ist ja schön hörbar mit "brummm"...
brumm brumm brumm und schon wusste ich wo der Fehler lag...
so in etwa halt...
All das als Hintergrundinfo ... der Finger hat meiner Meinung
ein komplexes Schaltbild, mehr kapazitiv-resistiv als induktiv-resistiv,
, aber wie genau?
-- Ich möchte dieses Schaltbild dann auch in den Simus
einbauen, LT-Spice und Multisim.
daher bitte, wenn es geht,,, freue ich mich auch auf ein
paar Hinweise in diese Richtung..
PS: @Olit, mein Vorschlag wäre es doch .
. schau dir mal bitte die beiden R in der Versorgung nochmals an,,
Sie erhöhen den Störabstand, das Prellen beim aufdrehen
reduziert siech nur noch auf einen einmaligen Einschaltknax.
-- links vom blauen Marker, schaltete ich ein paar mal,,
bei genaueren Hinsehen siehst es auf dem grünen Graphen.
Nach dem blauen Marker habe ich die Taste dauernd betätigt,
vor dem gelben nur zwischendurch einzeln ...
genau meiner Meinung mit einem Finger passiert ,,
..kleine Spikes, 50Hz überlagert, aber können sich nicht voll
ausbilden,, R-C Zeiten.. aber den Sensor ausösen.
C5 und C6 fügte ich halt auch noch hinzu.
Ich würde mal grob vereinfacht das Ersatzschaltbild so auslegen.
Auch ist es klar, dass es hier eine Simu ist....
Muss im Realen angeguckt werden.
Grüße
Gerald
--- -- ...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!" |