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Ladungspumpe: Grundfragen (Elektronik)
Hallo Esel,
» Hallo Thomas(wieder),
»
» wo du das gerade ansprichst... darauf hätte ich ja selber kommen können,
» hab ja schonmal ne HV Kaskade gebaut...
»
» Warum einfach wenns auch kompliziert geht...
So ist es.
»
» Aber für ne Villard Kaskade kann man doch keine Elkos nehmen oder?!
Doch natuerlich.
Siehe hier:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0604161.htm
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0604171.htm
Das Pluszeichen ist jeweils die Anode des Elkos.
» Aber reichen die Kapazitäten von ein paar nF für das Relais?
Das genügt niemals. Du sagst ein altes 60VDC-Relais und nehmen wir mal an, dass diese Klapperatismus 1 Watt frisst, dann fliesst ein Strom von 17 mA.
Das kannst Du ja vor dem Test herausfinden, in den Du die Relaisspule mit dem Ohmmeter eines Multimeters ausmisst.
Wenn man nach der Ueber-den-Daumen-Peil-Methode ein Netzteil mit Brueckengleichrichter (pulsierende DC-Spannung = 100 Hz) dimensioniert, wählt man ein Glättungselko mit etwa 3000 uF/A.
Bei Einweg-Gleichrichtung sind es 6000 uF/A. Ein Spannunsvervielfacher entspricht ungefähr einem Einweggleichrichter. Bei einem Relaisstrom von 17 mA brauchst Du Elkos mit 6 uF/mA * 17 mA = 102 uF
Nimm also mindestens Elkos mit 100 uF.
--
Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9
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