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Konstantspannungsquelle 20 mV für kapazitive Last 1000 uF (Elektronik)
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» Wenn Du schon eine niederohmige (Bandgap-)Referenzspannungsquelle
» einsetzt, musst Du das Gegenkopplungsnetzwerk nicht so hochohmig auslegen,
» wie ich bereits beschrieben habe: Ich habe empfohlen 2 k-Ohm zu 100 k-Ohm.
» Es darf auch ebenso 200 Ohm zu 10 k-Ohm sein. Bedenke doch einfach, auch
» so fliesst durch das Gegenkopplungsnetzwerk nur ein Strom von 20 mV / 200
» Ohm = 0.1 mA.
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» Es gilt die grundsätzliche Regel, die man immer befolgen sollte: Je
» niederohmiger vernünftig man eine analoge Schaltung realisieren kann, um
» so besser fuer die gesamte Stabilität und für geringste Störanfälligkeit.
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» Und dann noch die Sache mit dem Oszillationsrisiko, kannst Du R3
» vergessen, weil man schliesslich das auch nicht macht, wenn man einen
» künstlichen GND oder eine künstliche Arbeitspunktspannung erzeugt, wie ich
» bereits mit Linkangabe zu einem Minikurs beschrieben habe.
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» Hier das angesprochene Bild aus
» http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/opa1.htm
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» Siehe Teilbild 9.3. Die genügend grosse Kapazität liegt voll am Ausgang
» des Opamp! Einzige Bedingung ist, dass der Opamp natürlich
» Unity-Gain-Stable sein muss.
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» R2 und C3 muss Dich bei Deiner Anwendung nicht interessieren. Das dient
» der zusätzlichen Rauschunterdrückung.
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» Ich hoffe, das kam jetzt verständlich rüber...
Hallo Thomas,
ja, das war jetzt auch für meinen sehr begrenzten elektronischen Verstand nachvollziehbar Möglichst niederohmig, ich merke mir das.
Ansonsten werde ich olits Schaltung übernehmen, mit einem einfachen Widerstand im Kollektorstromkreis zur Strombegrenzung, wie du vorgeschlagen hast. Vorteil gegenüber meinem Entwurf ist, das hier wirklich die Spannung über dem Cap konstant gehalten wird (nicht die Spannung über der Serienschaltung aus Shunt und Cap).
Super Forum, danke an alle!
Grüße,
Matze
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