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Kontroll LED an 230V (Elektronik)
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Hallo stelor,
Der R2 begrenzt den Strom lediglich für die LED.
Wobei das Eingangs-RC Glied für ihre gesamte nachfolgende Schaltung begrenzt.
Zufällig ists hier einfach, weil nur 3 Bauteile ihnen nachgeschaltet sind.
Wäre nun der C1 um einige Kleinigkeit anders, bzw. eine Spur anders bespannt,
weil Spannungsschwankung 230V +-10% oder gar mehr,
dann sieht die Sache schon komplexer aus.
Rechne mal die 230V mit 15% Schwankungen, mit Spikes am Eingang...
Spikes zB so ein paar 100V mit 1µs, 100µA mittleren Strom.
(ist nur mal pi-Daumen,,, als Gedankenstütze... weil der Spike Flankenstrom je nach
U-Höhe und Dauer auf den Scheinwiderstand wirkt, unvorhersehbar, jedoch einschätzbar ist).
-- ist etwas komplexer, habe jetzt mal zur Erklärung nur R_schein genommen,
R-real und Frequenz sind auch noch da.
Und schon hast Scheinleistungsverschiebungen, die auch die LED spürt.
So gesehen ist ein eigener LED-Vorwiderstand nützlich.
Das R-C Glied kann ja als "Kondi-Netzteil" auch andere Verbraucher versorgen.
Zusätzlicher Gedanke:
Eventuell könntest einen parallelen R zum Kondensator schalten,
damit der Kondi entladen wird, nach Abschalten.
Er wirkt auch am Realteil U bzw. I begrenzend.
Zudem wirkt der Parallel-R mit seinem Real-Anteil am Eingang Richtung Verbraucher.
aufpassen. Er sollte daher sehr hochohmig sein.
Der R muss eine hohe Spannung aushalten >350Vs (pi-D. ) (minus Vs R1 ginge zwar) wäre anzusetzen.
Im folgenden Minikurs wird auf diesen R mit Namen Rcr genauer eingegangen. - zB Vor-Nachteile
Hier hast einen Mini-Kurs von einem Kondi-Netzteil:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm
Das sind mal meine Gedanken hievon.
Grüße
Gerald
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