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Elektroneuling

31.08.2016,
19:50
 

Lernenden Problematik (Elektronik)

Hallo, ich hab mal wieder ein Problem.

Laut Lösung soll die Verstärkung -0,1667 sein, nach meiner Auffassung müssten aber die eingekreisten Widerstände wirksam sein und dann komme ich auf:
Vu = UA/UE = (2k//0,5k)/((1k//1k)+1k) = -0,2667

Erkennt jemand meinen Fehler, oder ist die gegebene Lösung falsch?

MFG.

Elektroneuling

31.08.2016,
19:53

@ Elektroneuling

Lernenden Problematik

» Hallo, ich hab mal wieder ein Problem.
»
» Laut Lösung soll die Verstärkung -0,1667 sein, nach meiner Auffassung
» müssten aber die eingekreisten Widerstände wirksam sein und dann komme ich
» auf:
» Vu = UA/UE = (2k//0,5k)/((1k//1k)+1k) = -0,2667
»
» Erkennt jemand meinen Fehler, oder ist die gegebene Lösung falsch?
»
» MFG.

IMG war zu groß, hier nochmal, sorry.

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
31.08.2016,
20:01
(editiert von matzi682015
am 31.08.2016 um 20:04)


@ Elektroneuling

Lernenden Problematik

» » Hallo, ich hab mal wieder ein Problem.
» »
» » Laut Lösung soll die Verstärkung -0,1667 sein, nach meiner Auffassung
» » müssten aber die eingekreisten Widerstände wirksam sein und dann komme
» ich
» » auf:
» » Vu = UA/UE = (2k//0,5k)/((1k//1k)+1k) = -0,2667
» »
» » Erkennt jemand meinen Fehler, oder ist die gegebene Lösung falsch?
» »
» » MFG.
»
» IMG war zu groß, hier nochmal, sorry.
»
»

Die Reihenschaltung der 2 Widerstände am ausgang des OP nach Masse zählen für die Verstärkung nicht. Entscheidend ist die Parallelschaltung der beiden 1k-Widerstände (also 500Ohm) in der Gegenkopplung sowie die beiden in Reihe geschalteten Widerstände am Eingang. Auch hier ist der 1k-Widerstand in der Mitte der Reihenschaltung, der nach Masse geht, nicht ausschlaggebend (bin mir aber da nicht sicher grad).

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

Elektroneuling

31.08.2016,
20:02

@ Elektroneuling

Lernenden Problematik

Meine LTSpice Simulation sagt mir dass ich unrecht habe, die Lösung passt wie n Nagel, Vu=-0,1667...

Ich finde meinen Fehler nicht :/

Elektroneuling

31.08.2016,
20:04

@ matzi682015

Lernenden Problematik

» » » Hallo, ich hab mal wieder ein Problem.
» » »
» » » Laut Lösung soll die Verstärkung -0,1667 sein, nach meiner Auffassung
» » » müssten aber die eingekreisten Widerstände wirksam sein und dann komme
» » ich
» » » auf:
» » » Vu = UA/UE = (2k//0,5k)/((1k//1k)+1k) = -0,2667
» » »
» » » Erkennt jemand meinen Fehler, oder ist die gegebene Lösung falsch?
» » »
» » » MFG.
» »
» » IMG war zu groß, hier nochmal, sorry.
» »
» »
»
» Die Reihenschaltung der 2 Widerstände am ausgang des OP nach Masse zählen
» für die Verstärkung nicht. Entscheidend ist die Parallelschaltung der
» beiden 1k-Widerstände (also 500Ohm) in der Gegenkopplung sowie die beiden
» in Reihe geschalteten Widerstände am Eingang. Auch hier ist der
» 1k-Widerstand in der Mitte der Reihenschaltung, der nach Masse geht, nicht
» ausschlaggebend.

Hi und danke dir für die schnelle Antwort, kannst du mir das verdeutlichen?
Ich kann mir das zwar merken, verstehe aber nicht warum das so ist.

MFG.

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
31.08.2016,
20:09

@ Elektroneuling

Lernenden Problematik

» » » » Hallo, ich hab mal wieder ein Problem.
» » » »
» » » » Laut Lösung soll die Verstärkung -0,1667 sein, nach meiner
» Auffassung
» » » » müssten aber die eingekreisten Widerstände wirksam sein und dann
» komme
» » » ich
» » » » auf:
» » » » Vu = UA/UE = (2k//0,5k)/((1k//1k)+1k) = -0,2667
» » » »
» » » » Erkennt jemand meinen Fehler, oder ist die gegebene Lösung falsch?
» » » »
» » » » MFG.
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» »
» » Die Reihenschaltung der 2 Widerstände am ausgang des OP nach Masse
» zählen
» » für die Verstärkung nicht. Entscheidend ist die Parallelschaltung der
» » beiden 1k-Widerstände (also 500Ohm) in der Gegenkopplung sowie die
» beiden
» » in Reihe geschalteten Widerstände am Eingang. Auch hier ist der
» » 1k-Widerstand in der Mitte der Reihenschaltung, der nach Masse geht,
» nicht
» » ausschlaggebend.
»
» Hi und danke dir für die schnelle Antwort, kannst du mir das verdeutlichen?
»
» Ich kann mir das zwar merken, verstehe aber nicht warum das so ist.
»
» MFG.

Hi! Du hast hier nen Invertierenden Verstärker vorliegen, die Verstärkung ist in jedem Elektronik-Buch zu finden, wie man die ausrechnet (V= R1/R2+1 glaube ich jetzt auswendig und wichtig natürlich: Punkt vor Strich)

--
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Matthes :hungry:

Altgeselle(R)

E-Mail

31.08.2016,
20:09

@ Elektroneuling

Lernenden Problematik

» » » » Hallo, ich hab mal wieder ein Problem.
» » » »
» » » » Laut Lösung soll die Verstärkung -0,1667 sein, nach meiner
» Auffassung
» » » » müssten aber die eingekreisten Widerstände wirksam sein und dann
» komme
» » » ich
» » » » auf:
» » » » Vu = UA/UE = (2k//0,5k)/((1k//1k)+1k) = -0,2667
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» » » » Erkennt jemand meinen Fehler, oder ist die gegebene Lösung falsch?
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» » » IMG war zu groß, hier nochmal, sorry.
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» » Die Reihenschaltung der 2 Widerstände am ausgang des OP nach Masse
» zählen
» » für die Verstärkung nicht. Entscheidend ist die Parallelschaltung der
» » beiden 1k-Widerstände (also 500Ohm) in der Gegenkopplung sowie die
» beiden
» » in Reihe geschalteten Widerstände am Eingang. Auch hier ist der
» » 1k-Widerstand in der Mitte der Reihenschaltung, der nach Masse geht,
» nicht
» » ausschlaggebend.
»
» Hi und danke dir für die schnelle Antwort, kannst du mir das verdeutlichen?
»
» Ich kann mir das zwar merken, verstehe aber nicht warum das so ist.
»
» MFG.
Weil es nur teilweise stimmt. Die beiden Widerstände vom
Ausgang des OP nach Masse liegen parallel zu Lastwiderstand
und beeinflussen die Verstärkung nicht.
Die drei Widerstände bei Ue schon...
Grüße
Altgeselle

Altgeselle(R)

E-Mail

31.08.2016,
20:12

@ matzi682015

Lernenden Problematik

» » » » » Hallo, ich hab mal wieder ein Problem.
» » » » »
» » » » » Laut Lösung soll die Verstärkung -0,1667 sein, nach meiner
» » Auffassung
» » » » » müssten aber die eingekreisten Widerstände wirksam sein und dann
» » komme
» » » » ich
» » » » » auf:
» » » » » Vu = UA/UE = (2k//0,5k)/((1k//1k)+1k) = -0,2667
» » » » »
» » » » » Erkennt jemand meinen Fehler, oder ist die gegebene Lösung falsch?
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» » » » » MFG.
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» » » » IMG war zu groß, hier nochmal, sorry.
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» » » Die Reihenschaltung der 2 Widerstände am ausgang des OP nach Masse
» » zählen
» » » für die Verstärkung nicht. Entscheidend ist die Parallelschaltung der
» » » beiden 1k-Widerstände (also 500Ohm) in der Gegenkopplung sowie die
» » beiden
» » » in Reihe geschalteten Widerstände am Eingang. Auch hier ist der
» » » 1k-Widerstand in der Mitte der Reihenschaltung, der nach Masse geht,
» » nicht
» » » ausschlaggebend.
» »
» » Hi und danke dir für die schnelle Antwort, kannst du mir das
» verdeutlichen?
» »
» » Ich kann mir das zwar merken, verstehe aber nicht warum das so ist.
» »
» » MFG.
»
» Hi! Du hast hier nen Invertierenden Verstärker vorliegen, die Verstärkung
» ist in jedem Elektronik-Buch zu finden, wie man die ausrechnet (V= R1/R2+1
» glaube ich jetzt auswendig und wichtig natürlich: Punkt vor Strich)

V= -R2/R1, wobei R2 der Gegenkopplungswiderstand ist...;-)

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
31.08.2016,
20:18
(editiert von matzi682015
am 31.08.2016 um 21:21)


@ Elektroneuling

Lernenden Problematik

» » » » Hallo, ich hab mal wieder ein Problem.
» » » »
» » » » Laut Lösung soll die Verstärkung -0,1667 sein, nach meiner
» Auffassung
» » » » müssten aber die eingekreisten Widerstände wirksam sein und dann
» komme
» » » ich
» » » » auf:
» » » » Vu = UA/UE = (2k//0,5k)/((1k//1k)+1k) = -0,2667
» » » »
» » » » Erkennt jemand meinen Fehler, oder ist die gegebene Lösung falsch?
» » » »
» » » » MFG.
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» » » IMG war zu groß, hier nochmal, sorry.
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» » Die Reihenschaltung der 2 Widerstände am ausgang des OP nach Masse
» zählen
» » für die Verstärkung nicht. Entscheidend ist die Parallelschaltung der
» » beiden 1k-Widerstände (also 500Ohm) in der Gegenkopplung sowie die
» beiden
» » in Reihe geschalteten Widerstände am Eingang. Auch hier ist der
» » 1k-Widerstand in der Mitte der Reihenschaltung, der nach Masse geht,
» nicht
» » ausschlaggebend.
»
» Hi und danke dir für die schnelle Antwort, kannst du mir das verdeutlichen?
»
» Ich kann mir das zwar merken, verstehe aber nicht warum das so ist.
»
» MFG.

Also ich versuche es mal so: Ue wird an den beiden vorderen Widerständen angelegt, also Ue liegt an dem einen Widerstand zum Knotenpunkt und den anderen 1k-Widerstand nach masse, ist also an dem Knotenpunkt, wo die drei Eingangswiderstände liegen, nur noch Ue/2. Der dritte Widerstand vom Knotenpunkt zum Invertierenden Eingang des OP, an dem der Gegenkopplungswiderstand liegt.

Mein Eindruck ist, dass zum PO nur Ue/2 gelangt. Und die Verstärkung wäre dann: 1k/0,5k+1 = 3, Punkt vor Strich, wohl gemerkt.

EDIT: 0,5kOhm/1kOhm = 1/2=0,5, das müßte stimmen. Siehe hier: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210141.htm

Die Widerstände die nach Masse ziehen, die sollen nur verwirren. Ich glaube Thomas gibt mir recht, oder?

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

Elektroneuling

31.08.2016,
20:20

@ Altgeselle

Lernenden Problematik

» » » » » » Hallo, ich hab mal wieder ein Problem.
» » » » » »
» » » » » » Laut Lösung soll die Verstärkung -0,1667 sein, nach meiner
» » » Auffassung
» » » » » » müssten aber die eingekreisten Widerstände wirksam sein und dann
» » » komme
» » » » » ich
» » » » » » auf:
» » » » » » Vu = UA/UE = (2k//0,5k)/((1k//1k)+1k) = -0,2667
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» » » » » » Erkennt jemand meinen Fehler, oder ist die gegebene Lösung
» falsch?
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» » » » » » MFG.
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» » » » Die Reihenschaltung der 2 Widerstände am ausgang des OP nach Masse
» » » zählen
» » » » für die Verstärkung nicht. Entscheidend ist die Parallelschaltung
» der
» » » » beiden 1k-Widerstände (also 500Ohm) in der Gegenkopplung sowie die
» » » beiden
» » » » in Reihe geschalteten Widerstände am Eingang. Auch hier ist der
» » » » 1k-Widerstand in der Mitte der Reihenschaltung, der nach Masse geht,
» » » nicht
» » » » ausschlaggebend.
» » »
» » » Hi und danke dir für die schnelle Antwort, kannst du mir das
» » verdeutlichen?
» » »
» » » Ich kann mir das zwar merken, verstehe aber nicht warum das so ist.
» » »
» » » MFG.
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» » Hi! Du hast hier nen Invertierenden Verstärker vorliegen, die
» Verstärkung
» » ist in jedem Elektronik-Buch zu finden, wie man die ausrechnet (V=
» R1/R2+1
» » glaube ich jetzt auswendig und wichtig natürlich: Punkt vor Strich)
»
» V= -R2/R1, wobei R2 der Gegenkopplungswiderstand ist...;-)

Die Formel kenne ich, das ist nicht das Problem, besten Dank!
Mein Problem liegt darin dass ich das nicht ganz nachvollziehen kann.
Die Formel gild ja nur da ein virtueller Nullpunkt am Inv.-Eingang entsteht (Hier auch, troz Widerstand am Nichtinv.-Eingang, was ich aber glaube nachvollziehen zu können) und daher der Strom gleich ist und sich in der Formel dann Kürzt, was ich bei weglassen der in Reihe geschalteten Widerstände am Ausgang nicht mehr nachvollziehen kann.

MFG, ich hoffe man versteht was ich sagen will.

Elektroneuling

31.08.2016,
20:24

@ matzi682015

Lernenden Problematik

» » » » » Hallo, ich hab mal wieder ein Problem.
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» » » » » Laut Lösung soll die Verstärkung -0,1667 sein, nach meiner
» » Auffassung
» » » » » müssten aber die eingekreisten Widerstände wirksam sein und dann
» » komme
» » » » ich
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» » » » » Vu = UA/UE = (2k//0,5k)/((1k//1k)+1k) = -0,2667
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» » » » » Erkennt jemand meinen Fehler, oder ist die gegebene Lösung falsch?
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» » » » IMG war zu groß, hier nochmal, sorry.
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» » » Die Reihenschaltung der 2 Widerstände am ausgang des OP nach Masse
» » zählen
» » » für die Verstärkung nicht. Entscheidend ist die Parallelschaltung der
» » » beiden 1k-Widerstände (also 500Ohm) in der Gegenkopplung sowie die
» » beiden
» » » in Reihe geschalteten Widerstände am Eingang. Auch hier ist der
» » » 1k-Widerstand in der Mitte der Reihenschaltung, der nach Masse geht,
» » nicht
» » » ausschlaggebend.
» »
» » Hi und danke dir für die schnelle Antwort, kannst du mir das
» verdeutlichen?
» »
» » Ich kann mir das zwar merken, verstehe aber nicht warum das so ist.
» »
» » MFG.
»
» Also ich versuche es mal so: Ue wird an den beiden vorderen Widerständen
» angelegt, also Ue liegt an dem einen Widerstand zum Knotenpunkt und den
» anderen 1k-Widerstand nach masse, ist also an dem Knotenpunkt, wo die drei
» Eingangswiderstände liegen, nur noch Ue/2. Der dritte Widerstand vom
» Knotenpunkt zum Invertierenden Eingang des OP, an dem der
» Gegenkopplungswiderstand liegt.
»
» Mein Eindruck ist, dass zum PO nur Ue/2 gelangt. Und die Verstärkung wäre
» dann: 1k/0,5k+1 = 3, Punkt vor Strich, wohl gemerkt.

Laut Prof. Lösung und LTSpice Simulation ist die Lösung -0,1667. Denke das muss richtig sein.

Altgeselle(R)

E-Mail

31.08.2016,
21:21

@ Elektroneuling

Lernenden Problematik

» » » » » » » Hallo, ich hab mal wieder ein Problem.
» » » » » » »
» » » » » » » Laut Lösung soll die Verstärkung -0,1667 sein, nach meiner
» » » » Auffassung
» » » » » » » müssten aber die eingekreisten Widerstände wirksam sein und
» dann
» » » » komme
» » » » » » ich
» » » » » » » auf:
» » » » » » » Vu = UA/UE = (2k//0,5k)/((1k//1k)+1k) = -0,2667
» » » » » » »
» » » » » » » Erkennt jemand meinen Fehler, oder ist die gegebene Lösung
» » falsch?
» » » » » » »
» » » » » » » MFG.
» » » » » »
» » » » » » IMG war zu groß, hier nochmal, sorry.
» » » » » »
» » » » » »
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» » » » » Die Reihenschaltung der 2 Widerstände am ausgang des OP nach Masse
» » » » zählen
» » » » » für die Verstärkung nicht. Entscheidend ist die Parallelschaltung
» » der
» » » » » beiden 1k-Widerstände (also 500Ohm) in der Gegenkopplung sowie die
» » » » beiden
» » » » » in Reihe geschalteten Widerstände am Eingang. Auch hier ist der
» » » » » 1k-Widerstand in der Mitte der Reihenschaltung, der nach Masse
» geht,
» » » » nicht
» » » » » ausschlaggebend.
» » » »
» » » » Hi und danke dir für die schnelle Antwort, kannst du mir das
» » » verdeutlichen?
» » » »
» » » » Ich kann mir das zwar merken, verstehe aber nicht warum das so ist.
» » » »
» » » » MFG.
» » »
» » » Hi! Du hast hier nen Invertierenden Verstärker vorliegen, die
» » Verstärkung
» » » ist in jedem Elektronik-Buch zu finden, wie man die ausrechnet (V=
» » R1/R2+1
» » » glaube ich jetzt auswendig und wichtig natürlich: Punkt vor Strich)
» »
» » V= -R2/R1, wobei R2 der Gegenkopplungswiderstand ist...;-)
»
» Die Formel kenne ich, das ist nicht das Problem, besten Dank!
» Mein Problem liegt darin dass ich das nicht ganz nachvollziehen kann.
» Die Formel gild ja nur da ein virtueller Nullpunkt am Inv.-Eingang entsteht
» (Hier auch, troz Widerstand am Nichtinv.-Eingang, was ich aber glaube
» nachvollziehen zu können) und daher der Strom gleich ist und sich in der
» Formel dann Kürzt, was ich bei weglassen der in Reihe geschalteten
» Widerstände am Ausgang nicht mehr nachvollziehen kann.
»
» MFG, ich hoffe man versteht was ich sagen will.

Laut Aufgabenstellung ist das ein idealer OP. Sein Ausgang
ist also eine Spannungsquelle mit dem Innenwiderstand 0.
Lastströme fliessen durch die Widerstände am Ausgang nach
Masse und somit nicht durch R1 oder R2.
Daher beeinflussen Lastwiderstände die Verstärkung nicht.
Die Formel V= -R2/R1 geht vom einfachsten Fall (nur zwei
Widerstände) aus. Wenn es ein Netzwerk von Widerständen
gibt, dann müssen diese zunächst jeweils zu R1 und R2
zusammengefasst werden.
In diesem Fall sind für R2 zwei parallel geschaltete Widerstände
und für R1 drei Widerstände zu berücksichtigen.
Die Berechnung von R1 ist mit etwas genauem Hinsehen
auch leicht möglich...;-)

olit(R)

E-Mail

Berlin,
31.08.2016,
21:32
(editiert von olit
am 31.08.2016 um 21:44)


@ Elektroneuling

Lernenden Problematik

Eingangsspannungsteiler aus 3 1k Ohm Widerständen ist die Eingangsspannung an den drei Widerständen.
(Ue /1,5kOhm) *0,5kOhm = 0,334 Ue

Verstärkung des Invertierenden OPV
V = 0,5kOhm / 1kOhm = 0,5

Spannung am Spannungsteiler mal V
0,5 * 0,334 = 0,1667

BernhardB(R)

Berlin,
01.09.2016,
06:07

@ Elektroneuling

Lernenden Problematik

Hi,

wie Olit schon schrieb: Die drei Widerstände am Eingang sind (mit)entscheidend. Man muss erkennen, dass das rechte Ende des rechten Widerstandes virtuell auf GND liegt (ergibt sich aus den OPV- Eigenschaften).
Damit hast Du einen Spannungsteiler mit 1k (linker Widerstand) zu 0,5k (Parallelschaltung der beiden anderen). Also liegt am Verbindungspunkt Ue/3.
Diese Spannung wird vom OPV auf das 0,5- fache "verstärkt", am Ausgang liegen dann also Ue/6. Vorzeichen noch setzen, fertig.

Gruß
Bernhard

Elektroneuling

01.09.2016,
11:42

@ BernhardB

Lernenden Problematik

» Hi,
»
» wie Olit schon schrieb: Die drei Widerstände am Eingang sind
» (mit)entscheidend. Man muss erkennen, dass das rechte Ende des rechten
» Widerstandes virtuell auf GND liegt (ergibt sich aus den OPV-
» Eigenschaften).
» Damit hast Du einen Spannungsteiler mit 1k (linker Widerstand) zu 0,5k
» (Parallelschaltung der beiden anderen). Also liegt am Verbindungspunkt
» Ue/3.
» Diese Spannung wird vom OPV auf das 0,5- fache "verstärkt", am Ausgang
» liegen dann also Ue/6. Vorzeichen noch setzen, fertig.
»
» Gruß
» Bernhard

Danke allesamt. Aber warum die in Reihe liegenden Widerstände am Ausgang keine Wirkung haben, kann ich noch nicht nachvollziehen, haben die keinen Einfluss auf den fließenden Strom?

MFG

olit(R)

E-Mail

Berlin,
01.09.2016,
11:55

@ Elektroneuling

Lernenden Problematik

»
» Danke allesamt. Aber warum die in Reihe liegenden Widerstände am Ausgang
» keine Wirkung haben, kann ich noch nicht nachvollziehen, haben die keinen
» Einfluss auf den fließenden Strom?
»
» MFG

Dieser fließende Strom wird ja Vom Ausgang des OPV gespeist.
Schlisst man einen Lastwiderstand an den Ausgang an, darf ja die Ausgangsspannung nicht zusammenbrechen. (Außer man übertreibt es.)