Forum

Einloggen | Registrieren | RSS  

chaos.klaus(R)

19.09.2014,
21:26
(editiert von chaos.klaus
am 19.09.2014 um 21:30)
 

Spannungsregler (Anfängerfehler?) (Elektronik)

Hallo liebes ElKo-Board.

Nachdem ich bei meinem letzte (Audio-)Projekt erfolgreich ein symmetrisches Netzteil konstruiert habe bin ich bei meinem neuen Projekt nicht von Problemen am Netzteil ausgegangen.

Leider war das dumm von mir und deshalb muss ich hier wieder eine vermutlich alberne pillepalle Frage stellen. :-|

Im Anhang die betreffende Schaltung.

An den Buchsen links ist ein einfaches Steckernetzteil angeschlossen. Ich habe sowohl ein 15V als auch ein 18V Netzteil getestet.

Das Problem: Leider geht nur die negative Seite (mit dem 7905). Die andere Seite gibt 0V aus. Vor dem 7805 liegt auch einfach zu wenig Spannung an. Dafür fällt über dem 7905 der Großteil der Spannung ab. Die Werte sind beim 18V Netzteil: 2,8V und 15,2V. Logischerweise regelt der 7805 dann nichts.

Schließe ich den Eingang der negativen Seite kurz, so dass die gesamten 18V über dem 7805 abfallen, so tut dieser seinen Dienst ohne Probleme.

Wo liegt mein Fehler? Ist meine virtuelle Erde nicht stabil? Wenn ja, warum?

Ich bin irgendwie davon ausgegangen, das die beiden Spannungsregler die Gesamtspannung gleichmäßig auf sich verteilen. Warum passiert das nicht?

Grüße!

Edit: Dass der negative Spannungsregler mit IN und OUT verkehrt herum verbunden ist, ist mit bewusst. Ich musste das mit kurzen Kabeln per Hand löten.

Jüwü(R)

E-Mail

Würzburg,
19.09.2014,
22:08

@ chaos.klaus

Spannungsregler (Anfängerfehler?)

» Hallo liebes ElKo-Board.
»
» Nachdem ich bei meinem letzte (Audio-)Projekt erfolgreich ein symmetrisches
» Netzteil konstruiert habe bin ich bei meinem neuen Projekt nicht von
» Problemen am Netzteil ausgegangen.
»
» Leider war das dumm von mir und deshalb muss ich hier wieder eine
» vermutlich alberne pillepalle Frage stellen. :-|
»
» Im Anhang die betreffende Schaltung.
»
» An den Buchsen links ist ein einfaches Steckernetzteil angeschlossen. Ich
» habe sowohl ein 15V als auch ein 18V Netzteil getestet.
»
» Das Problem: Leider geht nur die negative Seite (mit dem 7905). Die andere
» Seite gibt 0V aus. Vor dem 7805 liegt auch einfach zu wenig Spannung an.
» Dafür fällt über dem 7905 der Großteil der Spannung ab. Die Werte sind beim
» 18V Netzteil: 2,8V und 15,2V. Logischerweise regelt der 7805 dann nichts.
»
» Schließe ich den Eingang der negativen Seite kurz, so dass die gesamten 18V
» über dem 7805 abfallen, so tut dieser seinen Dienst ohne Probleme.
»
» Wo liegt mein Fehler? Ist meine virtuelle Erde nicht stabil? Wenn ja,
» warum?
»
» Ich bin irgendwie davon ausgegangen, das die beiden Spannungsregler die
» Gesamtspannung gleichmäßig auf sich verteilen. Warum passiert das nicht?
»
» Grüße!
»
» Edit: Dass der negative Spannungsregler mit IN und OUT verkehrt herum
» verbunden ist, ist mit bewusst. Ich musste das mit kurzen Kabeln per Hand
» löten.
»
»

Dein Netztrafo hat keine Mittelanzapfung - von selbst entsteht kein GND auch wenn du so tust als ob.

xy(R)

E-Mail

19.09.2014,
22:12

@ chaos.klaus

Spannungsregler (Anfängerfehler?)

» Ich bin irgendwie davon ausgegangen, das die beiden Spannungsregler die
» Gesamtspannung gleichmäßig auf sich verteilen. Warum passiert das nicht?

Weil sie das halt nicht können. Du brauchst ein Steckernetzteil, das zwei Ausgangsspannungen hat, oder eine ausreichend belastbare "künstliche Masse".

chaos.klaus(R)

20.09.2014,
12:41

@ xy

Spannungsregler (Anfängerfehler?)

» Weil sie das halt nicht können. Du brauchst ein Steckernetzteil, das zwei
» Ausgangsspannungen hat.

Das wäre eine einfache Lösung. Jedoch finde ich keine Fertiglösung. Gibt es einen guten Suchbegriff? Bei "Dual Supply" lande ich immer bei OpAmps und wenn ich nach "Steckernetzteil" suche, kommt mir nie eines mit mehreren Spannungen unter die Nase.

Gruß!

xy(R)

E-Mail

20.09.2014,
12:52

@ chaos.klaus

Spannungsregler (Anfängerfehler?)

» » Weil sie das halt nicht können. Du brauchst ein Steckernetzteil, das
» zwei
» » Ausgangsspannungen hat.
»
» Das wäre eine einfache Lösung. Jedoch finde ich keine Fertiglösung.

Steckertrafo nehmen, und dann Delon-Schaltung.

gast (A)

20.09.2014,
13:57

@ xy

Spannungsregler (Anfängerfehler?)

» » » Weil sie das halt nicht können. Du brauchst ein Steckernetzteil, das
» » zwei
» » » Ausgangsspannungen hat.
» »
» » Das wäre eine einfache Lösung. Jedoch finde ich keine Fertiglösung.
»
» Steckertrafo nehmen, und dann Delon-Schaltung.


Hier noch ein Recht..., äh... Link dazu:

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0604161.htm

Warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah.

Übrigens, wenn da steht "Delon-Schaltung _oder_ Greinacher-Schaltung" so ist das nicht korrekt. Eine Greinacher-Schaltung sieht anders aus. Grundlage dazu ist die Villard-Schaltung. Und wenn du den Anschluss zwischen den beiden Kondensatoren als Masse nimmst, hast du eigentlich auch keine Delon-Schaltung mehr, sondern nur zwei schnöde Einweggleichrichtungen. Nichtsdestotrotz wird es aber so funktionieren und Kläuschen hat kein Chaos mehr.

Gruß Andi

Kendiman(R)

20.09.2014,
14:41
(editiert von Kendiman
am 20.09.2014 um 14:47)


@ chaos.klaus

Spannungsregler (Anfängerfehler?)

» Hallo liebes ElKo-Board.
»
» Nachdem ich bei meinem letzte (Audio-)Projekt erfolgreich ein symmetrisches
» Netzteil konstruiert habe bin ich bei meinem neuen Projekt nicht von
» Problemen am Netzteil ausgegangen.
»
» Leider war das dumm von mir und deshalb muss ich hier wieder eine
» vermutlich alberne pillepalle Frage stellen. :-|
»
» Im Anhang die betreffende Schaltung.
»
» An den Buchsen links ist ein einfaches Steckernetzteil angeschlossen. Ich
» habe sowohl ein 15V als auch ein 18V Netzteil getestet.
»
» Das Problem: Leider geht nur die negative Seite (mit dem 7905). Die andere
» Seite gibt 0V aus. Vor dem 7805 liegt auch einfach zu wenig Spannung an.
» Dafür fällt über dem 7905 der Großteil der Spannung ab. Die Werte sind beim
» 18V Netzteil: 2,8V und 15,2V. Logischerweise regelt der 7805 dann nichts.
»
» Schließe ich den Eingang der negativen Seite kurz, so dass die gesamten 18V
» über dem 7805 abfallen, so tut dieser seinen Dienst ohne Probleme.
»
» Wo liegt mein Fehler? Ist meine virtuelle Erde nicht stabil? Wenn ja,
» warum?
»
» Ich bin irgendwie davon ausgegangen, das die beiden Spannungsregler die
» Gesamtspannung gleichmäßig auf sich verteilen. Warum passiert das nicht?
»
» Grüße!
»
» Edit: Dass der negative Spannungsregler mit IN und OUT verkehrt herum
» verbunden ist, ist mit bewusst. Ich musste das mit kurzen Kabeln per Hand
» löten.
»
Mit einem einfachen Steckernetzteil ist das nicht lösbar
Für eine Delonschaltung benötigt man eine Wechselspannung.

Um das Netzteil zu vervollständigen wird noch ein Netztrafo mir 2 x 9 V und 1,5 A
und ein Brückengleichrichter B 30 C 1500/2200 benötigt, sofern die
Festspannungsregler L 7805 CV / L7905 CV voll genutzt werden sollen.
Dann müssen auch noch die Ladekondensatoren C 13 und C 14 auf mindesten 1000 uF erhöht werden.
Zur Information ist Bild 6 im nachfolgenden Link
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm





Rotti

20.09.2014,
17:22

@ Kendiman

Spannungsregler (Anfängerfehler?)

» Für eine Delonschaltung benötigt man eine Wechselspannung.


Das sehe ich anders - geht auch mit zwei Gleichspannungsquellen.

Vielleicht heißt sie dann nicht mehr Delonschaltung, aber nötig ist die Wechselspannung dafür nicht :





chaos.klaus(R)

20.09.2014,
18:39
(editiert von chaos.klaus
am 20.09.2014 um 18:49)


@ Rotti

Spannungsregler (Anfängerfehler?)

Hey Leute,

danke erstmal für eure Antworten!

Wie ein symmetrisches Netzteil mit einem Trafo zu realisieren ist, ist mir klar.

Das Gerät ist aber eigentlich relativ klein. Ich würde daher ungern einen Trafo einbauen der Gewicht und Volumen des Gerätes mehr als verdoppelt. ;)

Gibt es eine Möglichkeit trotzdem das Stecker-Schaltnetzteil zu nutzen und dafür die künstliche Masse hinreichend zu stabilisieren?

Es handelt sich um ein Audiogerät mit analoger Signalführung ... die Versorgung sollte also schon möglichst rauscharm und brummfrei sein. Andererseits, wenn die künstliche Masse vor den Spannungsreglern stabil genug ist, dann müssten die Regler ja korrekt arbeiten und stabile +-5V ausgeben. Oder könnte die schwebende Masse da immernoch Probleme machen?

Die Belastung ist leider auch nicht gleich. An der positiven Seite hängen einige digitale ICs. Der Vervrauch müsste aber auf beiden Seiten unter 300mA liegen.

Im Notfall muss es eben die Trafo-Lösung sein. Auch mit der vorgeschlagenen Delon-Schaltung käme ich ja um einen Trafo nicht herum.

Gruß!

gast (A)

20.09.2014,
19:08

@ chaos.klaus

Spannungsregler (Anfängerfehler?)

Hier ein Schaltbild, mit dem das geht.

Ich hoffe, es hat sich kein Fehler eingeschlichen - hab eben keine Zeit zum Kontrollieren.

Aber die Kollegen hier können bestimmt mal einen Blick drauf werfen.

Im Übrigen ist diese Schaltung nur etwas zu groß für deine Anwendung ausgelegt - man kann also getrost ein wenig reduzieren ;-)



Strippenzieher(R)

E-Mail

D-14806,
20.09.2014,
19:28
(editiert von Strippenzieher
am 20.09.2014 um 19:37)


@ chaos.klaus

Spannungsregler (Anfängerfehler?)

Nicht ideal aber ein Vorschlag zum Probieren:
C13, C14 vergrößern
je 1 Z-Diode parallel, Leistung beachten - abhängig von der max. Differenz der Ströme
Spannung der Z-Dioden etwas mehr als halbe Eingangsspannung
Leistung einer Z-Diode: Differenz der Ausgangsströme x Uz

gast (A)

20.09.2014,
19:30

@ chaos.klaus

Spannungsregler (Anfängerfehler?)

» Hey Leute,
»
» danke erstmal für eure Antworten!
»
» Wie ein symmetrisches Netzteil mit einem Trafo zu realisieren ist, ist mir
» klar.
»
» Das Gerät ist aber eigentlich relativ klein. Ich würde daher ungern einen
» Trafo einbauen der Gewicht und Volumen des Gerätes mehr als verdoppelt. ;)
»
» Gibt es eine Möglichkeit trotzdem das Stecker-Schaltnetzteil zu nutzen und
» dafür die künstliche Masse hinreichend zu stabilisieren?
»
» Es handelt sich um ein Audiogerät mit analoger Signalführung ... die
» Versorgung sollte also schon möglichst rauscharm und brummfrei sein.
» Andererseits, wenn die künstliche Masse vor den Spannungsreglern stabil
» genug ist, dann müssten die Regler ja korrekt arbeiten und stabile +-5V
» ausgeben. Oder könnte die schwebende Masse da immernoch Probleme machen?
»
» Die Belastung ist leider auch nicht gleich. An der positiven Seite hängen
» einige digitale ICs. Der Vervrauch müsste aber auf beiden Seiten unter
» 300mA liegen.
»
» Im Notfall muss es eben die Trafo-Lösung sein. Auch mit der vorgeschlagenen
» Delon-Schaltung käme ich ja um einen Trafo nicht herum.
»
» Gruß!


So, nun habe ich doch noch einen Blick drauf geworfen.

Schaltung vereinfacht.

Du kannst nun dein 18V Netzteil (links) anschließen. Rechts kommen dann etwa 2 x <9V raus. Daran kannst du dann deine 7805/7905-Schaltung anschließen.

Das Ergebnis sind dann stabile +-5V, für ein paar 100mA - sofern dein 18V-Netzteil diesen Strom liefern kann.

bye



Kendiman(R)

20.09.2014,
20:22

@ chaos.klaus

Spannungsregler (Anfängerfehler?)

» Hey Leute,
»
» danke erstmal für eure Antworten!
»
» Wie ein symmetrisches Netzteil mit einem Trafo zu realisieren ist, ist mir
» klar.
»
» Das Gerät ist aber eigentlich relativ klein. Ich würde daher ungern einen
» Trafo einbauen der Gewicht und Volumen des Gerätes mehr als verdoppelt. ;)
»
» Gibt es eine Möglichkeit trotzdem das Stecker-Schaltnetzteil zu nutzen und
» dafür die künstliche Masse hinreichend zu stabilisieren?
»
» Es handelt sich um ein Audiogerät mit analoger Signalführung ... die
» Versorgung sollte also schon möglichst rauscharm und brummfrei sein.
» Andererseits, wenn die künstliche Masse vor den Spannungsreglern stabil
» genug ist, dann müssten die Regler ja korrekt arbeiten und stabile +-5V
» ausgeben. Oder könnte die schwebende Masse da immernoch Probleme machen?
»
» Die Belastung ist leider auch nicht gleich. An der positiven Seite hängen
» einige digitale ICs. Der Vervrauch müsste aber auf beiden Seiten unter
» 300mA liegen.
»
» Im Notfall muss es eben die Trafo-Lösung sein. Auch mit der vorgeschlagenen
» Delon-Schaltung käme ich ja um einen Trafo nicht herum.
»
» Gruß!

Na, da gibt es vielleicht noch eine Lösung.
Nimm einen Step-Down-Wandler.
Wichtig ist dabei, dass Eingang und Ausgang galvanisch getrennt sind.
Und natürlich die Ladekondensatoren C13 und C14 vergrößern.

chaos.klaus(R)

21.09.2014,
00:24

@ gast (A)

Spannungsregler (Anfängerfehler?)

» So, nun habe ich doch noch einen Blick drauf geworfen.
»
» Schaltung vereinfacht.
»
» Du kannst nun dein 18V Netzteil (links) anschließen. Rechts kommen dann
» etwa 2 x <9V raus. Daran kannst du dann deine 7805/7905-Schaltung
» anschließen.
»
» Das Ergebnis sind dann stabile +-5V, für ein paar 100mA - sofern dein
» 18V-Netzteil diesen Strom liefern kann.

Das gefällt mir gut! Ich habe das Gefühl dass sich diese Schaltung kostengünstiger und platzsparender realisieren lässt als die Variante mit einem Trafo oder einem Step-Down-Regler.

Allerdings habe ich allgemein noch nicht ganz verstanden wozu all diese Kondensatoren benötigt werden. Wird damit einfach der Spannungsverlauf geglättet? Oder werden allgemein alle Abläufe etwas verlangsamt damit sich nichts aufschwingt?

Das Steckernetzteil sollte doch schon eine relativ stabile Spannung erzeugen. Die Festspannungsregler glätten doch dann sowieso die Spannung. Wenn ich mir zumindest die Elkos sparen könnte, wäre der Schaltkreis deutlich kleiner und billiger.

Gruß und danke für eure Zeit!

gast (A)

21.09.2014,
08:10

@ chaos.klaus

Spannungsregler (Anfängerfehler?)

» Allerdings habe ich allgemein noch nicht ganz verstanden wozu all diese
» Kondensatoren benötigt werden. Wird damit einfach der Spannungsverlauf
» geglättet? Oder werden allgemein alle Abläufe etwas verlangsamt damit sich
» nichts aufschwingt?

Die Spannung wird geglättet, Schwingungen werden vermieden bzw. reduziert.


» Das Steckernetzteil sollte doch schon eine relativ stabile Spannung
» erzeugen.

Denkste - tut es nicht. Es sei denn, es wäre ein Schaltnetzteil. Hier findet man nicht die üblichen 50/100Hz Schwingungen, sondern deutlich hochfrequentere Signale. Aber auch diese sollten kapazitiv unterdrückt werden.

» Die Festspannungsregler glätten doch dann sowieso die Spannung.

Die Festspannungsregler selbst nicht. Aber die Kondensatoren davor und danach.


» Wenn ich mir zumindest die Elkos sparen könnte, wäre der Schaltkreis
» deutlich kleiner und billiger.

Kannst du dir nicht sparen.
Du musst ja nicht die dicksten Elkos nehmen, es gibt ja auch relativ kleine Bauformen
zB hier: http://www.conrad.at/ce/de/product/445373/
Und teuer sind ja 9 Cent grade auch nicht.

Du kannst es aber mit geringeren Kapazitäten versuchen. Wenn du nur wenig Strom aus der ganzen Schaltung ziehst, reichen auch kleinere Elkos.
C1 mit 470µF und C3/C4 mit jeweils 100µF.

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
21.09.2014,
09:03

@ Strippenzieher

Spannungsregler (Anfängerfehler?)

» Nicht ideal aber ein Vorschlag zum Probieren:
» C13, C14 vergrößern
» je 1 Z-Diode parallel, Leistung beachten - abhängig von der max. Differenz
» der Ströme
» Spannung der Z-Dioden etwas mehr als halbe Eingangsspannung
» Leistung einer Z-Diode: Differenz der Ausgangsströme x Uz
»

Das geht so nicht, weil man Z-Dioden nicht ohne vorgeschaltete Widerstände zur Strombegrenzung einsetzen kann.

Funktionieren kann es nur, wenn diese Z-Dioden auch im Ruhezustand leiten und damit sind sie bereits im kritischen Bereich.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9