Anton____
24.05.2011,
10:55 |
NE555 Frequenz (Elektronik) |
Moin,
wollte die Frequenz mit dem Oszi messen und habe von Pin 3 an Masse gemessen. Dabei kam eine Periodenzeit von 16 µs zustande. Dies entspricht 62,5kHz
Laut der Berechnung kann das nicht passen.
Hat jemand eine Idee?
Danke
 |
x y
24.05.2011,
11:19
@ Anton____
|
NE555 Frequenz |
» Moin,
»
» wollte die Frequenz mit dem Oszi messen und habe von Pin 3 an Masse
» gemessen. Dabei kam eine Periodenzeit von 16 µs zustande. Dies entspricht
» 62,5kHz
»
» Laut der Berechnung kann das nicht passen.
» Hat jemand eine Idee?
Es hat sich seit Freitag nichts geändert, du hättest keinen neuen Thread eröffnen müssen. |
schaerer
 
Kanton Zürich (Schweiz),
24.05.2011,
11:20
@ Anton____
|
NE555 Frequenz |
» Moin,
»
» wollte die Frequenz mit dem Oszi messen und habe von Pin 3 an Masse
» gemessen. Dabei kam eine Periodenzeit von 16 µs zustande. Dies entspricht
»
»
» Laut der Berechnung kann das nicht passen.
» Hat jemand eine Idee?
»
» Danke
»
»
Nur schon mit einem Blick auf das Timer-RC-Netzwerk erkennt man, dass diese Frequenz von 62,5kHz ganz klar viel zu hoch ist.
Ich stelle fest, dass zwischen Speisung GND der Blockkondensator fehlt. Beim NE555 braucht es einen Elko von einigen 10 µF parallel zu einem Keko mit 100 nF. Beim LMC555 genügt der Keko. --
Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9 |
schaerer
Kanton Zürich (Schweiz),
24.05.2011,
11:24
@ x y
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NE555 Frequenz |
» » Moin,
» »
» » wollte die Frequenz mit dem Oszi messen und habe von Pin 3 an Masse
» » gemessen. Dabei kam eine Periodenzeit von 16 µs zustande. Dies
» entspricht
» » 62,5kHz
» »
» » Laut der Berechnung kann das nicht passen.
» » Hat jemand eine Idee?
»
» Es hat sich seit Freitag nichts geändert, du hättest keinen neuen Thread
» eröffnen müssen.
Das etwas mit dem Aufmerksamkeitserweckungssyndrom zu tun und wie ich sehe, hat er Erfolg damit...  --
Gruss
Thomas
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olit
Berlin,
24.05.2011,
11:30
(editiert von olit
am 24.05.2011 um 11:39)
@ schaerer
|
NE555 Frequenz |
» Ich stelle fest, dass zwischen Speisung GND der Blockkondensator fehlt.
» Beim NE555 braucht es einen Elko von einigen 10 µF parallel zu einem Keko
» mit 100 nF. Beim LMC555 genügt der Keko.
Ich glaube nicht, dass der NE555 wild schwingt, weil kein Stützkondensator vorhanden war. Nach Aussage von Anton funktioniert die Schaltung ja. Er sollte mal mit den Augen rollen. Da kann man die LED flimmern sehen. Das wäre der Beweiß, dass er Mist misst.
 |
Anton___
24.05.2011,
12:09
@ schaerer
|
NE555 Frequenz |
»
» Nur schon mit einem Blick auf das Timer-RC-Netzwerk erkennt man, dass
» diese Frequenz von 62,5kHz ganz klar viel zu hoch ist.
»
» Ich stelle fest, dass zwischen Speisung GND der Blockkondensator fehlt.
» Beim NE555 braucht es einen Elko von einigen 10 µF parallel zu einem Keko
» mit 100 nF. Beim LMC555 genügt der Keko.
Und was bewirken diese Kondensatoren dann ?
Nur das der NE555 nicht schwingt ? |
Hakan111
24.05.2011,
14:23
@ Anton___
|
NE555 Frequenz |
Kann mir jemand bitte erklären wie der MOSFeT und der Transistor arbeiten wenn das Rechtecksignal anliegt? |
schaerer
Kanton Zürich (Schweiz),
24.05.2011,
17:35
@ olit
|
NE555 Frequenz |
» » Ich stelle fest, dass zwischen Speisung GND der Blockkondensator fehlt.
» » Beim NE555 braucht es einen Elko von einigen 10 µF parallel zu einem
» Keko
» » mit 100 nF. Beim LMC555 genügt der Keko.
»
» Ich glaube nicht, dass der NE555 wild schwingt, weil kein Stützkondensator
» vorhanden war. Nach Aussage von Anton funktioniert die Schaltung ja. Er
» sollte mal mit den Augen rollen. Da kann man die LED flimmern sehen. Das
» wäre der Beweiß, dass er Mist misst.
Schon möglich, nur worauf stützt sich Dein Glaube, dass der bipolare NE555 nicht wild schwingt ohne Stützkondensator? Ich habe jedenfalls Erfahrungen gemacht, die Deinem Glauben widersprechen...
Es ist nämlich so, dass der NE555 im Vergleich zum LMC555 einen recht hohen Stromtransienten aus der Speisung waehrend der Schaltflanke zieht.
Das habe ich vor Jahren untersucht und kann man nachlesen in:
"LMC555 (CMOS) im Vergleich mit NE555 (bipolar)"
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/test555.htm
Siehe Kapitel "Zu grosse Stromimpulse auf der Speiseleitung" mit Bild 2. --
Gruss
Thomas
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schaerer
Kanton Zürich (Schweiz),
24.05.2011,
17:39
@ Anton___
|
NE555 Frequenz |
» »
» » Nur schon mit einem Blick auf das Timer-RC-Netzwerk erkennt man, dass
» » diese Frequenz von 62,5kHz ganz klar viel zu hoch ist.
» »
» » Ich stelle fest, dass zwischen Speisung GND der Blockkondensator fehlt.
» » Beim NE555 braucht es einen Elko von einigen 10 µF parallel zu einem
» Keko
» » mit 100 nF. Beim LMC555 genügt der Keko.
»
»
» Und was bewirken diese Kondensatoren dann ?
» Nur das der NE555 nicht schwingt ?
Es werden unkontrollierte Schwingungen durch Destabilisierung - ganz besonders beim NE555 - vermieden. Ich habe dazu etwas im andern Posting geschrieben:
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=144486&page=0&category=all&order=time --
Gruss
Thomas
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schaerer
Kanton Zürich (Schweiz),
24.05.2011,
17:43
@ Hakan111
|
NE555 Frequenz |
» Kann mir jemand bitte erklären wie der MOSFeT und der Transistor arbeiten
» wenn das Rechtecksignal anliegt?
Es leitet der obere MOSFET oder bipolare Transistor, wenn der Ausgang High-Pegel hat und der untere wenn der Ausgang Low-Pegel hat. --
Gruss
Thomas
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https://tinyurl.com/fumtu5z9 |
olit
Berlin,
24.05.2011,
18:03
(editiert von olit
am 24.05.2011 um 18:17)
@ Hakan111
|
NE555 Frequenz |
» Kann mir jemand bitte erklären wie der MOSFeT und der Transistor arbeiten
» wenn das Rechtecksignal anliegt?
Die beiden Transistoren bilden eine Konstantstromquelle.
(Richtiger ausgedrückt, ist es eine Konstantstromsenke.)
 |
schaerer
Kanton Zürich (Schweiz),
24.05.2011,
18:29
@ olit
|
NE555 Frequenz |
» » Kann mir jemand bitte erklären wie der MOSFeT und der Transistor
» arbeiten
» » wenn das Rechtecksignal anliegt?
»
» Die beiden Transistoren bilden eine Konstantstromquelle.
» (Richtiger ausgedrückt, ist es eine Konstantstromsenke.)
»
»
»
Ja so, natürlich. Mit meiner Antwort dachte ich, Hakan111 meinte die Transistoren in der Endstufe des 555er.   --
Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
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_Esel!!
24.05.2011,
20:09
@ schaerer
|
Dauertest |
Mal ne andere Frage,
eignet sich diese Schaltung wohl für einen Dauerbetriebstest ( also mehrere Wochen) an einer Power-LED ?
Würde das gerne mal ausprobieren und nachbauen.
Gruß |
olit
Berlin,
24.05.2011,
20:31
@ _Esel!!
|
Dauertest |
» Mal ne andere Frage,
» eignet sich diese Schaltung wohl für einen Dauerbetriebstest ( also
» mehrere Wochen) an einer Power-LED ?
»
» Würde das gerne mal ausprobieren und nachbauen.
»
Wenn die LED es überlebt, ist dem Dauertest nichts entgegenzusetzen. |
olit
Berlin,
24.05.2011,
21:12
(editiert von olit
am 24.05.2011 um 21:21)
@ schaerer
|
NE555 Frequenz |
»
» Schon möglich, nur worauf stützt sich Dein Glaube, dass der bipolare NE555
» nicht wild schwingt ohne Stützkondensator? Ich habe jedenfalls Erfahrungen
» gemacht, die Deinem Glauben widersprechen...
»
» Es ist nämlich so, dass der NE555 im Vergleich zum LMC555 einen recht
» hohen Stromtransienten aus der Speisung waehrend der Schaltflanke zieht.
Mein Glaube stützt sich auf Fehlern, die man machen kann, die sich auswirken können, oder auch nicht. Meine Erfahrung ist, dass böse Fehler manchmal keine negative Auswirkung haben. Unterdessen bin ich bemüht, solche Fehler in meinen Veröffentlichungen zu vermeiden. Pin 4 vom NE555 lege ich auf UB+. Beim TLC555 absolut Pflicht!
Mit dem Stützkondensator hatte ich bisher kein Problem. Wahrscheinlich war meine Stromversorgung niederohmig genug. |
schaerer
Kanton Zürich (Schweiz),
24.05.2011,
22:20
@ olit
|
Höherfrequente LMC555-Anwendung... |
» Pin 4 vom NE555 lege ich auf UB+. Beim TLC555 absolut Pflicht!
Natuerlich, weil es CMOS- und kein TTL ist. Aber auch bei TTL oder ähnlich bipolar ist es sinnvoll, um den Signal-/Störabstand nicht unnötig zu schwächen.
» Mit dem Stützkondensator hatte ich bisher kein Problem. Wahrscheinlich war
» meine Stromversorgung niederohmig genug.
Das kann schon sein.
Ich habe schon einige Male zur Steuerung von SC-Filtern LMC555 mit bis zu 1 MHz Oszillatorfrequenz ausgelegt. Da merkt man es, dass auch bei noch so niederohmiger Ausführung Sinn macht ein Keko mit 100 nF direkt an der Speisung des LMC555 einzufügen. Es gibt einen kleinen Unterschied des Oszillatorfrequenz und der richtige Wert ist der mit der Keko-Unterstützung. Das hat damit zu tun, dass niederohmig nicht gleichzusetzen ist mit niederimpedant, - aber solches weisst Du ja auch. Ich schreibe das für andere Mitleser, die sich in dieser Materie noch nicht so gut auskennen.
Den LMC555 kann man übrigens bis etwa 3 MHz einsetzen. Ist dann aber schon etwas grenzlastig... --
Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
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Thread-Ansicht
Reihenfolge