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Steve2707

16.05.2011,
09:05
 

PWM an Konstantstromquelle (Elektronik)

Guten morgen,

wollte mir jetzt diese Schaltung zusammenbauen
Geralds vorschlag habe ich auch schon bestellt.

Also einmal ne PWM, und dann die Konstantstromquelle. Als Last wird dann die LED angeschlossen.

Meine Frage ist, kann das funktionieren ?
Wie bestimme ich die Bauteile, bzw kann ich die Werte so lassen ?

Gibt des NE555 ein Rechtecksignal raus ?
Was für einen Ausgangstrom habe ich bei der PWM ?

Für Antworten wäre ich dankbar

Steve2707

16.05.2011,
09:06

@ Steve2707

PWM an Konstantstromquelle

hier die Schaltung

http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20110516090550.pdf

Carlo

16.05.2011,
09:06

@ Steve2707

PWM an Konstantstromquelle

» Für Antworten wäre ich dankbar

Das ist nicht genug !

Carlo

16.05.2011,
09:08

@ Steve2707

PWM an Konstantstromquelle

» http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20110516090550.pdf


Autsch :stone:

Harald Wilhelms(R)

E-Mail

16.05.2011,
09:55

@ Carlo

PWM an Konstantstromquelle

» » http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20110516090550.pdf
»
»
» Autsch :stone:

Sieht nach Transistortestschaltung aus:
Wie lange dauert es, bis der NPN-Transistor endgültig
durchbrennt?
Gruss
Harald
PS: Schau bei www.led-treiber.de vorbei. Dort gibt
es fertige, funktionsfähige Schaltungen.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
16.05.2011,
10:09
(editiert von olit
am 16.05.2011 um 10:32)


@ Steve2707

PWM an Konstantstromquelle

» Gibt des NE555 ein Rechtecksignal raus ?
Ja

» Was für einen Ausgangstrom habe ich bei der PWM ?
1,25V / R1
»
» Für Antworten wäre ich dankbar


el-haber

16.05.2011,
10:09

@ Steve2707

PWM an Konstantstromquelle

Hi,
eine PWM gibt nur ein Signal aus, das eine variable Impulsbreite innerhalb eines festen Zeitrahmens vorgibt.
Mit den üblichen NE555-Schaltungen veränderst Du meißt auch die Frequenz - also den Zeitrahmen, was aber nur in speziellen Fällen erheblich ist.
Der NE555 kann am Output ein Rechtecksignal liefern, das von annähernd +Ub bis GND geht und mit bis zu 100mA belastet werden darf.

Mit dem Signal wird dann eine Konstantstromquelle ein und ausgeschalten. Einfachste Betriebsart: LED mit Vorwiderstand, der den Strom auf die geforderten maximalen 350mA begrenzt.
Schaltelement ist dann ein Transistor wie der BC337 (NPN?) dessen Basis über einen weiteren Vorwiderstand vom NE555-Signal versorgt wird und dessen Kollektor die Reihenschaltung aus Begrenzerwiderstand und LED gegen Masse Schaltet (Emitter an Masse).

Die Schaltung mit dem LM317 ist nur dann nötig, wenn die Versorgungsspannung starken Schwankungen unterworfen ist.
Bei einigermaßen gleicher Versorgungsspannung reicht der Vorwiderstand.

Abwandlung: Wenn die LED möglichst effizient betrieben werden soll, dann werden stromkontrollierende Schaltwandler eingesetzt, bei denen die PWM den Spulenstrom und damit die LED-Versorgung kontrolliert.
Die Verluste sind hier auf ein Minimum reduziert.

Vielleicht kann "TTT" was dazu schreiben?

Cu
st

Steve2707

16.05.2011,
10:30

@ olit

PWM an Konstantstromquelle

Danke für die Hilfe.

Woher kommen die 290 Hz ?
und wofür sind die Dioden D1 und D2 bzw die Kondensatoren C1 und C2 zuständig?





» » Gibt des NE555 ein Rechtecksignal raus ?
» Ja
»
» » Was für einen Ausgangstrom habe ich bei der PWM ?
» 1,25V / R1
» »
» » Für Antworten wäre ich dankbar
»
»
»

x y

16.05.2011,
10:32

@ Steve2707

PWM an Konstantstromquelle

» Woher kommen die 290 Hz ?
» und wofür sind die Dioden D1 und D2 bzw die Kondensatoren C1 und C2
» zuständig?

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310131.htm

olit(R)

E-Mail

Berlin,
16.05.2011,
10:52
(editiert von olit
am 30.05.2011 um 11:56)


@ Steve2707

PWM an Konstantstromquelle

» Danke für die Hilfe.
»
» Woher kommen die 290 Hz ?
» und wofür sind die Dioden D1 und D2 bzw die Kondensatoren C1 und C2
» zuständig?

Über R, D1 und einem eingestelltem Teil von P1 wird der frequenzbestimmende Kondensator C1 geladen.
Über den zweiten Teil von P1, D2 und den internen Entlade-Transistor wird C1 entladen.

C2 Stabilisiert die intern erzeugte Referenzspannung, die einfach die Betriebsspannung mittels drei gleicher Widerstände auf 1/3 und 2/3 teilt.


Die Frequenz berechnet sich aus der Ladezeit über D1 und der Endladezeit über D2 ( f = 283Hz )



Steve2707

16.05.2011,
10:56

@ x y

PWM an Konstantstromquelle

Danke das hat mir weitergeholfen,

die Dioden sind also für das Tastverhältnis von 100 %

Nur auf die Frequenz komme ich auch mit den Formeln nicht da ich hier ja nen Poti habe .
Sorry, das ich soviel frage, bin ja kein Experte.




» » Woher kommen die 290 Hz ?
» » und wofür sind die Dioden D1 und D2 bzw die Kondensatoren C1 und C2
» » zuständig?
»
» http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310131.htm

Steve2707

16.05.2011,
11:12

@ olit

PWM an Konstantstromquelle

Dann habe ich ca T= 7ms
Wenn ich also das Poti auf 25 k stelle, dann müßte ich doch theoretisch tein = 3,5ms haben und taus ebenso 3,5ms oder?



» » Danke für die Hilfe.
» »
» » Woher kommen die 290 Hz ?
» » und wofür sind die Dioden D1 und D2 bzw die Kondensatoren C1 und C2
» » zuständig?
»
» Über R, D1 und einem eingestelltem Teil von P1 wird der
» frequenzbestimmende Kondensator C1 geladen.
» Über den zweiten Teil von P1, D2 und den internen Entlade-Transistor wird
» C1 entladen.
»
» C2 Stabilisiert die intern erzeugte Referenzspannung, die einfach die
» Betriebsspannung mittels drei gleicher Widerstände auf 1/3 und 2/3 teilt.
»
»
» Die Frequenz berechnet sich aus der Ladezeit über D1 und der Endladezeit
» über D2
»
»
»

Steve2707

16.05.2011,
11:19

@ olit

PWM an Konstantstromquelle

somit kann ich den Tastgrad nicht verstellen oder ? sondern ändere nur die Frequenz? Und das Puls/Pausenverhältnis bleibt immer bei 50 % ?

danke nochmal





» » Danke für die Hilfe.
» »
» » Woher kommen die 290 Hz ?
» » und wofür sind die Dioden D1 und D2 bzw die Kondensatoren C1 und C2
» » zuständig?
»
» Über R, D1 und einem eingestelltem Teil von P1 wird der
» frequenzbestimmende Kondensator C1 geladen.
» Über den zweiten Teil von P1, D2 und den internen Entlade-Transistor wird
» C1 entladen.
»
» C2 Stabilisiert die intern erzeugte Referenzspannung, die einfach die
» Betriebsspannung mittels drei gleicher Widerstände auf 1/3 und 2/3 teilt.
»
»
» Die Frequenz berechnet sich aus der Ladezeit über D1 und der Endladezeit
» über D2
»
»
»

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
16.05.2011,
11:24

@ Steve2707

PWM an Konstantstromquelle

» hier die Schaltung
»
» http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20110516090550.pdf

Du bist ein professioneller Transistorkiller. Weitermachen! :-P :-P :-P

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

olit(R)

E-Mail

Berlin,
16.05.2011,
11:25

@ Steve2707

PWM an Konstantstromquelle

» Dann habe ich ca T= 7ms
nein.
T = 50k Ohm * 0,1µF * 0,693 = 3,466ms

» Wenn ich also das Poti auf 25 k stelle, dann müßte ich doch theoretisch
» tein = 3,5ms haben und taus ebenso 3,5ms oder?
nein.
25kOhm * 0,1µF * 0,693 = 1,73ms

olit(R)

E-Mail

Berlin,
16.05.2011,
11:28

@ Steve2707

PWM an Konstantstromquelle

» somit kann ich den Tastgrad nicht verstellen oder ? sondern ändere nur die
» Frequenz? Und das Puls/Pausenverhältnis bleibt immer bei 50 % ?
»
» danke nochmal

Bitte?

Die Frequenz ist konstant und nur der Tastgrad ändert sich!