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Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
08.06.2015,
10:30
(editiert von Sel
am 08.06.2015 um 10:55)
 

logarithmischen Spindeltrimmer bauen... (Elektronik)

Hallo,

habe einen Spindeltrimmer von 2,2kOhm, logischerweise linear. Dieser ist zweipolig angeschlossen, also eben als ganz einfacher einstellbarer Widerstand. Die hohen Widerstandswerte sollen schnell durchlaufen sein beim Drehen des Trimmers, aber je niedriger der eingestellte Widerstandswert, desto langsamer muß der Widerstand sich ändern. Es muß eine ganz einfache Möglichkeit geben... Vielleicht einen Widerstand parallel zum Trimmer? Oder so was?

Menno, meine Schule ist zu lange her um das so mal auszurechnen. Ja, Parallelschaltung und deren Berechnung ist mir bekannt...
Ich habe mir ne Excel-Tabelle gezimmert und lass das Programm rechnen. Mit 10k Trimmer parallel zu 3,3k Widerstand siehts ganz gut aus, aber die kleinen Widerstandswerte unter 1500 Ohm sind immer noch nicht "flach" genug regelbar.



LG Sel

olit(R)

E-Mail

Berlin,
08.06.2015,
11:00

@ Sel

logarithmischen Spindeltrimmer bauen...

» Hallo,
»
» habe einen Spindeltrimmer von 2,2kOhm, logischerweise linear. Dieser ist
» zweipolig angeschlossen, also eben als ganz einfacher einstellbarer
» Widerstand.

Die Stromquelle in meinem Spielzeug Netzteil steigt Proportional zur eingestellten Spannung an. Also linear.

xy(R)

E-Mail

08.06.2015,
11:51

@ Sel

logarithmischen Spindeltrimmer bauen...

» Vielleicht einen Widerstand parallel zum Trimmer?

Logarithmisch wird das so nicht mal annähernd. Um was gehts denn eigentlich?

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
08.06.2015,
12:02

@ xy

logarithmischen Spindeltrimmer bauen...

» » Vielleicht einen Widerstand parallel zum Trimmer?
»
» Logarithmisch wird das so nicht mal annähernd. Um was gehts denn
» eigentlich?

Um nix mehr, habe meine Bastelei der Mülltonne übergeben...
Olit schrieb schon was dazu :-(

LG Sel

Keks

08.06.2015,
12:02

@ Sel

logarithmischen Spindeltrimmer bauen...

» Menno, ...






geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
08.06.2015,
12:13
(editiert von geralds
am 08.06.2015 um 12:13)


@ Sel

logarithmischen Spindeltrimmer bauen...

» » » Vielleicht einen Widerstand parallel zum Trimmer?
» »
» » Logarithmisch wird das so nicht mal annähernd. Um was gehts denn
» » eigentlich?
»
» Um nix mehr, habe meine Bastelei der Mülltonne übergeben...
» Olit schrieb schon was dazu :-(
»
» LG Sel

---
naja, überlege mal, was macht ein Spannungsfolger.
Es darf halt auch nix in Begrenzung geraten.

Ein Netzteil folgt dem Poti, proportional, linear, oder einem Signalgeber, -Treiber...
Es springt auch gemäß, wenn es ein Schalter, bzw. Stufenschalter per Spannungssprung macht....

Die Anwendung ist u.A. daher die Frage; bzw. in welchen Grenzen.
Was macht eben der Verstärker, wenn er keine Koppelkondis davor, danach, hat.... -> Quadranten-Netzteil.

Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
08.06.2015,
12:52

@ geralds

logarithmischen Spindeltrimmer bauen...

Na, ich stehe wohl grade komplett neben mir.

Spindelregler hat 20 Drehungen, pro Umdrehung soll Strom um 2mA steigen (oder fallen, egal) und konstant sein. Bei 1mA gehts los. Ich habe ne echte Denkblockade...
(siehe http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/currop.htm )

LG Sel

olit(R)

E-Mail

Berlin,
08.06.2015,
13:43

@ Sel

Lineare Ik

» » » Vielleicht einen Widerstand parallel zum Trimmer?
» »
» » Logarithmisch wird das so nicht mal annähernd. Um was gehts denn
» » eigentlich?
»
» Um nix mehr, habe meine Bastelei der Mülltonne übergeben...
» Olit schrieb schon was dazu :-(
»
» LG Sel

Ik mit linearer Einstellbarkeit.
Ob das jetzt sinnvoll ist den Bereich von 0,1mA bis 50mA zu wählen ist zu überdenken.
1 bis 50 würde vielleicht eine bessere Einstellbarkeit ergeben.
Ich wählte 1mA bis 10mA oder bis 20mA. Da reichte ein normales Poti!


Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
08.06.2015,
14:29

@ olit

Lineare Ik

» » » » Vielleicht einen Widerstand parallel zum Trimmer?
» » »
» » » Logarithmisch wird das so nicht mal annähernd. Um was gehts denn
» » » eigentlich?
» »
» » Um nix mehr, habe meine Bastelei der Mülltonne übergeben...
» » Olit schrieb schon was dazu :-(
» »
» » LG Sel
»
» Ik mit linearer Einstellbarkeit.
» Ob das jetzt sinnvoll ist den Bereich von 0,1mA bis 50mA zu wählen ist zu
» überdenken.
» 1 bis 50 würde vielleicht eine bessere Einstellbarkeit ergeben.
» Ich wählte 1mA bis 10mA oder bis 20mA. Da reichte ein normales Poti!
»
»
»

Ok, danke. Werd das mal stricken. Klar reicht auch ab 1mA...

LG Sel

olit(R)

E-Mail

Berlin,
08.06.2015,
14:43
(editiert von olit
am 08.06.2015 um 15:03)


@ Sel

Lineare Ik

» » Ik mit linearer Einstellbarkeit.
» » Ob das jetzt sinnvoll ist den Bereich von 0,1mA bis 50mA zu wählen ist
» zu
» » überdenken.
» » 1 bis 50 würde vielleicht eine bessere Einstellbarkeit ergeben.
» » Ich wählte 1mA bis 10mA oder bis 20mA. Da reichte ein normales Poti!
» »
» »
» »
»
» Ok, danke. Werd das mal stricken. Klar reicht auch ab 1mA...
»
» LG Sel

Ich habe die Schaltung mal aufgebaut. Und festgestellt, dass bei der angegebenen Dimensionierung, der Strom sowieso erst bei 1mA beginnt. Das liegt am 10kOhm Poti welches nicht ganz auf Null geht. Oder am Offset vom IC. Wollte aber kein Offsetabgleich machen. Der Bereich von 1-50mA lässt sich noch einigermaßen einstellen.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
08.06.2015,
15:22
(editiert von olit
am 08.06.2015 um 15:42)


@ Sel

Lineare Ik

Eigentlich schade, dass du das Prinzip von meinem Spielzeugnetzteil nicht verstehst.
Für dein kleines Gehäuse währe diese Schaltung insofern günstig weil nur vier Buchsen, ein Poti und vier 3mm-LEDs untergebracht werden müssen. Allerdings mit der Einschränkung, dass die zwei Ausgangsspannungen nicht galvanisch getrennt sind.

»
»
»
»
»

edit.:
Wenn dein Trafo 2*15V hat. Kann man die Dimensionierung ja so wählen, dass die Ausgangsspannungen von +/-1V bis +/- 15V gehen und die Konstantstromquelle von 1mA bis 15mA. Dann kannst du damit wenigstens keine LED zerschießen.
Einfacher ist es natürlich von rund 1,23 (Abhängig von der Referenzquelle) bis 15 zu regeln.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
08.06.2015,
16:39

@ olit

Lineare Ik

Ich habs ja alles gelesen. Und ich ziehe mir durchaus da schon was raus.
Ich habe einige Bauteile hier rumliegen und baue aus denen was zusammen. Neu kaufen extra für so ein Teil wollte ich nicht. Auch wenn die Schaltkreise nur paar Cent kosten. Zum Rumprobieren reicht mein altes Zeug.

Und ich hatte grade eben keine kompatiblem OPV da. Wenn ich mal wieder was bestellen muß, so gehen solche Sachen als Kleinkram mit rein (und Transis, LED...). Der Versand muß sich ja rechnen. Conrad haben wir zwar in der Nähe, doch die Preise bezahle ich nur im Notfall.

Ansonsten Danke dir. Ich war heute nicht ganz gut aufgelegt, entschuldige bitte. Ist nicht meine Art.

LG Sel

olit(R)

E-Mail

Berlin,
08.06.2015,
17:01

@ Sel

Lineare Ik

» Ich habs ja alles gelesen. Und ich ziehe mir durchaus da schon was raus.
» Ich habe einige Bauteile hier rumliegen und baue aus denen was zusammen.
» Neu kaufen extra für so ein Teil wollte ich nicht. Auch wenn die
» Schaltkreise nur paar Cent kosten. Zum Rumprobieren reicht mein altes
» Zeug.
»
» Und ich hatte grade eben keine kompatiblem OPV da. Wenn ich mal wieder was
» bestellen muß, so gehen solche Sachen als Kleinkram mit rein (und Transis,
» LED...). Der Versand muß sich ja rechnen. Conrad haben wir zwar in der
» Nähe, doch die Preise bezahle ich nur im Notfall.
»
» Ansonsten Danke dir. Ich war heute nicht ganz gut aufgelegt, entschuldige
» bitte. Ist nicht meine Art.
»
» LG Sel

Braust nichts zu entschuldigen.
Altes zeug zu verbauen (wenn es die Bedingungen erfüllt) entspricht meiner Mentalität! :-)
Die OPVs in meinem Netzteil sind ja auch alte Krücken. Die haben sogar noch so ein Topfgehaüse TO100 mit Drähten dran. Drum ist der Abstand der Pinreihen nicht dem Dip-8 entsprechend.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
08.06.2015,
17:25
(editiert von Sel
am 08.06.2015 um 17:58)


@ olit

Lineare Ik

» Braust nichts zu entschuldigen.
» Altes zeug zu verbauen (wenn es die Bedingungen erfüllt) entspricht meiner
» Mentalität! :-)

Ok, danke.

Habe den Mosfet in deiner Schaltung durch einen npn-Darlington-Transistor ersetzt. Muß noch ein wenig mit den Widerstandswerten spielen, dann passt das. Allerdings machen mir meine minimal 6,5 Volt Betriebsspannung bei 50mA ein wenig Sorgen. Der OPV schaffts dann nicht richtig den Darlington zu steuern. Ich wühle mal, vielleicht finde ich noch einen geeigneteren OPV.

LG Sel

Edit: Von den alten OPVs und solchen "Urvätern" die Datenblätter zu bekommen ist echt ein Abenteuer. Ich hatte zu DDR-Zeiten alles da, nur leider existiert davon nix mehr... :-(
Aber man findet schon paar Infos: http://www.datasheetarchive.com/dl/Scans-048/DSAGER000148.pdf

olit(R)

E-Mail

Berlin,
08.06.2015,
18:35
(editiert von olit
am 08.06.2015 um 19:54)


@ Sel

Lineare Ik

» » Braust nichts zu entschuldigen.
» » Altes zeug zu verbauen (wenn es die Bedingungen erfüllt) entspricht
» meiner
» » Mentalität! :-)
»
» Ok, danke.
»
» Habe den Mosfet in deiner Schaltung durch einen npn-Darlington-Transistor
» ersetzt. Muß noch ein wenig mit den Widerstandswerten spielen, dann passt
» das. Allerdings machen mir meine minimal 6,5 Volt Betriebsspannung bei 50mA
» ein wenig Sorgen. Der OPV schaffts dann nicht richtig den Darlington zu
» steuern. Ich wühle mal, vielleicht finde ich noch einen geeigneteren OPV.
»
» LG Sel
»
» Edit: Von den alten OPVs und solchen "Urvätern" die Datenblätter zu
» bekommen ist echt ein Abenteuer. Ich hatte zu DDR-Zeiten alles da, nur
» leider existiert davon nix mehr... :-(
» Aber man findet schon paar Infos:
» http://www.datasheetarchive.com/dl/Scans-048/DSAGER000148.pdf

Bei dem kleinen Netzteil war die Rede von 0 bis 13V und jetzt hast du nur 6V zur Verfügung?
Außerdem benötigst du ja eine Spannungsreserve damit für die zu treibende Last genügend Spannung vorhanden ist. Was nützt die eine Stromquelle wenn ihr die Spannung zum treiben des Stromes fehlt.

Bei meinem Spielzeugnetzteil ist ein Vorteil, dass die Stromsenke direkt auf der negativen Spannung am Ladeelko sitzt. Und bei Stromerhöhung auch die positive, treibende Spannung steigt. Und die Operationsverstärker werden sowieso direkt von dem positiven und negativen Ladeelko gespeist. Da ist nicht mit Spannungsproblemen zu rechnen.

Bei der Stromquelle müssen die Eingänge bis runter zur Masse steuerbar sein! Also bei bipolarem Opamp müssen die Eingangstransistoren PNP Typen sein.

Bei CMOS Opamp müssen es P-Kanaltypen sein. Ist aber glaube ich immer so.

Wenn man eine Vergleichsliste hat, findet man fast für alle DDR ICs die entsprechenden Datenblätter.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
09.06.2015,
06:24

@ olit

Lineare Ik

» Bei dem kleinen Netzteil war die Rede von 0 bis 13V und jetzt hast du nur
» 6V zur Verfügung?

Das Netzteil ist getrennt von der einfachen Stromquelle, diese hat eine eigene Stromversorgung.

» Außerdem benötigst du ja eine Spannungsreserve damit für die zu treibende
» Last genügend Spannung vorhanden ist. Was nützt die eine Stromquelle wenn
» ihr die Spannung zum treiben des Stromes fehlt.

Für eine LED reicht es, auch wenn die in blauer Farbe ist, schon getestet.

» Wenn man eine Vergleichsliste hat, findet man fast für alle DDR ICs die
» entsprechenden Datenblätter.

Ich habe mir inzwischen alles im Netz gefunden, wenn du Infos brauchst, frag an. Ist eh alles als PDF, aber verflucht schwer zu finden.

LG Sel