WorstCases
12.12.2011, 14:45 (editiert von WorstCases am 12.12.2011 um 14:45) |
zwei Player (CD/Mp3 etc) an einen Line-In (Elektronik) |
Hallo Forum,
Ich habe ein für Experten wahrscheinlich relativ einfaches Problem/Frage.
Ich möchte gerne zwei Geräte mit Line-Out (z.B. mp3-Player oder CD-Player) an einen Line-In von meinem Verstärker anschließen.
Hintergrund ist, dass ich die Audioausgabe von beiden Geräten parallel hören möchte (prinzipiell wie bei einem Mischpult).
Die Frage ist, was ich für Bauteile brauche, um das zu realisieren. Das Signal von Gerät1 soll ja nicht in Gerät2 kommen und umgedreht. Prinzipiell denke ich da zunächst einmal an Dioden, habe mir aber zwischenzeitlich erzählen lassen, dass man Dioden hier nicht nehmen kann. Warum wurde mir leider nicht verständlich erklärt.
Ich habe mal ein Bild angehängt, um mein Vorhaben zu verdeutlichen.
Lötstation und etwas Erfahrung habe ich. Sofern mir jemand sagen kann, was ich brauche traue ich mir den Rest zu.
Gruß.
WorstCases
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roldor

Konstanz, 12.12.2011, 15:13
@ WorstCases
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zwei Player (CD/Mp3 etc) an einen Line-In |
» Hallo Forum,
»
» Ich habe ein für Experten wahrscheinlich relativ einfaches Problem/Frage.
»
» Ich möchte gerne zwei Geräte mit Line-Out (z.B. mp3-Player oder CD-Player)
» an einen Line-In von meinem Verstärker anschließen.
» Hintergrund ist, dass ich die Audioausgabe von beiden Geräten parallel
» hören möchte (prinzipiell wie bei einem Mischpult).
Nimm ein Mischpult. Es gibt schon ganz kleine mit
kleinen Drehreglern. Dann kann man auch noch die
Mischung einstellen.
Gruß -- Gruß von
* Henry-Roland Dorau * Pf.100431 78404 Konstanz * 0176 29 000 333 * http://sun-innovation.de * |
WorstCases
12.12.2011, 15:25
@ roldor
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zwei Player (CD/Mp3 etc) an einen Line-In |
» Nimm ein Mischpult. Es gibt schon ganz kleine mit
» kleinen Drehreglern. Dann kann man auch noch die
» Mischung einstellen.
»
» Gruß
Mischpult würde ich gerne vermeiden. Mir wäre ein kleines, selbst gebautes Gehäuse ohne Regler viel lieber. |
Gast aus HL
12.12.2011, 15:32
@ WorstCases
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zwei Player (CD/Mp3 etc) an einen Line-In |
» » Nimm ein Mischpult. Es gibt schon ganz kleine mit
» » kleinen Drehreglern. Dann kann man auch noch die
» » Mischung einstellen.
» »
» » Gruß
»
» Mischpult würde ich gerne vermeiden. Mir wäre ein kleines, selbst gebautes
» Gehäuse ohne Regler viel lieber.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210152.htm |
soso
12.12.2011, 15:46
@ Gast aus HL
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zwei Player (CD/Mp3 etc) an einen Line-In |
Jeweils ein Längswiderstand von 47k in die L+ und R+ Leitung jeder Signalquelle sollte genügen. |
Peng
12.12.2011, 16:29
@ WorstCases
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ganz einfach |
Standard-Widerstände mit je 47kohm
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soso
12.12.2011, 16:40
@ Peng
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ganz einfach |
Perfekte zeichnerische Umsetzung meines Vorschlags von 12.12.2011, 15:46  |
x y
12.12.2011, 17:20
@ Peng
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ganz einfach |
» Standard-Widerstände mit je 47kohm
»
»
» 
47k gibt aber schon einen deutlichen Tiefpass, 1-2k passen da viel besser. |
Peng
12.12.2011, 17:59
@ x y
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ganz einfach |
» 47k gibt aber schon einen deutlichen Tiefpass, 1-2k passen da viel besser.
Naja, kommt ein wenig auf die Ausgangsimpedanz der Signalquellen an.
DVD-Player haben gegenüber herkömmlichen CD-Playern oft (meist) eine niedriegere Ausgangsimpedanz. Sie sind bei gleicher Volume-Einstellung des Verstärkers deutlich "lauter". Diesen Unterschied kann man durch Anpassung der Serienwiderstände gut kompensieren. |
x y
12.12.2011, 18:22
@ x y
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ganz einfach |
» 47k gibt aber schon einen deutlichen Tiefpass, 1-2k passen da viel besser.
Wenn man die Pegelabsenkung durch die Ausgangsimpedanz der anderen Quelle hinnimmt. Mittelwert 10k |
WorstCases
12.12.2011, 21:37
@ x y
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ganz einfach |
Vielen Dank für die vielen Tipps.
Mit den Widerständen senke ich zu einem gewissen Grad den Pegel der einzelnen Kanäle, richtig?
Das ist in meinem Fall nicht wünschenswert. Die Lautstärke (Pegel) von Gerät 1 und Gerät 2 müssen identisch bleiben. Sprich es darf keine Absenkung in irgend einer Form geben.
Hört sich vielleicht zunächst sinnfrei an, ist aber in meinem Fall wichtig.
Nur aus Neugier: Ist ein Mischpult lediglich eine Ansammlung von Potis (stark vereinfacht)?
Gruß.
WorstCases |
Theo

Düsseldorf, 12.12.2011, 22:20 (editiert von Theo am 12.12.2011 um 22:46)
@ WorstCases
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ganz einfach |
Hallo
Nett dass du jetzt mit so etwas ankommst. Damit sind alle bisherigen Ratschläge nicht anwendbar! Meinst du die Leute finden das toll?
Wenn der Pegel erhalten bleiben soll, kommt nur aktive Mischung in Frage.
Es gibt kleine Mischpulte für wenig Geld für deinen Zweck. Behringer oder Phonic dürften für dich und deine Kenntnisse richtig sein.
Theo |
WorstCases
13.12.2011, 06:41 (editiert von WorstCases am 13.12.2011 um 07:48)
@ Theo
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ganz einfach |
» Hallo
»
» Nett dass du jetzt mit so etwas ankommst. Damit sind alle bisherigen
» Ratschläge nicht anwendbar! Meinst du die Leute finden das toll?
»
» Wenn der Pegel erhalten bleiben soll, kommt nur aktive Mischung in Frage.
»
»
» Es gibt kleine Mischpulte für wenig Geld für deinen Zweck. Behringer oder
» Phonic dürften für dich und deine Kenntnisse richtig sein.
»
» Theo
Sorry wegen der verspäteten Info, aber mir ist anfangs die Problematik nicht klar gewesen. Ich dachte, es gibt eine Einweglösung in Form einer Diode ohne Signalabschwächung.
Gruß.
WorstCases |
x y
13.12.2011, 07:46
@ WorstCases
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ganz einfach |
» Sorry wegen der verspäteten Info, aber mir ist anfangs die Problematik
» nicht klar.
Deshalb wärs besser das eigentliche Problem zu beschreiben.
» Ich dachte, es gibt eine Einweglösung in Form einer Diode ohne
» Signalabschwächung.
Gibts nicht. |
Peng
13.12.2011, 07:50
@ x y
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ganz einfach |
Nimm einen Schalter (2 x Um) der ist Verlustfrei. |
x y
13.12.2011, 07:52
@ Peng
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ganz einfach |
» Nimm einen Schalter (2 x Um) der ist Verlustfrei.
Aus dem OP:
"Hintergrund ist, dass ich die Audioausgabe von beiden Geräten parallel hören möchte (prinzipiell wie bei einem Mischpult)." |