» Hi,
»
» Habe gerade etwas über digitale modulationsvervaren gelesen. Leider habe
» ich nur die Hälfte verstanden.
»
» http://de.wikipedia.org/wiki/OFDM
»
» Kann das mir jemand noch einmal einfacher erklären.
»
» kuskus
Ich fang mal mit einem ganz einfachen Beispiel an:
Bei Funkmikrofonübertragung (Reportage, Bühne etc.) werden Diversity-Empfänger eingesetzt. D.h. EIN Empfänger besteht eigentlich aus ZWEI Empfängern mit zwei Antennen auf der selben!! Frequenz. Eine Auswertung schaltet je nach Pegel auf das stärkste Signal des jeweiligen Empfängers. Dadurch wird ein Signalausfall minimiert.
Bei OFDM werden mehrere Träger mit unterschiedlichen aber orthogonalen moduliert (Zitat aus Wiki: Die Symboldauer muss für die Orthogonalität der Trägerfrequenzen zueinander auf den spektralen Abstand abgestimmt sein) - die digitale Information wird auf die einzelnene Träger aufgeteilt und später wieder im Empfänger zusammengeführt. Ein paar Träger dienen allerdins der Synchronisation (Pilotton bei DVB-T und ist mit dem Farbhilfsträger beim PAL-Fernsehsystem vergleichbar).
Gibts auf dem Übertragungsweg Auslöschung durch Reflexionen, Phasenverschiebung oder Pegelschwankungen betrifft das nicht immer alle Träger gleichzeitig. Das wird bei der Demodulation der einzelnen Trägerfrequenzen ausgewertet und einfach gesagt mit den Nachbarkanälen verglichen.
Die Pilottöne sind die Referenz zw. Phasen-oder Zeitverschiebung der Träger zueinander und der DAC wertet das entsprechend aus.
Das ist nur eine seehhr einfache Beschreibung und soll nur zum Vertehen dieser seeeeeehhhhr komplizierten Übertragung dienen.
Der Inhalt der TV-Beiträge wird dadurch allerdings auch nicht besser  |