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Miller(R)

Zülpich,
01.08.2019,
15:01

@ Cosinus

ein kleines Netzteil mit 4 Stück TL431

» Meine Frage bleibt aber nach dem Vorteil dieser Schaltung unbeantwortet.

bevor ich jetzt irgentwelchen Quatsch schreibe über Vorteile von Parallelreglern, muss ich es selber mal nachlesen, im
Vogel Buch, aber dafür hab ich gerade keine Zeit

Hartwig(R)

01.08.2019,
17:41

@ Miller

ein kleines Netzteil mit 4 Stück TL431

Hallo,
Was ist genau Zielsetzung dieser Schaltung?
In welchen Parametern ist die besser als z. B. ein LM317 / LM337 (100mA-Version im TO92 Gehäuse)?
Für +/-15V ist das ein ziemlicher Aufwand.
Grüße
Hartwig

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
01.08.2019,
18:33

@ Hartwig

ein kleines Netzteil mit 4 Stück TL431

» Hallo,
» Was ist genau Zielsetzung dieser Schaltung?
» In welchen Parametern ist die besser als z. B. ein LM317 / LM337
» (100mA-Version im TO92 Gehäuse)?

Das wären dann LM317L und LM337L. Wobei, je nach Dropoutspannung, wähle ich auch für 100 mA lieber LM317 und LM337. Einfach nackt ohne Kühllaschen.

» Für +/-15V ist das ein ziemlicher Aufwand.

Find ich auch. Aber warten wir mal ab, Miller schrieb, dass er im Buch nachgucken will, was denn der wirkliche Vorteil sei. Kann ja sein, dass ich irgend etwas übersehe...

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Hartwig(R)

01.08.2019,
18:53

@ schaerer

ein kleines Netzteil mit 4 Stück TL431

Hallo Thomas,
Die 100mA-Typen setze ich auch nur in Schaltungen bis 20 oder 50mA ein. Wenn Rauschen und Stabilität wichtig sind, dann nehme ich meistens die 317er, die sind etwas besser als die 78xx/79xx Typen. Man kann den Tk bei den 317ern ja sogar etwas optinieren.
Grüße
Hartwig

Cosinus

01.08.2019,
20:22

@ schaerer

ein kleines Netzteil mit 4 Stück TL431

» » Hallo,
» » Was ist genau Zielsetzung dieser Schaltung?
» » In welchen Parametern ist die besser als z. B. ein LM317 / LM337
» » (100mA-Version im TO92 Gehäuse)?
»
» Das wären dann LM317L und LM337L. Wobei, je nach Dropoutspannung, wähle ich
» auch für 100 mA lieber LM317 und LM337. Einfach nackt ohne Kühllaschen.
»
» » Für +/-15V ist das ein ziemlicher Aufwand.
»
» Find ich auch. Aber warten wir mal ab, Miller schrieb, dass er im Buch
» nachgucken will, was denn der wirkliche Vorteil sei. Kann ja sein, dass ich
» irgend etwas übersehe...

Bei dieser Art von Netzteilen ist die Stromentnahme aus der Quelle immer gleich.
Das würde auch die Anwendung bei Kondensatornetzteilen erklären.

Altgeselle(R)

E-Mail

01.08.2019,
20:26

@ Hartwig

ein kleines Netzteil mit 4 Stück TL431

» Hallo Thomas,
» Die 100mA-Typen setze ich auch nur in Schaltungen bis 20 oder 50mA ein.
» Wenn Rauschen und Stabilität wichtig sind, dann nehme ich meistens die
» 317er, die sind etwas besser als die 78xx/79xx Typen. Man kann den Tk bei
» den 317ern ja sogar etwas optinieren.
» Grüße
» Hartwig

Hallo,
es soll ja ein Phono-Vorverstärker betrieben werden.
vielleicht sind in diesem Zusammenhang diese Links interessant:
http://www.waltjung.org/
Schaltungssammlung mit Low Noise Reglern:
https://refsnregs.waltjung.org/
Grüße
Altgeselle

der olle Michi(R)

im Norden,
01.08.2019,
21:58

@ schaerer

Ausnahme: Kondensator-Netzteil

»..... ist stets eine Parallel-Regelschaltung mit Z-Diode
» (quantenphysikalisch betrachtet ist eine Z-Diode auch ein Regelsystem!)

QUANTENPHYSIKALISCH ............ER nu' wieder .... :-P :-D

Das Wort kann doch kein Hobby-Elektroniker aussprechen, geschweigedenn schreiben...:-D Dazu müsste man ja mindestens studiert und mit s.c.l. angeschlossen haben ;-)



Außerdem (so nebenbei) an alle, die es betrifft oder sich betroffen fühlen:

Immer schön den GESAMTEN Ursprungs-Text mit ALLEN Bildern beim Antworten drinnelassen.. :surprised: Das macht die Sache übersichtlicher, oder?
'nen schönen Abend noch rundherum :-)

--
Grüße
Michael

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
01.08.2019,
23:19

@ der olle Michi

Ausnahme: Kondensator-Netzteil

» Immer schön den GESAMTEN Ursprungs-Text mit ALLEN Bildern beim Antworten
» drinnelassen.. :surprised: Das macht die Sache übersichtlicher, oder?

Das trifft oft beim Mailen zu, jedoch nicht zwingend beim Posten, wo der gesamte Text der einzelnen Posting in den Pfaden erhalten bleibt.

Vor jedem Starten mit Antworten liest man schliesslich auch:

. . . . Text: Bitte nicht benötigten zitierten Text löschen --> komplett löschen

Achte mal drauf, wenn Du zum Antworten startest.

» 'nen schönen Abend noch rundherum :-)

Wünsch ich ebenfalls. :lol3:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Miller(R)

Zülpich,
02.08.2019,
08:04

@ Miller

ein kleines Netzteil mit 4 Stück TL431

» » Meine Frage bleibt aber nach dem Vorteil dieser Schaltung unbeantwortet.
»
» bevor ich jetzt irgentwelchen Quatsch schreibe über Vorteile von
» Parallelreglern, muss ich es selber mal nachlesen, im
» Vogel Buch, aber dafür hab ich gerade keine Zeit

Leider gibt das Vogel Buch nicht viel her für den Bezug von Vorteilen von Parallelreglern.
Beide Regler, der Serien-Regler und der Parallel-Regler, haben Vor und Nachteile.
Ich will es doch mal mit meinen eigenen Worten beschreiben:
Der Parallel-Regler macht im Prinzip alles platt, was über der eingestellten Spannung liegt, also Störimpulse, und irgentwelche Schwingungen, auch solche die
aus der angeschlossenen Schaltung kommen können. Daher halte ich den Parallelregler für Audio geeigneter als wie den Serien-Regler.
Ich habe nichts gegen Serien-Regler, ich benutze diese ja auch dort, wo es Sinn macht.
Der Parallel-Regler fristet wohl zurecht ein stiefmütterliches Dasein aufgrund seines schlechten Wirkungsgrades.
Aber lasst mir doch wenigstens dieses eine kleine Einsatzgebiet für den Parallelregler, kleine Audio-Schaltungen, die nur wenige mA benötigen.
Den TL431 habe ich nur gewählt, weil es so einfach ist damit einen solchen Regler zu bauen, der wurde ja auch dafür konstruiert.
Es gibt natürlich bessere Schaltungen für Parallelregler, aber diese sind dann auch wesentlich aufwändiger.
Sagen wir mal so, die TL431 Parallel-Regler Schaltung hat ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Ich sehe bei meiner vorgestellten Schaltung eine Verbesserungsmöglichkeit bei der Stromquelle, hier könnte man besser den LM317 verwenden, dieser hat 29 Transistoren , und der TL431 hat nur 12.

der olle Michi(R)

im Norden,
02.08.2019,
08:17

@ schaerer

Ausnahme: Kondensator-Netzteil

Moin Thomas,

» Vor jedem Starten mit Antworten liest man schliesslich auch:
»
» . . . . Text: Bitte nicht benötigten zitierten Text löschen --> komplett
» löschen
»
» Achte mal drauf, wenn Du zum Antworten startest.

was meinst du wohl, warum ich das gesagt habe?
Ich brauche NICHT WIRKLICH 6 Male den Originaltext samt dem Schaltbild (später noch mit Layout) im Verlauf der Diskussion, zusätzlich dann um die Kopie der Antworten ergänzt......
Wenn im Orig.-Schaltbild o.ä. Anmerkungen/Korrekturen eingezeichnet werden, um Klarheit zu schaffen , ist es MAL ok .;-)

...und frage mich , WARUM werden solche Anweisungen einfach ignoriert ?????
Vielleicht könnte man ja der Forums-SW beibringen, eine rotblinnkende platzende Bombe erscheinen zu lassen, wenn in "Gesamtform" zitiert wird? :-D (Sie meckert ja auch, wenn ich ein einziges Smilie als Antwort schicke...)

Schönen Tag wünsch ich allen und sorry für O.T.

--
Grüße
Michael

Hartwig(R)

02.08.2019,
17:24

@ Miller

ein kleines Netzteil mit 4 Stück TL431

Hallo,
» Der Parallel-Regler macht im Prinzip alles platt, was über der
» eingestellten Spannung liegt, also Störimpulse, und irgentwelche
» Schwingungen, auch solche die
» aus der angeschlossenen Schaltung kommen können. Daher halte ich den
» Parallelregler für Audio geeigneter als wie den Serien-Regler.
Na ja, gerade das dynamische Verhalten hängt in jedem Regler vom Regelverstärker ab, die Art der Last spielt auch eine Rolle. Und was heisst besser?
» Den TL431 habe ich nur gewählt, weil es so einfach ist damit einen solchen
» Regler zu bauen, der wurde ja auch dafür konstruiert.
Der wurde weniger als Spannungsregler konstruiert, sondern als Referenz in Spannungsreglern, Meßschaltungen oder z. B. Auch AD-Wandlern, also Anwendungen ohne nennenswerte Stromaufnahme, man kann damit auch Z-Dioden ersetzen.

» Ich sehe bei meiner vorgestellten Schaltung eine Verbesserungsmöglichkeit
» bei der Stromquelle, hier könnte man besser den LM317 verwenden, dieser
» hat 29 Transistoren , und der TL431 hat nur 12.
Der LM317 ist ja auch als Spannungsregler konzipiert. Die Zahl der Transistoren im Chip sagt wenig über dessen Eignung oder Qualität aus.
Manchmal ist es besser, eine Stromquelle z. B. nur aus einem (MOS)FET mit einfachster Beschaltung zu bauen, in einem der Links vom Altgesellen wird das gezeigt. Aber auch hier stellt sich wieder die Frage, welche Kriterien zu erreichen sind. .....
Grüße
Hartwig

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
02.08.2019,
18:08

@ Miller

ein kleines Netzteil mit 4 Stück TL431

» Leider gibt das Vogel Buch nicht viel her für den Bezug von Vorteilen von
» Parallelreglern.
» Beide Regler, der Serien-Regler und der Parallel-Regler, haben Vor und
» Nachteile.

» Ich will es doch mal mit meinen eigenen Worten beschreiben:

» Der Parallel-Regler macht im Prinzip alles platt, was über der
» eingestellten Spannung liegt, also Störimpulse, und irgentwelche
» Schwingungen, auch solche die aus der angeschlossenen Schaltung kommen können.

Störimpulse? Nur dann, wenn die Flankensteilheiten deutlich niedriger sind, als die Regelgeschwindigkeit des Parallelsystems dies zulässt. Oder anders formuliert:

Wenn die Spannungsflanke des Störimpulses sehr steil ist, hinkt die Schaltung mit der Regelung hinten nach.

Aber dagegen hilft, wie beim Serielregler ein Keramikkondensator (Kerko) parallel zum Ausgang. Oder u.U. noch besser die Kombination aus parallelgeschaltem Elko und Kerko.

» Da her halte ich den
» Parallelregler für Audio geeigneter als wie den Serien-Regler.

Ja, wenn der Aufwand gering ist.

» Ich habe nichts gegen Serien-Regler, ich benutze diese ja auch dort, wo es
» Sinn macht.
» Der Parallel-Regler fristet wohl zurecht ein stiefmütterliches Dasein
» aufgrund seines schlechten Wirkungsgrades.

» Aber lasst mir doch wenigstens dieses eine kleine Einsatzgebiet für den
» Parallelregler, kleine Audio-Schaltungen, die nur wenige mA benötigen.

Ich finde es exakt für diesen Einsatz sinnvoll.

Für höhere Leistung bietet sich die Möglichkeit einer Kombination von Serieregler mit elektronischer Brummsiebung, wie dieses Bild illustriert:


(Quelle: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lnpowsup.htm )

» Den TL431 habe ich nur gewählt, weil es so einfach ist damit einen solchen
» Regler zu bauen, der wurde ja auch dafür konstruiert.

Das ist ein interessantes IC mit seiner hochstabilen Bandgap-Referenz. Kennst Du die Alternative LM385?:
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm385-adj.pdf

» Es gibt natürlich bessere Schaltungen für Parallelregler, aber diese sind
» dann auch wesentlich aufwändiger.
» Sagen wir mal so, die TL431 Parallel-Regler Schaltung hat ein sehr gutes
» Preis-Leistungsverhältnis.
» Ich sehe bei meiner vorgestellten Schaltung eine Verbesserungsmöglichkeit
» bei der Stromquelle, hier könnte man besser den LM317 verwenden, dieser
» hat 29 Transistoren , und der TL431 hat nur 12.

Okay, aber man kann diese beiden ICs schon nicht so unterscheiden, weil sie zu unterschiedlich sind.

Aber es lohnt sich ein Vergleich zwischen TL431 und LM385? Hab's selbst noch nie gemacht, weil der LM385 für meine Anwendung stets passte.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9