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JBE

18.09.2017,
22:24

@ Mike Snare

Audioschaltungen

» » Dann gutes gelingen. Ach noch was Studiolautsprecher dürfen nicht
» klingen
» » :-)
»
» Versuche das mal den Musikern beizubringen.... Für den Fall hat bald jedes
» Tonstudio noch einen Subwoofer irgendwo stehen, den man bei Bedarf
» zuschalten kann....
» Oder, Du schaltest für die Künstler noch einen EQ zu, der das für die Jungs
» und Mädels etwas wuchtiger macht....
»
» Da hab ich ja dann einen Fachmann auf beiden Gebieten gefunden ;)

Genau , abmischen tust du das dann ja, und zwar so das die Musiker glauben....

Ne ein Fachmann bin ich da nicht, nur ich hatte mal etwas mit Studio zu tun gehabt, sehr lange her.
Aber weil ich gerne Musik höre, und das natürlich so Naturgetreu wie möglich ohne Voodoo Gedöhns
ist mir schon klar was da abverlangt wird im Studio.

Mike Snare(R)

18.09.2017,
22:33

@ JBE

Audioschaltungen

Achso, ich dachte schon, Du wärst auch Tontechniker. Ich mache das seit 15 Jahren und bin da auch sehr gefragt.
Du bist im Studio ja nicht nur Techniker, sondern auch Psychologe :))

Das aber nur am Rande. Auf dem Gebiet kann ich auf jeden Fall wesentlich mehr als in der Elektrotechnik. Aber ich bleibe dran

Repirator

E-Mail

19.09.2017,
02:31

@ Mike Snare

Audioschaltungen

» Hallo Forum,
»
» ich möchte mir ein paar kleine Audioschaltungen bauen (DI-Boxen, etc...).
» Nun bin ich bei der Wahl der Bauteile etwas unentschlossen. Zwar habe ich
» im Netz schon recherchiert, aber zu Kondensatoren und Elkos nix brauchbares
» gefunden. Bei Widerständen werden Dünnschichtwiderstände empfohlen. Wie
» sieht es aber bei Elkos und Kondensatoren aus? Ich möchte das ganze auch
» gerne so klein als möglich halten, also SMD-Technik.
»
» Gibt es hier im Forum ein paar Leute, die mir konkrete Tipps geben können?
»
» Vielleicht auch noch zu Dioden (Standard und Zener)?
»
» Vielen Dank schon mal
» Viele Grüße
» Daniel

Meine Antwort:

sämtlich alle Wünschen wären durch käufliche Großserien-Produkte mehr als befriedigt.

In diesem Sektor rein irgendwas in amateurer Eigenregie besser und dabei auch noch bezahlbar erstellen zu können,
hieße, die Mühe vor den Nutzen zu stellen.

Selbstbau ist bei solche Sachen und bei vergleichbaren Eigenschaften,
letztlich rund 100 mal teurer, wie ein Fertigprodukt aus letztlich China.

Wobei das China-Produkt, weil es natürlich dann auch ein Gehäuse hat, somit eine bereits abgeschlossene Entwicklung ist.
Die also auch von Musikern/Künstlern normaler Weise leichtfertig verwendet werden kann.

Wenn beim Eigenbau irgendwelche ICs verwendet werden sollen,
dann wäre ja auch die Frage,
woher die denn ihre Betriebsspannung bekommen sollen?

Grüße
Repirator

Offroad GTI(R)

19.09.2017,
08:22

@ Repirator

Audioschaltungen

» Selbstbau ist bei solche Sachen und bei vergleichbaren Eigenschaften,
» letztlich rund 100 mal teurer, wie ein Fertigprodukt aus letztlich China.
Das denke ich auch.
Hier gibt es schon mal acht Kanäle, passiv, für 300€
http://www.palmer-germany.com/pro/de/PAN-16-19-DI-Box-8-Kanal-passiv-PAN16.htm

Verglichen mit den Einzelpreisen zwischen 30...50€, nur für die Übertrager selbst, das reinste Schnäppchen.

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
19.09.2017,
09:17

@ hubert

Transistoren als Schutzdioen

» Habe mir diesen Link angesehen
»
» http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ampatt.htm
»
» warum verwendet man für T1 und T2 nicht einfach Dioden?

Das macht Sinn wenn man eine hochohmige Quelle anschliesst, oder diese auch niederohmig ist, dafür aber mit C/R-Hochpassfilter AC-entkoppelt, da wirkt dann nur der 1M-Ohm-Widerstand vom Eingang auf GND. Es kommt davon, weil ich mir die Schaltung für diese Eventualität damals realisiert habe.

Si-Dioden haben einen deutlich höheren Sperrstrom als die Basis-Emitter-Dioden. Besser sind nur noch (teurere) sogenannte Pico-Ampere-Dioden.

Teurer in Klammer, weil diese in der Zwischenzeit preiswerter geworden sind, wie z.B. BAV199. Das ist sogar eine Doppeldiode im SOT93-Gehäuse, die sich genau für diesen Zweck eignet. Erhältlich ist diese BAV199 bei Farnell und Distrelec.

Interessant ist, Du bist doch tatsächlich der erste der diese Frage stellt, ob wohl ich schon einige Feedbacks zu diesem Elektronik-Minikurs erhalten habe...

Ich danke Dir für die Aufmerksamkeit. :ok: :-D

Natürlich kann man z.B. 1N914-Dioden einsetzen, wenn es dem Zweck dient.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Hartwig(R)

19.09.2017,
12:14
(editiert von Hartwig
am 19.09.2017 um 12:17)


@ schaerer

Transistoren als Schutzdioen

Hallo Thomas,
»
» Si-Dioden haben einen deutlich höheren Sperrstrom als die
» Basis-Emitter-Dioden.

wirklich so herum?? ich dachte, man nimmt Transistor-Dioden, weil die besser sperren...

» Besser sind nur noch (teurere) sogenannte
» Pico-Ampere-Dioden.

ok
»
»
» Interessant ist, Du bist doch tatsächlich der erste der diese Frage stellt,
» ob wohl ich schon einige Feedbacks zu diesem Elektronik-Minikurs erhalten
» habe...

Der Verfasser des Textes - offenbar ein Namensvetter von Dir - hat das ja im 3. Absatz sehr schön beschrieben und erklärt. Wenn diese Frage also noch nicht gestellt wurde, hat vielleicht jeder den Artikel ganz durchgelesen. Ist ja empfehlenswert, wenn man sich dafür interessiert und Unklarheiten auftreten ;-)

Grüße
Hartwig

(ich hatte den Artikel auch schon mal gelesen und hatte keine Fragen dazu - jetzt bin ich verwirrt :-P )
»
» Ich danke Dir für die Aufmerksamkeit. :ok: :-D
»
» Natürlich kann man z.B. 1N914-Dioden einsetzen, wenn es dem Zweck dient.

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
19.09.2017,
18:32
(editiert von schaerer
am 19.09.2017 um 18:33)


@ Hartwig

Transistoren als Schutzdioden

Hallo Hartwig,

» »
» » Si-Dioden haben einen deutlich höheren Sperrstrom als die
» » Basis-Emitter-Dioden.
»
» wirklich so herum?? ich dachte, man nimmt Transistor-Dioden, weil die
» besser sperren...

Richtig ist Basis-Kollektor-Diode, wobei die Basis vorteilhaft mit dem Emitter verbunden ist, wie hier gezeigt, in einer EMG-Verstärkerschaltung:

( Quelle: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/diffemg.htm )

» » Interessant ist, Du bist doch tatsächlich der erste der diese Frage
» stellt,
» » ob wohl ich schon einige Feedbacks zu diesem Elektronik-Minikurs
» erhalten
» » habe...
»
» Der Verfasser des Textes - offenbar ein Namensvetter von Dir - hat das ja
» im 3. Absatz sehr schön beschrieben und erklärt. Wenn diese Frage also noch
» nicht gestellt wurde, hat vielleicht jeder den Artikel ganz durchgelesen.
» Ist ja empfehlenswert, wenn man sich dafür interessiert und Unklarheiten
» auftreten ;-)

Meinst Du den Namensvetter vom ELEKTOR?

» (ich hatte den Artikel auch schon mal gelesen und hatte keine Fragen dazu -
» jetzt bin ich verwirrt :-P )

Da hilft nur noch eins, ein ELKO-Bier!

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

JBE

19.09.2017,
21:01

@ schaerer

Transistoren als Schutzdioden

» Hallo Hartwig,
»
» » »
» » » Si-Dioden haben einen deutlich höheren Sperrstrom als die
» » » Basis-Emitter-Dioden.
» »
» » wirklich so herum?? ich dachte, man nimmt Transistor-Dioden, weil die
» » besser sperren...
»
» Richtig ist Basis-Kollektor-Diode, wobei die Basis vorteilhaft mit dem
» Emitter verbunden ist, wie hier gezeigt, in einer EMG-Verstärkerschaltung:
»
» ( Quelle: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/diffemg.htm
» )
»
» » » Interessant ist, Du bist doch tatsächlich der erste der diese Frage
» » stellt,
» » » ob wohl ich schon einige Feedbacks zu diesem Elektronik-Minikurs
» » erhalten
» » » habe...
» »
» » Der Verfasser des Textes - offenbar ein Namensvetter von Dir - hat das
» ja
» » im 3. Absatz sehr schön beschrieben und erklärt. Wenn diese Frage also
» noch
» » nicht gestellt wurde, hat vielleicht jeder den Artikel ganz
» durchgelesen.
» » Ist ja empfehlenswert, wenn man sich dafür interessiert und Unklarheiten
» » auftreten ;-)
»
» Meinst Du den Namensvetter vom ELEKTOR?
»
» » (ich hatte den Artikel auch schon mal gelesen und hatte keine Fragen dazu
» -
» » jetzt bin ich verwirrt :-P )
»
» Da hilft nur noch eins, ein ELKO-Bier!
»
»

Nennt man diese nicht Transdioden

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
19.09.2017,
22:30

@ JBE

Transistoren als Schutzdioden

» Nennt man diese nicht Transdioden

Ich kenne den Begriff nicht. Guck mal nach in Google ob Du Identisches findest.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

JBE

20.09.2017,
14:52

@ schaerer

Transistoren als Schutzdioden

» » Nennt man diese nicht Transdioden
»
» Ich kenne den Begriff nicht. Guck mal nach in Google ob Du Identisches
» findest.

Im Indernett findet man nicht das so mit den Transistoren , wie es in deiner Schaltung verbaut ist, Basis kurzgeschlossen mit dem Emitter, so wie der Transistor verschalten ist , hat man aber einen Avalanche Effekt und der Transistor verhält sich ähnlich wie eine Zenerdiode, natürlich nur wenn der Kollektor an einem hochohmigen Widerstand und einer hohen Spannung angelegt wird. Transdioden ist die Bezeichnung für Transistorschaltungen bei dem der Basisanschluss kurzgeschlossen ist mit dem Kollektor, ich habe es auch schon so gesehen, Basis kurzgeschlossen mit dem Emitter.
Auch in Stromspiegel verwended man Transdioden allerdings ist Basis mit Kollektor verbunden.

Durch diese Verschaltung verhält sich der Transistor wie eine Diode, wenn Basis mit Emitter, oder Basis mit Kollektor verbunden wird.

Ich kenne die Transdiode, Basis mit Kollektor verbunden aus Schaltnetzteilen, denn Transistoren als Dioden zu verwenden reduziert die Verlustleistung dramatisch
und sie können extrem schnell große Ströme Schalten. So wird auch eine Aktive Gleichrichtung vorgenommen, wobei aber die Basis dementsprechend angesteuert werden muss.

Hartwig(R)

20.09.2017,
15:24

@ schaerer

Transistoren als Schutzdioden

Hallo Thomas,

» » wirklich so herum?? ich dachte, man nimmt Transistor-Dioden, weil die
» » besser sperren...

da habe ich schlichtweg Unsinn geschrieben, weil ich Deinen Text nicht richtig gelesen habe - Entschuldigung....

»
» » » Interessant ist, Du bist doch tatsächlich der erste der diese Frage
» » stellt,
» » » ob wohl ich schon einige Feedbacks zu diesem Elektronik-Minikurs
» » erhalten
» » » habe...

Meine 2. Bemerkung bezog sich darauf, dass Du den Grund für den Einsatz von Transistoren als Schutzdioden in deinem Link ja sehr schön erklärt hast, was diese Nachfrage erübrigt, wenn man den Text ganz liest.
Der "Namensvetter" war eine nicht ernst gemeinte Anspielung darauf, dass Dir dies als Autor des Textes nicht aufgefallen ist. ( Bei Deinem guten Gedächtnis habe ich mir das nur mit dem Namensvetter erklären können ;-) ).

Interessanterweise haben auch LEDs oft einen sehr niedrigen Sperrstrom, nur ist bei denen halt die Sperrspannung niedrig und die Durchlassspannung hoch. Auch habe ich kürzlich eine recht aktuelle Applikationsschrift gelesen (ich weiß nur nicht mehr, welche ;-), in der ein jFET als Diode (Gate / Drain und Source verbunden) vorgeschlagen wurde. In diesem Fall wurde dieser Lösung der Vorzug gegenüber der BAV199 gegeben, da Picoamperedioden offenbar längere Sperrverzögerungszeiten als FET-Dioden haben - das kann ich aber nur so weitergeben, ich kenne da keine genauen Werte.

Interessant ist auch noch dieser Link hier:
http://www.ti.com/lit/an/sboa058/sboa058.pdf

Grüße
Hartwig

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
20.09.2017,
19:19

@ Hartwig

Transistoren als Schutzdioden

Hallo Hartwig,

» » » wirklich so herum?? ich dachte, man nimmt Transistor-Dioden, weil die
» » » besser sperren...
»
» da habe ich schlichtweg Unsinn geschrieben, weil ich Deinen Text nicht
» richtig gelesen habe - Entschuldigung....

Ach, das macht doch nichts. Keine Ursache... :-D

» Meine 2. Bemerkung bezog sich darauf, dass Du den Grund für den Einsatz von
» Transistoren als Schutzdioden in deinem Link ja sehr schön erklärt hast,
» was diese Nachfrage erübrigt, wenn man den Text ganz liest.
» Der "Namensvetter" war eine nicht ernst gemeinte Anspielung darauf, dass
» Dir dies als Autor des Textes nicht aufgefallen ist. ( Bei Deinem guten
» Gedächtnis habe ich mir das nur mit dem Namensvetter erklären können ;-)
» ).

Das gute Gedächtnis, in Bezug auf was ich alles in den Minikursen geschrieben habe, hält sich in Grenzen, bei knapp mehr als 100 Minikursen. Google steht mir immer wieder zur Seite, wenn ich in meinen Minikursen etwas suche. Ich staune immer wieder über Kollege Google. :ok:

In meinem Alter (72) merke ich schon deutlich, wie klar Erinnerungen werden die sehr weit zurückliegen, aber die zeitlich nahe iiegende Ereignisse leichter vergesse (Kurzzeitgedächtnis).

» Interessanterweise haben auch LEDs oft einen sehr niedrigen Sperrstrom, nur
» ist bei denen halt die Sperrspannung niedrig und die Durchlassspannung
» hoch.

Das gilt aber nur, wenn die LEDs im dunkel sind, also in einer Kiste z.B.
Man kann LEDs tatsächlich auch als Photodioden benutzen.

» Auch habe ich kürzlich eine recht aktuelle Applikationsschrift
» gelesen (ich weiß nur nicht mehr, welche ;-), in der ein jFET als Diode
» (Gate / Drain und Source verbunden) vorgeschlagen wurde. In diesem Fall
» wurde dieser Lösung der Vorzug gegenüber der BAV199 gegeben, da
» Picoamperedioden offenbar längere Sperrverzögerungszeiten als FET-Dioden
» haben - das kann ich aber nur so weitergeben, ich kenne da keine genauen
» Werte.

» jFET als Diode (Gate / Drain und Source verbunden)

Das wäre wohl die in Figure 3 der Typ 2N4117A in
diesem Link von Burr-Brown:
» http://www.ti.com/lit/an/sboa058/sboa058.pdf

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
20.09.2017,
20:25
(editiert von schaerer
am 20.09.2017 um 20:27)


@ JBE

Beispiel mit Stromspiegel...

» Auch in Stromspiegel verwended man Transdioden allerdings ist Basis mit
» Kollektor verbunden.

Das kenne ich sehr gut. Hier eine Schaltung mit zwei Stromspiegeln mit dem CA3096, den es leider nicht mehr gibt:



Selbst wenn die Transistoren auf dem selben Chip sind, genügt die Präzision oft nicht. Daher die zusätzliche Stromgegenkopplung mit den 10k-Emitterwiderständen.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Mike Snare(R)

07.10.2017,
05:12

@ Mikee

Audioschaltungen

Hi Mikee,


» Ich würde da mal ganz normal starten: OpAmp aussuchen (Datenblatt lesen!),
» der gute alte NE5532 sollte auch als SMD zu beschaffen sein,
» alternativ LME49710, wenn's was modernes sein soll. Randbedingungen
» beachten (stehen im Datenblatt).

Der NE5532 ist sehr gut. in professionellen Geräte wird der gerne verbaut - oft am Ausgang. Ebenso der ist TL072 als Eingangs-OP recht beliebt. An die beiden würde ich mich halten.

» Als Widerstände Standard-Typen,

Da habe ich im Netz schon etwas recherchiert. Die RR- oder RS- Serie des Herstellers Susumu soll da gut geeignet sein (Dünnfilm). Ich werde dsa mal testen.

aber Achtung: Bei den Kondensatoren nicht
» diese mit X5R oder X7R Dielektrikum nehmen.
» Da sind gute Folienkondensatoren deutlich besser, allerdings auch deutlich
» größer.

Bei den Kondensatoren habe ich mich schon von den SMDs gedanklich verabschiedet. Ich werde aber darauf achten, dass ich alle aus einer Serie nehme.

» Dioden? Wofür?

Spannungsstabilisatoren bei Phantom oder Tonaderspeisung (in einer anderen Antwort hier habe ich auch einen Schaltplan beigefügt, auf dem Dioden auch im Signalweg sind)

» Elkos nur für die Betriebsspannungen, nicht für den Signalweg.

lässt sich aber bei manchen Schaltungen nicht realisieren. Aber ich versuche es.

Alles in Allem danke ich Dir mal für die ausführliche Antwort. Damit kann ich was anfangen.


Viele Grüße
Daniel