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Board-AnsichtSchaltzeichen (Schaltungstechnik)
verfasst von schaerer
, Kanton Zürich (Schweiz), 28.08.2010, 19:18 Uhr
» Auf den hier verfügbaren Seiten gibt es Grundinformationen, z. B. beim
» NOT:
» http://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0205183.htm
»
» Mit den Wahrheitstabellen habe ich keine Schwierigkeiten und auch
» Schaltungen aus mehreren Schaltzeichen sind kein Problem.
»
» Ich würde gerne mehr über die elektronische Realisierung der Schaltungen
» lernen. Die sog. "Ersatzschaltung mit Relais" kann ich leider nicht ohne
» erklärenden Text verstehen.
Olit hat Dir bereits einiges in einer Tabelle zu Relais geliefert. Ich gehe kurz auf den von Dir genannten ELKO-Grundkurs mit dem Relais-Inverter ein. Hier noch einmal das Bild:
Wenn an 'A' keine Spannung anliegt (logisch LOW), ist die Relaisspule stromlos und der Anker wird nicht angezogen. Das Relais hat mit 'a' einen Ruhekontakt. Das bedeutet, der Kontakt ist geschlossen, wenn die Relaisspule stromlos ist, und das heisst, dass an Q die Spannung von +Ub anliegt (logisch HIGH). Durch R fliesst ein Strom.
Wenn an 'A' die Relais-Nennspannung anliegt (logisch HIGH), ist die Relaisspule stromführend, der Anker ist angezogen, der Ruhekontakt 'a' ist offen und der Ausgang Q hat über den Widerstand R GND-Potential (logisch LOW). R ist stromlos.
In beiden Fällen ist die logische Inverterfunktion erfüllt.
Nebenbei, es herrscht an Q keine Symmetrie des Ausgangswiderstandes. Im Zustand des HIGH-Levels ist Q extrem niederohmig. Im Zustand des LOW-Levels hat Q einen Ausgangswiderstand der dem Wert von R entspricht.
Hast Du das so verstanden?
--
Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9
Gesamter Thread:
, 28.08.2010, 15:33, 28.08.2010, 16:02, 28.08.2010, 19:18, 29.08.2010, 00:18