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HDT(R)

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07.09.2018,
13:53
 

Optokoppler mit Basisanschluß (Elektronik)

Hallo,
Was macht man mit dem Basisanschluß beim Optokoppler, falls er vorhanden ist? Z.B. beim CNY 17.

finni(R)

07.09.2018,
16:01

@ HDT

Optokoppler mit Basisanschluß

» Hallo,
» Was macht man mit dem Basisanschluß beim Optokoppler, falls er vorhanden
» ist? Z.B. beim CNY 17.

https://www.mikrocontroller.net/topic/96028#new

JBE

07.09.2018,
17:45

@ HDT

Optokoppler mit Basisanschluß

» Hallo,
» Was macht man mit dem Basisanschluß beim Optokoppler, falls er vorhanden
» ist? Z.B. beim CNY 17.

Mit diesem Anschluss kann man die Abschaltgeschwindigkeit steuern , auf kosten der Empfindlichkeit.

Meist bleibt der Basisanschluss unbeschaltet.

Auch andere Anwendungen sind mit diesem Anschluss möglich.

xy(R)

E-Mail

07.09.2018,
17:57

@ JBE

Optokoppler mit Basisanschluß

» Auch andere Anwendungen sind mit diesem Anschluss möglich.

Einstellung des Arbeitspunkts.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
07.09.2018,
18:09

@ JBE

Optokoppler mit Basisanschluß

» Auch andere Anwendungen sind mit diesem Anschluss möglich.

Den Optokoppler einfach zu sperren ist möglich. Kann analog geschehen, dazu brauchts kein digitales Klimbim...

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
07.09.2018,
18:15

@ Sel

Optokoppler mit Basisanschluß

» » Auch andere Anwendungen sind mit diesem Anschluss möglich.
»
» Den Optokoppler einfach zu sperren ist möglich. Kann analog geschehen, dazu
» brauchts kein digitales Klimbim...

Es ist lobenswert, dass Du das mit dem digitalen Klimbim erwähnst. Jetzt nur noch eine halbe Generation später und man muss diese Erwähnung stetig wiederholen.
:lookaround: :lookaround: :-P :-P :-P :lookaround: :lookaround:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

JBE

07.09.2018,
18:20

@ xy

Optokoppler mit Basisanschluß

» » Auch andere Anwendungen sind mit diesem Anschluss möglich.
»
» Einstellung des Arbeitspunkts.

Ja genau, damit könnte man fast Analoges Übertragen.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
07.09.2018,
18:53

@ schaerer

Optokoppler mit Basisanschluß

» » » Auch andere Anwendungen sind mit diesem Anschluss möglich.
» »
» » Den Optokoppler einfach zu sperren ist möglich. Kann analog geschehen,
» dazu
» » brauchts kein digitales Klimbim...
»
» Es ist lobenswert, dass Du das mit dem digitalen Klimbim erwähnst. Jetzt
» nur noch eine halbe Generation später und man muss diese Erwähnung stetig
» wiederholen.
» :lookaround: :lookaround: :-P :-P :-P :lookaround: :lookaround:

Wenn du eine hübsche Blondine mit großer Oberweite wärst - ich würde dich für die Sätze niederknutschen :-D

Immerhin sollte man der derzeitigen Generation mal irgendwie näherbringen, das nicht für alles ein µC die optimale Lösung ist. Klar kann man mit solchen digitalen Teilen so gut wie alles machen. Doch warum muß das immer sein?

Baue grade bissel was für die Hobby-Werkstatt, natürlich analog:



Wird ein 16-Ampere-Festspannungsnetzteil (verschiedene schaltbare Spannungen), ergänzt mit deiner Crowbar in bissel abgewandelter Form. :-)
Ich weiß, mit Thyristor und Längstransistor übertreibe ich leistungsmäßig ein ganz klein wenig, aber sicher ist sicher.

Ich habe zwar schon den halben Freundeskreis mit meinen Netzteilen glücklich gemacht, aber für mich bleibt immer noch Arbeit übrig.

LG Sel

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
07.09.2018,
19:22

@ Sel

Optokoppler mit Basisanschluß

» Immerhin sollte man der derzeitigen Generation mal irgendwie näherbringen,
» das nicht für alles ein µC die optimale Lösung ist. Klar kann man mit
» solchen digitalen Teilen so gut wie alles machen. Doch warum muß das immer
» sein?

Es geht auch darum, dass die heutige Elektroniker-Generation lernt und erfährt, dass die Schnittstellen zur natürlichen Umwelt immer mit analogen Schaltungen zu tun haben werden. Wenn es mit der Zeit auch nur grad die Signalverstärkung sein wird und alles danach nach der AD-Wandlung digital erfolgt. Es gibt vielleicht noch andere Beispiele.

Oder im Bereich des IC-Design, wird es vielleicht noch länger gemischte Schaltungen aus analog und digital geben. Z.B. in gewissen Hörgeräten werden als Filter SC-Filter implementiert. Auch da muss man wissen was im Details analog geschieht.

An der ETH-Zürich in der Abteilung Elektrotechnik und Informatik hat man knapp um das Jahr 2000 mit der Einführungen von speziellen Praktika begonnen, mit dem Zweck, dass die Studierenden Elektronik in Praxis erfahren und erleben. Ich war auch involviert und habe mit den Studierenden tolle Erfahrungen gemacht. Es ist nämlich so die wollen das. Hier ein Link aus den vergangenen Tagen als ich während 30 Semester ein solches Praktikum durchführte:
https://people.ee.ethz.ch/~sthomas/

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Hartwig(R)

07.09.2018,
19:35

@ Sel

Optokoppler mit Basisanschluß

» » Auch andere Anwendungen sind mit diesem Anschluss möglich.
»
» Den Optokoppler einfach zu sperren ist möglich.

davon hat ja bisher niemand gesprochen, aber klar, das geht.

» Kann analog geschehen, dazu
» brauchts kein digitales Klimbim...

Optokoppler gesperrt oder offen - das sind 2 Zustände "mit nix dazwischen" also klassisch digital. Selbst wenn ich dazu dem armen OK ganz mechanisch mit dem Seitenscheider ein Bein abknipse, ist das digital. Jetzt kann ich den OK natürlich über einen OPV, gesteuert durch einen analogen Wienbrücken-Sinusgenerator, sperren oder öffnen. Je nach Flankensteilheit und Betriebsbedingungen muß das dem OK nicht immer gut bekommen. Was wäre der Sinn, dies analog zu machen???
war da etwa ganz kurz der Schatten des (digitalen) Teufels an der Wand aufgetaucht :-D ????
Grüße
Hartwig

HDT(R)

E-Mail

08.09.2018,
09:22

@ Hartwig

Optokoppler mit Basisanschluß

» » » Auch andere Anwendungen sind mit diesem Anschluss möglich.
» »
» » Den Optokoppler einfach zu sperren ist möglich.
»
» davon hat ja bisher niemand gesprochen, aber klar, das geht.
»
» » Kann analog geschehen, dazu
» » brauchts kein digitales Klimbim...
»
» Optokoppler gesperrt oder offen - das sind 2 Zustände "mit nix dazwischen"
» also klassisch digital. Selbst wenn ich dazu dem armen OK ganz mechanisch
» mit dem Seitenscheider ein Bein abknipse, ist das digital. Jetzt kann ich
» den OK natürlich über einen OPV, gesteuert durch einen analogen
» Wienbrücken-Sinusgenerator, sperren oder öffnen. Je nach Flankensteilheit
» und Betriebsbedingungen muß das dem OK nicht immer gut bekommen. Was wäre
» der Sinn, dies analog zu machen???
» war da etwa ganz kurz der Schatten des (digitalen) Teufels an der Wand
» aufgetaucht :-D ????
» Grüße
» Hartwig


Vielen Dank für alle Antworten!
"gesperrt oder offen", das kann ich gut brauchen.
Das heißt, ich kann Basis mit Emitter verbinden und der Optokoppler ist gesperrt? Das kommt mir gerade sehr gelegen.

Danke!

simi7(R)

D Südbrandenburg,
08.09.2018,
09:32

@ Hartwig

Optokoppler mit Basisanschluß

» Jetzt kann ich
» den OK natürlich über einen OPV, gesteuert durch einen analogen
» Wienbrücken-Sinusgenerator, sperren oder öffnen. Je nach Flankensteilheit
» und Betriebsbedingungen muß das dem OK nicht immer gut bekommen.

Geht er dann kaputt? Der Optokoppler ist kein Schalter.
Das Ausgangssignal wäre danach mit Sicherheit nicht digital.

Der Optokoppler (ohne internes Triggergedönst) ist zunächst mal analog.
Wie schon bemerkt kannst du mit dem Basisanschluss den Arbeitspunkt einstellen.
Und das macht man analog.
Also nix mit:
» war da etwa ganz kurz der Schatten des (digitalen) Teufels an der Wand
» aufgetaucht :-D ????

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
08.09.2018,
14:36

@ Sel

Optokoppler mit Basisanschluß

» Immerhin sollte man der derzeitigen Generation mal irgendwie näherbringen,
» das nicht für alles ein µC die optimale Lösung ist. Klar kann man mit
» solchen digitalen Teilen so gut wie alles machen. Doch warum muß das immer
» sein?
»
» Baue grade bissel was für die Hobby-Werkstatt, natürlich analog:
»
»
»
» Wird ein 16-Ampere-Festspannungsnetzteil (verschiedene schaltbare
» Spannungen), ergänzt mit deiner Crowbar in bissel abgewandelter Form. :-)
» Ich weiß, mit Thyristor und Längstransistor übertreibe ich leistungsmäßig
» ein ganz klein wenig, aber sicher ist sicher.
»
» Ich habe zwar schon den halben Freundeskreis mit meinen Netzteilen
» glücklich gemacht, aber für mich bleibt immer noch Arbeit übrig.
»
» LG Sel

Der Schaltplan dazu interessiert mich!

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
08.09.2018,
15:13
(editiert von Sel
am 09.09.2018 um 19:41)


@ matzi682015

Optokoppler mit Basisanschluß + Edit (für Matzi)

» Der Schaltplan dazu interessiert mich!

Tja, ich habe keinen! Frei Schnauze wird gebaut. Danach male ich den Plan, wenn alles so einigermaßen funktioniert. Natürlich gibts einen groben Plan: https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/crowbar.htm

Die Stabischaltung ist noch grob beim Versuchsaufbau. Angelehnt an https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/labnt1.htm
Aber vielleicht auch ganz anders.

LG Sel

Edit:
Ich baue die Stabischaltung mit einem ollen MAA723 auf. Umschaltbar sind die Festspannungen 5 Volt, 12 Volt und 13,8 Volt. Alles bis 10 Ampere belastbar (Trafo bringt lockere 16 Ampere AC). Mehr wirds nicht, genauer brauche ich es nicht. Die Crowbar wird mit dem Umschalten der stabilisierten Spannungen ebenfalls umgestellt auf die neuen Werte. Eine Strombegrenzung ist auf fest 10 Ampere eingestellt. Ausgangsseitig ist die Schaltung gegen Verpolung geschützt. Der Längstransistor ist natürlich gegen Überhitzung geschützt, obwohl dieses Leistungspferd praktisch nicht kaputt zu kriegen ist (Typ QM300HA-2H, hat 1980 Watt, 300 Ampere, 1000 Volt, allerdings sind die Diagramme, speziell SOAR, aus dem Datenblatt zu beachten). Der Thyristor in der Crowbar ist ein IRKH71-12.