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Horst

18.03.2017,
13:21
 

Master/Slave-Schalter (Elektronik)

Hallo

Ich möchte mir einen Master/Slave-Schalter bauen.
Wenn die Kreissäge eingeschaltet wird, soll auch der Staubsauger (2000W) angehen.

Wie macht man das heutzutage? Mit mechanischem Relais, mit SSR, oder Triac, oder ?
Ich habe nicht viel Platz für ein dickes Relais. Wie warm wird ein SSR oder ein Triac bei 2kW ? Für Kühlkörper ist erst recht kein Platz.

Vielleicht hat ja jemand einen Denkanstoß für mich ;-)

lg

Hartwig(R)

20.03.2017,
21:17

@ schaerer

Scan-Dyna

» Hallo Hartwig,
Hallo Thomas,
»
» Ich habe soeben Deinen Bericht gelesen. Es ist erstaunlich, wie
» unterschiedlich die Erfahrungen sein können mit Produkten des selben
» Herstellers.

ich vermute, Du hast mich hier total falsch verstanden!
»
» Ich glaube mich noch schwach erinnern zu können, dass Scan-Dyna eigentlich
» eine Produktpalette von Bang&Olufson gewesen sei, aber deutlich
» preiswerter.

Das meine ich auch so zu erinnern. Damals hatte ich recht gute Kenntnisse über Reklamationen und Rückläufe verschiedener Hersteller da ich einen Importeur/Exporteur recht gut kannte. Eben weil die Qualiät von Scan-Dyna sehr gut war, entschloß ich mich zu einem Gebrauchtkauf. Nur - aus welchem Grund auch immer - das Gerät hatte eine "Macke" und - mal locker gesagt - die Fernseh-Schraubbuden haben es nicht auf die Reihe bekommen, das zu richten. Damals war alles noch im Farb/Video-Fieber, ein FM-ZF-Teil sauber abzugleichen - so dass es nicht nur spielt, sondern "gut" und nach Spezifikation arbeitet - überstieg entweder die Motivation oder die Kenntnis der Experten im weissen Kittel (ja sowas war damals teilweise üblich) - ich weiß es nicht. Später hatte ich mir dann einen Wobbler geliehen und habe das deutlich besser hinbekommen, wenn auch noch nicht optimal. Trotzdem war die Qualität der Scan-Dyna Geräte durchaus gut. Der Scherz mit der Endstufe war auch meine Schuld, sowas macht man ja auch nicht ;-). Also - nichts gegen Scan-Dyna, das war überdurchschnittliche Qualität.

» Als ich diese HIFi-Anlage kaufte, war es sogar so, dass einem
» eines der Geräte geschenkt wurde. Es war natürlich ein Werbegag, der aber
» recht wirksam war. Ich kannte damals einige Leute die gerade deswegen auch
» "zugeschlagen" haben.

Das ging damals noch. Die Discounter kamen gerade auf. Es war durchaus üblich, dass die Geräte zu den Listenpreisen aus dem Katalog verkauft wurden.

Grüße
Hartwig

bigdie(R)

20.03.2017,
21:10

@ Horst

Master/Slave-Schalter

Sowas gibt es doch fertig von Eltako. Nennt sich Stromrelais und kostet 40€ im Hutschienengehäuse.

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
20.03.2017,
16:31

@ Hartwig

Scan-Dyna

Hallo Hartwig,

Ich habe soeben Deinen Bericht gelesen. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Erfahrungen sein können mit Produkten des selben Herstellers.

Ich glaube mich noch schwach erinnern zu können, dass Scan-Dyna eigentlich eine Produktpalette von Bang&Olufson gewesen sei, aber deutlich preiswerter. Als ich diese HIFi-Anlage kaufte, war es sogar so, dass einem eines der Geräte geschenkt wurde. Es war natürlich ein Werbegag, der aber recht wirksam war. Ich kannte damals einige Leute die gerade deswegen auch "zugeschlagen" haben.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Hartwig(R)

20.03.2017,
15:55

@ schaerer

Master/Slave-Schalter: Eine differenziertere Betrachtung....

Hallo Thomas,

» Nebenfrage: Wer erinnert sich noch "SCAN-DYNA 2400" (1970/80er-Jahre)?
» :cool: :lol3:
an "den" nicht, aber ich war so um Mitte 70er als wenig bemittelter Student Besitzer eines Scan-Dyna Steuergerätes. Ich hatte es gebraucht erstanden. Es hatte Endstufen mit 2x 2N3055 pro Kanal, einen FM-Tuner mit einem schönen ZF-Verstärker, mit 4x µA703. Leider war es genau der ZF-Verstärker, der wahrscheinlich neu abgeglichen werden musste. Die erste Radio-Fernsehwerkstatt (ich hatte damals weder die Messmittel noch die Erfahrung, um das mit bester Qualität selbst zu machen (dachte ich)) wechselte angeblich einen µA703 und machte einen Neuabgleich, natürlich gegen entsprechende Rechnung. Allerdings konnte ich keine Verbesserung an dem Gerät erkennen, auch keine Lötstellen, die auf den Austausch eines ICs hindeuten könnten. Wieder hin in die Werkstatt, aber da lief ich gegen Beton. Anwalt als Student??? und ich hatte einen 50%-Job "nebenher" - also auch wenig Zeit für viel Lauferei. Die nächste Werkstatt sah sich das an, sagte mir (diesmal ohne Rechnung), dass man da nichts machen könne bzw. das recht teuer werden könnte (Schon damals sah ich einen Qualitätsverfall der Phonoindustrie in D, und ebenso im Handwerk, beides hat mit den Preisen zu tun, aber nicht nur. Ich besaß zu der Zeit ein Revox A77 Bandgerät (ist jetzt eingemottet) - das war Qualität zu einem Preis, den man Zahlen konnte! Technisch solide ohne Schnickschnack. Ich versuchte mich derzeit (ich saß der an einer Quelle) auch mit Uher, Grundi, Saba, Nordmende etc - mit teilweise erstaunlichen Erfahrungen über Produkte, mit denen man als "Wertarbeit" gegen die Japaner antreten wollte) aber das läuft wieder ins zu weit ins off-topic .....Nun ja, ich hatte derzeit noch einen anderen Tuner, so wurde der Scan-Dyna als Verstärker benutzt - bis ich mal auf die Schnapsidee kam, die obere Grenzfrequenz bei voller Leistung an einen Lastwiderstand zu messen. Das war eine eindrucksvolle Übung zum Thema Sperrverzögerung bei Transitoren ;-) . Die Gleichrichterdioden verteilten sich gleichmäßig im Verstärker (das waren 1N540x o.ä.) erfreulicherweise ließen sich die Dioden so hervorragend auslöten! Die 2N3055 der gemessenen Endstufe gaben jeden Widerstand auf und überzeugten durch eine kompromisslose Leitungsfunktion. Na ja, das war recht schnell zu beheben.....Irgendwann so Ende der 70er wurde der Scan-Dyna dann durch ein Technics-Steuergerät ersetzt, dieses hat einige Umzüge überstanden und verrichtet heute noch seinen Dienst.

Grüße Hartwig

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
20.03.2017,
10:02

@ schaerer

Problem mit Schaltung im Link...

--
» Die lausige Handskizze zeigt nicht mehr. Vielleicht kommt weiter oben eine
» berüchtigte NSA-Schaltung... :lookaround: :lookaround:

---
hab mal schnell die NSA gefragt:::

Stromwandler mit Begrenzer und Schütz, bzw. auch mit Variante Zeitverzögerung.


Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
20.03.2017,
08:45

@ geralds

Problem mit Schaltung im Link...

» » » » »
» » »
»
» » » »
» » » » » Mit einem deutlich weniger frechen Auftakt Deinerseits
» » » »
» » » »
» » » » Die Schaltung ist Mist !
» » »
» » » ---
» » » Gemäß in deiner Anfrage gestellten Anforderungen, Temperatur, kein
» » Platz,
» » » für dieses und jenes,
» » » bleibt dann nur noch eine Lösung mit Schütz in Master/Slave
» geschaltet.
» » » Dann kannst mit einem Vorschlaghammer draufhauen, wird sie nicht hin.
» » »
» » » Gerald
» » » ---
» »
» » Aber Gerald, wie brutal Du doch bist. :lol2: :lol3: :lol:
» »
» » Da nimmt man ein bisschen Nitroglyzerin, schmiert ganz langsam etwas
» drauf.
» » Dann genügt ein leichtes Antippen mit einem Kugelschreiber und PENG mit
» » schwarzer "Birne". :-P :-P :-P :-P :-P :-P :-P :-P
»
» ---
» Na..ja, wenn der Horst schon auf deine süßen kleinen Diödchen losgeht, muss
» man sich doch wehren, oder?? :-D
» Auf die kann er nicht mit nem Vorschlaghammer loshämmern... die zerbrechen
» ja gleich. :-P
»
» Du hast oben in deinem alternativen Vorschlag diese Schaltung vorgestellt.
»
» http://www.dual-board.de/index.php?attachment/6788-master-slave-schaltung-jpg/&s=445a16ad2b69a5937bb052fa1829ce58c58a9c92
» Diese Schaltung hat ein Problem: der Stromsensor ist mit Master/Slave //
» Sense parallel geschaltet....
» Das würde einen Kurzen machen, weil der Stromsensor primär ja
» nieder-gewickelt ist.

Ich hatte Mühe mit GOOGLE/Bild eine passende Schaltung zu finden, die das Trafoprinzip als Stromsensor illustriert. Ich blieb dann bei dieser, wobei mir die unmögliche Anschrift auch aufgefallen ist mit Master und Sense bei der Wicklung. Ich dachte dann: Naja, man fokussiere sich einfach auf die unmittelbare Trafo-Umgebung und man merkt dann schon wie es gemeint ist in Verbindung mit dem Posting.

» Und oben an der Schaltung gehen zwei Leitungen nach oben - wohin?

Die lausige Handskizze zeigt nicht mehr. Vielleicht kommt weiter oben eine berüchtigte NSA-Schaltung... :lookaround: :lookaround:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

geralds(R)

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Wien, AT,
19.03.2017,
23:27
(editiert von geralds
am 19.03.2017 um 23:40)


@ schaerer

Master/Slave-Schalter mit Schütz und Nitroglyzerin...

» » » »
» »
» » »
» » » » Mit einem deutlich weniger frechen Auftakt Deinerseits
» » »
» » »
» » » Die Schaltung ist Mist !
» »
» » ---
» » Gemäß in deiner Anfrage gestellten Anforderungen, Temperatur, kein
» Platz,
» » für dieses und jenes,
» » bleibt dann nur noch eine Lösung mit Schütz in Master/Slave geschaltet.
» » Dann kannst mit einem Vorschlaghammer draufhauen, wird sie nicht hin.
» »
» » Gerald
» » ---
»
» Aber Gerald, wie brutal Du doch bist. :lol2: :lol3: :lol:
»
» Da nimmt man ein bisschen Nitroglyzerin, schmiert ganz langsam etwas drauf.
» Dann genügt ein leichtes Antippen mit einem Kugelschreiber und PENG mit
» schwarzer "Birne". :-P :-P :-P :-P :-P :-P :-P :-P

---
Na..ja, wenn der Horst schon auf deine süßen kleinen Diödchen losgeht, muss man sich doch wehren, oder?? :-D
Auf die kann er nicht mit nem Vorschlaghammer loshämmern... die zerbrechen ja gleich. :-P

Du hast oben in deinem alternativen Vorschlag diese Schaltung vorgestellt.

http://www.dual-board.de/index.php?attachment/6788-master-slave-schaltung-jpg/&s=445a16ad2b69a5937bb052fa1829ce58c58a9c92
Diese Schaltung hat ein Problem: der Stromsensor ist mit Master/Slave // Sense parallel geschaltet....
Das würde einen Kurzen machen, weil der Stromsensor primär ja nieder-gewickelt ist.
Und oben an der Schaltung gehen zwei Leitungen nach oben - wohin?
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
19.03.2017,
21:24

@ geralds

Master/Slave-Schalter mit Schütz und Nitroglyzerin...

» » »
»
» »
» » » Mit einem deutlich weniger frechen Auftakt Deinerseits
» »
» »
» » Die Schaltung ist Mist !
»
» ---
» Gemäß in deiner Anfrage gestellten Anforderungen, Temperatur, kein Platz,
» für dieses und jenes,
» bleibt dann nur noch eine Lösung mit Schütz in Master/Slave geschaltet.
» Dann kannst mit einem Vorschlaghammer draufhauen, wird sie nicht hin.
»
» Gerald
» ---

Aber Gerald, wie brutal Du doch bist. :lol2: :lol3: :lol:

Da nimmt man ein bisschen Nitroglyzerin, schmiert ganz langsam etwas drauf. Dann genügt ein leichtes Antippen mit einem Kugelschreiber und PENG mit schwarzer "Birne". :-P :-P :-P :-P :-P :-P :-P :-P

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
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geralds(R)

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Wien, AT,
19.03.2017,
21:00

@ Horst

Master/Slave-Schalter mit Schütz

» »
»
» » Mit einem deutlich weniger frechen Auftakt Deinerseits
»
»
» Die Schaltung ist Mist !

---
Gemäß in deiner Anfrage gestellten Anforderungen, Temperatur, kein Platz, für dieses und jenes,
bleibt dann nur noch eine Lösung mit Schütz in Master/Slave geschaltet.
Dann kannst mit einem Vorschlaghammer draufhauen, wird sie nicht hin.

Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
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Gast

19.03.2017,
19:17

@ NoName

Master/Slave-Schalter: Eine differenziertere Betrachtung....

» so etwas nennt man hierzulande einfach Arschriecher.

Ja, hat was von Hund. Arschkriecher sind mir auch lieber ;)

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
19.03.2017,
18:59

@ der wieder

Master/Slave-Schalter: Eine differenziertere Betrachtung....

»

» Da stimme ich dir voll zu
»
» Deine Minikurse sind wirklich gut, und wenn man von Elektronik was
» versteht, ist es ein leichtes mit Überlegung
» daraus für sich passende Schaltung zu entwickeln.

Danke für Deine nette Anerkennung.

» Genau so etwas habe ich im Betrieb für einen Kollegen gebaut, da waren
» sogar 10KW zu schalten
» und diese ist nicht mehr so einfach kontrolliert zu schalten.
» Wenn ich 2000Watt oder mehr als Master verwenden will, ist doch klar das
» ich umdimensionieren muss.

Und dafür gibt es dann auch noch eine andere Sensor-Methode, als die mit Superpower-Dioden. Nämlich einen passiven AC-Strom/Spannungs-Wandler (sprich Trafo). Das geht mit einem kleinen (Ringkern-)Trafo. Primärseitig im Stromkreis eingeschlauft eine Primärwicklung mit ganz wenigen Windungen und die Sekundärwicklung besteht z.B. aus vielen Windungen. Diese sekundäre Spannung geht dann zur (aktiven) Gleichrichtung und weiteren elektronischen Verarbeitung bis zur Relais-, Schützen- oder auch Triacsteuerung.

Hier habe ich eine Schaltskizze gefunden in GOOGLE/Bilder:
http://www.dual-board.de/index.php?attachment/6788-master-slave-schaltung-jpg/&s=445a16ad2b69a5937bb052fa1829ce58c58a9c92
Quelle: http://www.dual-board.de/index.php?thread/9684-billige-herr-sklave-schaltung-ab-2-w/

» Und wenn mir eine Schaltung nicht gefällt, weil ich eine Befürchtung habe,
» dann baut man nach Manier der Leistungselektrik
» und nimmt dann ein 230V Schütz, schalte es parallel zum Master und nimmt
» die Last-Schaltkontakte als Slave,
» und wenn man ganz sicher gehen möchte, nimmt man magnetisch löchende
» Schütz.
»
» Ich sehe deine Schaltungen als Grundlage, die dann hier und dort angepasst
» werden an den Anforderungskatalog.

Genau so sind alle Minikurse zu verstehen, die in etwa nach dem Prinzip von Praxis-Workshops realisiert sind. Die Schaltungen sind im praktischen Alltag erprobt, falls jemand diese benutzen will. Und wenn nicht, ist es angeschrieben. Das gibt's nur selten.

» Nur wenn dieser Katalog schon im Vorfeld schlampig gemacht wird, kann man
» nicht hinterher sagen alles scheiße.
» Dann sollte man sein Vorgehen mal gepflegt überdenken.

Das Wort Scheisse ist heute in aller Munde. Es gibt kaum noch irgendwelche Kleinspielfime im TV, wo diese Untereschubladen-Menthalität nicht dominiert.

» Große Leistungen lassen sich nun mal nicht in Streichholzschachteln
» verpacken.

Es ist aber schon erstaunlich wie klein DUAL-IN-LINE-Relais geworden sind die z.B. bei 230 VAC bis 10 A schalten können und dabei nur noch Spulenleistungen von 1/4 W benötigen. Ich habe schon mehrfach solche Relais eingesetzt.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

NoName

19.03.2017,
18:28

@ der wieder

Master/Slave-Schalter: Eine differenziertere Betrachtung....

» » » Hallo Der-Wieder,
» » »
» » » »
» »
» » » » »
» » » » » » Mit einem deutlich weniger frechen Auftakt Deinerseits
» » » » »
» » » » »
» » » » » Die Schaltung ist Mist !
» » » »
» » » » Wer sagt das ?
» » »
» » » Jemand von der Anti-Diplomatie-Liga. :-D :lol3:
» » »
» » » » » Wenn NUR eine deiner Leistungsdioden kaputt geht - was dann ...
» dann
» » » » hast
» » » » » du DC an deinem Motor - und dass mag der gar nicht. Also schon mal
» » ein
» » » » » schlechter Ansatz wie ich meine.
» » » »
» » » » Dann Dimensioniert man die dioden so, das eben keine kaputt gehen
» » kann.
» » » » 200A oder größer ist heute kein Problem.
» » »
» » » So ist es. Man muss sich nur bemühen etwas mehr zu lesen und dann
» fällt
» » dem
» » » Leser auf, dass die Schaltung Teil einer HIFI-Anlage ist....
» :lookaround:
» »
» » »
» » »
» » » Das Mastergerät kann ein Mischpult sein mit den gesamten
» Vorverstärkern,
» » » weil dieses Gerät bestimmt immer zum Einsatz kommt, wie das Gerät mit
» » den
» » » Enstufen-Leistungsverstärkern für die Lautsprecher. Wenn das Mischpult
» » als
» » » Mastergrät dient mit einem ein kleinen Netztrafo und zugehörigem
» » Netzteil
» » » zur Speisung, kann man getrost die 1N4007-Dioden einsetzen. Diese
» 1N4007
» » » haben eine Sperrspannung von 1000 V, also z.B. hervorragend geeignet,
» » für
» » » 230VAC-Gleichrichterschaltungen. Im vorliegenden Beispiel genügen
» 1N4001
» » » mit nur 50 V Sperrspannung, weil diese D1 bis D6 nie Sperrspannungen
» » » bekommen können, als die Durchflussspannung der parallelen
» Nachbarsdiode
» » » und das sind knapp 1 V. Der Preisunterschied zwischen 1N4007 und
» 1N4001
» » ist
» » » so gering, dass es sich nur lohnt 1N4007 im Lager zu halten.
» » »
» » » Bei mir ist ein "SCAN-DYNA 2400" als Master im Einsatz , wo es neben
» » einem
» » » UKW-Empfänger (schon lange nicht mehr in Einsatz, wegen einem externen
» » » UKW-PLL-Tuner [GRUNDIG t-7500]), ein kleines Mischpult mit den
» » » Vorverstärkern und zwei Leistungsverstärker mit je 40 W Sinus enthält.
» » » Selbst dann, wenn man die Laustärke voll aufdrehen würde, die interne
» » träge
» » » Feinsicherung mit 1 Ampere würde noch nicht rausfliegen. Aber das
» » Netzwerk
» » » mit den antiparallel geschalteten Dioden D1 bis D6 könnten in dieser
» » » Formation locker 2 Ampere vertragen. Da in Zimmerlaustärke betrieben,
» » tritt
» » » diese Extremsituation eh nie ein.
» » »
» » » Nebenfrage: Wer erinnert sich noch "SCAN-DYNA 2400" (1970/80er-Jahre)?
» » » :cool: :lol3:
» » »
» » » Und wenn man auch die die kleinen Texte in meiner Schaltung - siehe
» oben
» » -
» » » liest, dann fällt einem auf, dass anstelle der 1N4007 noch alternativ
» » » 1N5401 angegeben ist, die für 3 Ampere spezifiziert ist.
» » »
» » » Daraus kann der geneigte Lesen schliessen, dass ich weiter gedacht
» habe,
» » » als nur gerade an meine HIFI-Anlage. Eben, z.B. im Einsatz von einer
» » » Leistungsfresserschaltung und dies könnte z.B. ein Motor sein.
» » »
» » » Und jetzt noch zu guter Letzt, dass eine überlagerte DC-Spannung
» » » problematisch sein kann, auch davon habe ich geschrieben. Es geht
» dabei
» » um
» » » ein Experiment das ich durchführte, beschrieben mit dem Untertitel
» "Der
» » » Stromsensor" zusammen mit Bild 5.
» » »
» » » Und jetzt noch ganz zum Schluss: Es sollte eigentlich längst bekannt
» » sein,
» » » dass meine Minikurse KEINE Bausatzbeschreibungen sind. Was sie genau
» » sind,
» » » liest man in der Einführung zu den Minikursen hier:
» » » . . . . . . "Schaerers Elektronik-Minikurse praxisnah erleben!"
» » » . . . . . . . . . .
» » » http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/index.htm
» »
» » Da stimme ich dir voll zu
» »
» » Deine Minikurse sind wirklich gut, und wenn man von Elektronik was
» » versteht, ist es ein leichtes mit Überlegung
» » daraus für sich passende Schaltung zu entwickeln.
» »
» » Genau so etwas habe ich im Betrieb für einen Kollegen gebaut, da waren
» » sogar 10KW zu schalten
» » und diese ist nicht mehr so einfach kontrolliert zu schalten.
» » Wenn ich 2000Watt oder mehr als Master verwenden will, ist doch klar das
» » ich umdimensionieren muss.
» » Und wenn mir eine Schaltung nicht gefällt, weil ich eine Befürchtung
» habe,
» » dann baut man nach Manier der Leistungselektrik
» » und nimmt dann ein 230V Schütz, schalte es parallel zum Master und nimmt
» » die Last-Schaltkontakte als Slave,
» » und wenn man ganz sicher gehen möchte, nimmt man magnetisch löchende
» » Schütz.
» »
» » Ich sehe deine Schaltungen als Grundlage, die dann hier und dort
» angepasst
» » werden an den Anforderungskatalog.
» » Nur wenn dieser Katalog schon im Vorfeld schlampig gemacht wird, kann
» man
» » nicht hinterher sagen alles scheiße.
» » Dann sollte man sein Vorgehen mal gepflegt überdenken.
» »
» » Große Leistungen lassen sich nun mal nicht in Streichholzschachteln
» » verpacken.
»
» Ich hab das Gefühl, man will wieder die Kompetenz des Elko auf den
» Prüfstand stellen, das war doch schon mal so.
»
» Ich halte es so mittlerweile , wer becheuert fragt, bekommt auch
» bescheuerte Antworten.
»
» Neiiiiin tue ich natürlich nicht. so einfach gestrickt bin ich nicht
» erzogen worden, aber mir scheint es so, das hier und dort
» die Qualität an Fragen auch nicht mehr das sind was sie mal waren. Viele
» erhoffen sich eine gute Antwort und die passende
» Eierlegendewollmilchelektronik, nun das sind dann die Leute die gleich groß
» auf die Welt (geschissen) wurden.
» Das Stadium vom Krabbeln zum Laufen ist gewissentlich übersprungen worden.
»
» Mein Ruf ist ruiniert, da lebt es sich ganz ungeniert.
»
» Ironie aus.


So etwa

so etwas nennt man hierzulande einfach Arschriecher. Wenn du damit leben kannst/willst ist das ok - ich möchte/könnte das nicht - aber eben jeder wie er will ...

der wieder

19.03.2017,
18:06

@ der wieder

Master/Slave-Schalter: Eine differenziertere Betrachtung....

» » Hallo Der-Wieder,
» »
» » »
»
» » » »
» » » » » Mit einem deutlich weniger frechen Auftakt Deinerseits
» » » »
» » » »
» » » » Die Schaltung ist Mist !
» » »
» » » Wer sagt das ?
» »
» » Jemand von der Anti-Diplomatie-Liga. :-D :lol3:
» »
» » » » Wenn NUR eine deiner Leistungsdioden kaputt geht - was dann ... dann
» » » hast
» » » » du DC an deinem Motor - und dass mag der gar nicht. Also schon mal
» ein
» » » » schlechter Ansatz wie ich meine.
» » »
» » » Dann Dimensioniert man die dioden so, das eben keine kaputt gehen
» kann.
» » » 200A oder größer ist heute kein Problem.
» »
» » So ist es. Man muss sich nur bemühen etwas mehr zu lesen und dann fällt
» dem
» » Leser auf, dass die Schaltung Teil einer HIFI-Anlage ist.... :lookaround:
»
» »
» »
» » Das Mastergerät kann ein Mischpult sein mit den gesamten Vorverstärkern,
» » weil dieses Gerät bestimmt immer zum Einsatz kommt, wie das Gerät mit
» den
» » Enstufen-Leistungsverstärkern für die Lautsprecher. Wenn das Mischpult
» als
» » Mastergrät dient mit einem ein kleinen Netztrafo und zugehörigem
» Netzteil
» » zur Speisung, kann man getrost die 1N4007-Dioden einsetzen. Diese 1N4007
» » haben eine Sperrspannung von 1000 V, also z.B. hervorragend geeignet,
» für
» » 230VAC-Gleichrichterschaltungen. Im vorliegenden Beispiel genügen 1N4001
» » mit nur 50 V Sperrspannung, weil diese D1 bis D6 nie Sperrspannungen
» » bekommen können, als die Durchflussspannung der parallelen Nachbarsdiode
» » und das sind knapp 1 V. Der Preisunterschied zwischen 1N4007 und 1N4001
» ist
» » so gering, dass es sich nur lohnt 1N4007 im Lager zu halten.
» »
» » Bei mir ist ein "SCAN-DYNA 2400" als Master im Einsatz , wo es neben
» einem
» » UKW-Empfänger (schon lange nicht mehr in Einsatz, wegen einem externen
» » UKW-PLL-Tuner [GRUNDIG t-7500]), ein kleines Mischpult mit den
» » Vorverstärkern und zwei Leistungsverstärker mit je 40 W Sinus enthält.
» » Selbst dann, wenn man die Laustärke voll aufdrehen würde, die interne
» träge
» » Feinsicherung mit 1 Ampere würde noch nicht rausfliegen. Aber das
» Netzwerk
» » mit den antiparallel geschalteten Dioden D1 bis D6 könnten in dieser
» » Formation locker 2 Ampere vertragen. Da in Zimmerlaustärke betrieben,
» tritt
» » diese Extremsituation eh nie ein.
» »
» » Nebenfrage: Wer erinnert sich noch "SCAN-DYNA 2400" (1970/80er-Jahre)?
» » :cool: :lol3:
» »
» » Und wenn man auch die die kleinen Texte in meiner Schaltung - siehe oben
» -
» » liest, dann fällt einem auf, dass anstelle der 1N4007 noch alternativ
» » 1N5401 angegeben ist, die für 3 Ampere spezifiziert ist.
» »
» » Daraus kann der geneigte Lesen schliessen, dass ich weiter gedacht habe,
» » als nur gerade an meine HIFI-Anlage. Eben, z.B. im Einsatz von einer
» » Leistungsfresserschaltung und dies könnte z.B. ein Motor sein.
» »
» » Und jetzt noch zu guter Letzt, dass eine überlagerte DC-Spannung
» » problematisch sein kann, auch davon habe ich geschrieben. Es geht dabei
» um
» » ein Experiment das ich durchführte, beschrieben mit dem Untertitel "Der
» » Stromsensor" zusammen mit Bild 5.
» »
» » Und jetzt noch ganz zum Schluss: Es sollte eigentlich längst bekannt
» sein,
» » dass meine Minikurse KEINE Bausatzbeschreibungen sind. Was sie genau
» sind,
» » liest man in der Einführung zu den Minikursen hier:
» » . . . . . . "Schaerers Elektronik-Minikurse praxisnah erleben!"
» » . . . . . . . . . .
» » http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/index.htm
»
» Da stimme ich dir voll zu
»
» Deine Minikurse sind wirklich gut, und wenn man von Elektronik was
» versteht, ist es ein leichtes mit Überlegung
» daraus für sich passende Schaltung zu entwickeln.
»
» Genau so etwas habe ich im Betrieb für einen Kollegen gebaut, da waren
» sogar 10KW zu schalten
» und diese ist nicht mehr so einfach kontrolliert zu schalten.
» Wenn ich 2000Watt oder mehr als Master verwenden will, ist doch klar das
» ich umdimensionieren muss.
» Und wenn mir eine Schaltung nicht gefällt, weil ich eine Befürchtung habe,
» dann baut man nach Manier der Leistungselektrik
» und nimmt dann ein 230V Schütz, schalte es parallel zum Master und nimmt
» die Last-Schaltkontakte als Slave,
» und wenn man ganz sicher gehen möchte, nimmt man magnetisch löchende
» Schütz.
»
» Ich sehe deine Schaltungen als Grundlage, die dann hier und dort angepasst
» werden an den Anforderungskatalog.
» Nur wenn dieser Katalog schon im Vorfeld schlampig gemacht wird, kann man
» nicht hinterher sagen alles scheiße.
» Dann sollte man sein Vorgehen mal gepflegt überdenken.
»
» Große Leistungen lassen sich nun mal nicht in Streichholzschachteln
» verpacken.

Ich hab das Gefühl, man will wieder die Kompetenz des Elko auf den Prüfstand stellen, das war doch schon mal so.

Ich halte es so mittlerweile , wer becheuert fragt, bekommt auch bescheuerte Antworten.

Neiiiiin tue ich natürlich nicht. so einfach gestrickt bin ich nicht erzogen worden, aber mir scheint es so, das hier und dort
die Qualität an Fragen auch nicht mehr das sind was sie mal waren. Viele erhoffen sich eine gute Antwort und die passende
Eierlegendewollmilchelektronik, nun das sind dann die Leute die gleich groß auf die Welt (geschissen) wurden.
Das Stadium vom Krabbeln zum Laufen ist gewissentlich übersprungen worden.

Mein Ruf ist ruiniert, da lebt es sich ganz ungeniert.

Ironie aus.

der wieder

19.03.2017,
17:42

@ schaerer

Master/Slave-Schalter: Eine differenziertere Betrachtung....

» Hallo Der-Wieder,
»
» »
» » »
» » » » Mit einem deutlich weniger frechen Auftakt Deinerseits
» » »
» » »
» » » Die Schaltung ist Mist !
» »
» » Wer sagt das ?
»
» Jemand von der Anti-Diplomatie-Liga. :-D :lol3:
»
» » » Wenn NUR eine deiner Leistungsdioden kaputt geht - was dann ... dann
» » hast
» » » du DC an deinem Motor - und dass mag der gar nicht. Also schon mal ein
» » » schlechter Ansatz wie ich meine.
» »
» » Dann Dimensioniert man die dioden so, das eben keine kaputt gehen kann.
» » 200A oder größer ist heute kein Problem.
»
» So ist es. Man muss sich nur bemühen etwas mehr zu lesen und dann fällt dem
» Leser auf, dass die Schaltung Teil einer HIFI-Anlage ist.... :lookaround:
»
»
» Das Mastergerät kann ein Mischpult sein mit den gesamten Vorverstärkern,
» weil dieses Gerät bestimmt immer zum Einsatz kommt, wie das Gerät mit den
» Enstufen-Leistungsverstärkern für die Lautsprecher. Wenn das Mischpult als
» Mastergrät dient mit einem ein kleinen Netztrafo und zugehörigem Netzteil
» zur Speisung, kann man getrost die 1N4007-Dioden einsetzen. Diese 1N4007
» haben eine Sperrspannung von 1000 V, also z.B. hervorragend geeignet, für
» 230VAC-Gleichrichterschaltungen. Im vorliegenden Beispiel genügen 1N4001
» mit nur 50 V Sperrspannung, weil diese D1 bis D6 nie Sperrspannungen
» bekommen können, als die Durchflussspannung der parallelen Nachbarsdiode
» und das sind knapp 1 V. Der Preisunterschied zwischen 1N4007 und 1N4001 ist
» so gering, dass es sich nur lohnt 1N4007 im Lager zu halten.
»
» Bei mir ist ein "SCAN-DYNA 2400" als Master im Einsatz , wo es neben einem
» UKW-Empfänger (schon lange nicht mehr in Einsatz, wegen einem externen
» UKW-PLL-Tuner [GRUNDIG t-7500]), ein kleines Mischpult mit den
» Vorverstärkern und zwei Leistungsverstärker mit je 40 W Sinus enthält.
» Selbst dann, wenn man die Laustärke voll aufdrehen würde, die interne träge
» Feinsicherung mit 1 Ampere würde noch nicht rausfliegen. Aber das Netzwerk
» mit den antiparallel geschalteten Dioden D1 bis D6 könnten in dieser
» Formation locker 2 Ampere vertragen. Da in Zimmerlaustärke betrieben, tritt
» diese Extremsituation eh nie ein.
»
» Nebenfrage: Wer erinnert sich noch "SCAN-DYNA 2400" (1970/80er-Jahre)?
» :cool: :lol3:
»
» Und wenn man auch die die kleinen Texte in meiner Schaltung - siehe oben -
» liest, dann fällt einem auf, dass anstelle der 1N4007 noch alternativ
» 1N5401 angegeben ist, die für 3 Ampere spezifiziert ist.
»
» Daraus kann der geneigte Lesen schliessen, dass ich weiter gedacht habe,
» als nur gerade an meine HIFI-Anlage. Eben, z.B. im Einsatz von einer
» Leistungsfresserschaltung und dies könnte z.B. ein Motor sein.
»
» Und jetzt noch zu guter Letzt, dass eine überlagerte DC-Spannung
» problematisch sein kann, auch davon habe ich geschrieben. Es geht dabei um
» ein Experiment das ich durchführte, beschrieben mit dem Untertitel "Der
» Stromsensor" zusammen mit Bild 5.
»
» Und jetzt noch ganz zum Schluss: Es sollte eigentlich längst bekannt sein,
» dass meine Minikurse KEINE Bausatzbeschreibungen sind. Was sie genau sind,
» liest man in der Einführung zu den Minikursen hier:
» . . . . . . "Schaerers Elektronik-Minikurse praxisnah erleben!"
» . . . . . . . . . .
» http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/index.htm

Da stimme ich dir voll zu

Deine Minikurse sind wirklich gut, und wenn man von Elektronik was versteht, ist es ein leichtes mit Überlegung
daraus für sich passende Schaltung zu entwickeln.

Genau so etwas habe ich im Betrieb für einen Kollegen gebaut, da waren sogar 10KW zu schalten
und diese ist nicht mehr so einfach kontrolliert zu schalten.
Wenn ich 2000Watt oder mehr als Master verwenden will, ist doch klar das ich umdimensionieren muss.
Und wenn mir eine Schaltung nicht gefällt, weil ich eine Befürchtung habe, dann baut man nach Manier der Leistungselektrik
und nimmt dann ein 230V Schütz, schalte es parallel zum Master und nimmt die Last-Schaltkontakte als Slave,
und wenn man ganz sicher gehen möchte, nimmt man magnetisch löchende Schütz.

Ich sehe deine Schaltungen als Grundlage, die dann hier und dort angepasst werden an den Anforderungskatalog.
Nur wenn dieser Katalog schon im Vorfeld schlampig gemacht wird, kann man nicht hinterher sagen alles scheiße.
Dann sollte man sein Vorgehen mal gepflegt überdenken.

Große Leistungen lassen sich nun mal nicht in Streichholzschachteln verpacken.

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
19.03.2017,
14:37
(editiert von schaerer
am 19.03.2017 um 14:38)


@ der wieder

Master/Slave-Schalter: Eine differenziertere Betrachtung....

Hallo Der-Wieder,

»
» »
» » » Mit einem deutlich weniger frechen Auftakt Deinerseits
» »
» »
» » Die Schaltung ist Mist !
»
» Wer sagt das ?

Jemand von der Anti-Diplomatie-Liga. :-D :lol3:

» » Wenn NUR eine deiner Leistungsdioden kaputt geht - was dann ... dann
» hast
» » du DC an deinem Motor - und dass mag der gar nicht. Also schon mal ein
» » schlechter Ansatz wie ich meine.
»
» Dann Dimensioniert man die dioden so, das eben keine kaputt gehen kann.
» 200A oder größer ist heute kein Problem.

So ist es. Man muss sich nur bemühen etwas mehr zu lesen und dann fällt dem Leser auf, dass die Schaltung Teil einer HIFI-Anlage ist.... :lookaround:

Das Mastergerät kann ein Mischpult sein mit den gesamten Vorverstärkern, weil dieses Gerät bestimmt immer zum Einsatz kommt, wie das Gerät mit den Enstufen-Leistungsverstärkern für die Lautsprecher. Wenn das Mischpult als Mastergrät dient mit einem ein kleinen Netztrafo und zugehörigem Netzteil zur Speisung, kann man getrost die 1N4007-Dioden einsetzen. Diese 1N4007 haben eine Sperrspannung von 1000 V, also z.B. hervorragend geeignet, für 230VAC-Gleichrichterschaltungen. Im vorliegenden Beispiel genügen 1N4001 mit nur 50 V Sperrspannung, weil diese D1 bis D6 nie Sperrspannungen bekommen können, als die Durchflussspannung der parallelen Nachbarsdiode und das sind knapp 1 V. Der Preisunterschied zwischen 1N4007 und 1N4001 ist so gering, dass es sich nur lohnt 1N4007 im Lager zu halten.

Bei mir ist ein "SCAN-DYNA 2400" als Master im Einsatz , wo es neben einem UKW-Empfänger (schon lange nicht mehr in Einsatz, wegen einem externen UKW-PLL-Tuner [GRUNDIG t-7500]), ein kleines Mischpult mit den Vorverstärkern und zwei Leistungsverstärker mit je 40 W Sinus enthält. Selbst dann, wenn man die Laustärke voll aufdrehen würde, die interne träge Feinsicherung mit 1 Ampere würde noch nicht rausfliegen. Aber das Netzwerk mit den antiparallel geschalteten Dioden D1 bis D6 könnten in dieser Formation locker 2 Ampere vertragen. Da in Zimmerlaustärke betrieben, tritt diese Extremsituation eh nie ein.

Nebenfrage: Wer erinnert sich noch "SCAN-DYNA 2400" (1970/80er-Jahre)? :cool: :lol3:

Und wenn man auch die die kleinen Texte in meiner Schaltung - siehe oben - liest, dann fällt einem auf, dass anstelle der 1N4007 noch alternativ 1N5401 angegeben ist, die für 3 Ampere spezifiziert ist.

Daraus kann der geneigte Lesen schliessen, dass ich weiter gedacht habe, als nur gerade an meine HIFI-Anlage. Eben, z.B. im Einsatz von einer Leistungsfresserschaltung und dies könnte z.B. ein Motor sein.

Und jetzt noch zu guter Letzt, dass eine überlagerte DC-Spannung problematisch sein kann, auch davon habe ich geschrieben. Es geht dabei um ein Experiment das ich durchführte, beschrieben mit dem Untertitel "Der Stromsensor" zusammen mit Bild 5.

Und jetzt noch ganz zum Schluss: Es sollte eigentlich längst bekannt sein, dass meine Minikurse KEINE Bausatzbeschreibungen sind. Was sie genau sind, liest man in der Einführung zu den Minikursen hier:
. . . . . . "Schaerers Elektronik-Minikurse praxisnah erleben!"
. . . . . . . . . . http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/index.htm

--
Gruss
Thomas

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