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T-Com bremst 56k-Modem aus (Telekommunikation)

verfasst von Markus E-Mail, Höchst, 02.01.2005, 22:39 Uhr

Ich wohne in einem kleinen Dorf im Wald, dem Odenwald. Bei uns gibt es kein Kabelfernsehen, kein Erdgas und kein DSL. Seit 5 Jahren nutze ich ein 56k-analog-Modem für den gelegentlichen Internetzugriff. Das hat bisher auch gereicht. 30k bis 45k waren üblicherweise an Verbindungsgeschwindigkeit erreichbar.
Am 10.12.2004 hat die T-Com noch ein paar Leitungen in meiner Straße gebraucht und deshalb meinen Anschluß über einen Primärmultplexer PM4 (im Nachbarhaus) geschaltet. Seitdem muß ich mit 16.8k leben. :-(

Die Deutsche Telekom AG behauptet, das sei technisch nicht anders machbar. Ich halte das für eine Ausrede, denn es hat ja 5 Jahre lang funktioniert. Mit dem Hinweis auf die "Allgemeinen Geschäftsbedingungen", die mir angeblich nur ein Recht auf Sprachtelefonie zugestehen, wurde es abgelehnt, den alten Zustand wieder herzustellen.

Auf meine Frage, wie es denn wäre, wenn ich auf ISDN umsteigen wollte, bekam ich die überraschende Antwort: "Da müßte man dann wohl eine Lösung finden." Aber meinen analogen Anschluß werden sie nicht mehr ändern. Schließlich ist ISDN teurer und die T-Com verdient mehr.

Kann es sein, daß die Telekom analog-Kunden ausbremst, um ISDN zu vermarkten?



Gesamter Thread:

T-Com bremst 56k-Modem aus - Markus, 02.01.2005, 22:39 (Telekommunikation)
nicht vorsätzlich , aber .. - hws(R), 03.01.2005, 01:06
T-Com bremst 56k-Modem aus - Alexander Bröcker(R), 03.01.2005, 17:36