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Vorschaltlampe zur Strombegrenzung (Elektronik)

verfasst von cmyk61 , Edenkoben, Rheinland Pfalz, 26.02.2024, 11:20 Uhr

Hallo Mikee,

danke für die Erläuterungen.
Das Ganze wird doch etwas umfangreicher als gedacht - wahrscheinlich werde ich dieses Prüf/Testgerät modular bauen.
Und natürlich ein paar Hinweise zur Vorgehsweise beim Testen erstellen.
Immerhin ist es ja auch sinnvoll, die Geräte nach den relevanten Regelwerken zu testen und dies dann noch zu dokumentieren.

Gruß
Ralf

» » Aber ein Regeltrafo begrenzt den Strom nicht.
» Dann nimm noch eine Glühlampe in Reihe dazu.
»
» » In entsprechenden Foren wird darauf hingewiesen, dass zB bei vielen
» älteren
» » Geräten der Kategorie braune Ware die Ladeelkos erst sanft formiert
» werden
» » müssen.
» » Hierzu seien vorgeschaltet Widerstände in Form von zB Glühobst besser
» » geeignet.
»
» Das Glühobst dient nur der Schadensbegrenzung. Wenn der Elko einen so
» hohen Strom zieht, dass er explodieren würde, weil das Elektrolyt durch die
» rasche
» Erwärmung nach wenigen Sekunden bis Minuten kocht, dann leuchtet die Lampe
» und sagt, dass da was faul ist. Dazu sollte die Lampe in etwa die Leistung
» haben,
» die das Gerät im normalen Betrieb auch braucht. Durch den Kaltwiderstand
» bleibt
» die Lampe aus, solange alles ok ist.
» Das Formieren des Elkos sollte im Normalfall jedoch nur wenige (zehn)
» Milliampere
» betragen (abhängig von Kapazität und Spannung), so, dass keine
» Explosionsgefahr
» davon ausgeht.
» Wie schon an anderer Stelle gesagt, startet man mit z.B. 25% Nennspannung
» und
» wartet bis der Strom auf niedrige Werte zurückgegangen ist, dann 50%,
» wieder
» warten, dann 75% und schließlich 100%.
» Der max. zulässige Reststrom hängt auch von der Spannung ab.
» Ein 22µF/500V Elko setzt bei 10mA schon fünf Watt um, ein 10000µF/16V Elko
» gerade mal 160mW.
»
» Mikee