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Halogentrafos vor Fehlspannung schützen (Schaltungstechnik)

verfasst von H.Utsch , 05.11.2023, 14:54 Uhr

» » eine Fehlspannung von 230 Volt
» Was meinst du damit und wie hast du das gemessen?

Die Spannung habe ich mit einem Multimeter gemessen, aufgefallen ist das als die Leuchte mit den Halogentrafos zur Reparatur war und ich eine LED-Birne angeschlossen hatte. Die leuchtete leicht auch im ausgeschalteten Zustand.

» » auf der Phase, mit der die Halogentrafos der Lampe Probleme haben
» "Richtige" Eisentrafos, oder elektronische?

Elektronische Trafos (EN-150D)

» » Mit einem Stromstoßrelais (Schließer) ließe sich die Fehlspannung
» ebenfalls eliminieren
» Ist doch auch nur ein mechanischer Kontakt, wie beim "Smarthome-Schütz"

Ich muss mich entschuldigen, ich meinte TRIAC nicht Schütz.
Mit dem Relais könnte ich die Phase mit der Fehlspannung solange galvanisch von den Trafos trennen, bis die Lampe eingeschaltet wird und dann ist es ja keine Fehlspannung mehr.

» » allerdings schalten diese Relais mit der Fehlspannung nicht
» » richtig oder dauerhaft. Die Kombination aus Stromstoßrelais und
» » Busch-Jäger-Kompensator funktioniert prinzipiell, allerdings prellen die
» » Relais dann sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten für ca. eine
» » Sekunde.
» Prellen ist wohl nicht der richtige Begriff. Kontaktprellen an sich dauert
» vielleicht ein paar ms und lässt sich mit mechanischen Kontakten praktisch
» nicht vermeiden.
» Hier kann mit dem "Kompensator" (hoffnungslos überteuertes RC-Glied) und
» den Relaisspulen ein Schwingkreis entstanden sein.

Gut, dann klakert das Relais halt (öffnet und schließt in schneller Folge).

» » Vermutlich wird das Prellen den Trafos auch nicht guttun
» Einen richtigen Trafo stört das nicht.

Also zuletzt, seit wir den Smarthome-Aktor mit dem TRIAC haben, halten die Trafos keine drei Monate durch, das ist so keine Lösung.
Auf den Smarthome-Aktor möchte ich aber auch nicht verzichten.