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Drucker für Etiketten (gerne Farbig und mit Linux) (Computertechnik)

verfasst von Hartwig(R), 26.06.2023, 10:03 Uhr

Hallo,
zu einem Etikettendrucker habe ich keine Empfehlungen - für Eigenbedarf lohnt das bei mir nicht. Mit Deinen Anforderungen wirst Du wahrscheinlich bei Industriegeräten fündig - aber dann auch mit entsprechenden Preisen.
Für "einfache" Fälle mit geringen Ansprüchen bedrucke ich auf normale Haftetiketten und schütze die Oberfläche bzw. den Aufdruck mit einer Lage Klebefilm, also Tesa oder Scotch etc. Wobei zu beachten ist, dass das echte Tesa afaik aus einer Zellulosefolie besteht, es ist also nur bedingt wasserfest ist. Für hohe Ansprüche gibt es spezielle selbstklebende bedruckbare Folien, die dann wieder mit einem Schutzfilm gegen Umwelteinflüsse geschützt werden können. Mit guten Produkten klappt das hervorragend - da gelingen selbst wetterfeste Frontplatten. Früher gab es mal Materialsätze dafür bei Conrad, die waren teuer aber sehr gut. Worauf man achten muß:
- Lichtbeständigkeit der Tinte bzw. des Toners. In Tests schnitten diesbezüglich die Tinten von HP gut ab
- Die zu bedruckende Folie muss für den Druck geeignet sein (Temperatur beim Laser, Stabilität des Druckes mit Tinte)
- Folienkleber darf nicht austrocknen.
- Die transparenten Deckfolien sollen Diffusion erlauben, das verhindert das Entstehen von Lufteinschlüssen beim Auftragen der Folie.
Für die einfache Etikettierung von Flaschen nehme ich Papieretiketten, die dann mit einem transparenten Verpackungs-Klebeband überzogen werden (Dabei sollte der Film am Rand etwa 5mm über das Papier hinausreichen).
Grüße
Hartwig

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Drucker für Etiketten (gerne Farbig und mit Linux) - bastelix(R), 26.06.2023, 00:02
Drucker für Etiketten (gerne Farbig und mit Linux) - Hartwig(R), 26.06.2023, 10:03