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Drehmaschine (Elektronik)

verfasst von Lupus, 29.05.2021, 06:54 Uhr

» Mache ja schon viele Jahre Camping und hab vom Zelt über Wohnwagen
» umgebauten Van bis zum jetzigen Fiat Ducato schon einiges durch. Ich weis
» auch, das ich vergesslich bin
» Also ich hab das Auto jetzt 5 Jahre und 10x hat es bestimmt schon gepiept
» beim umdrehen des Zündschlüssels. Manchmal war es das Fenster aber am
» meisten das Stromkabel. Ich fahre mit dem Auto täglich zur Arbeit. Das
» steht vor dem Haus. Ich steige ein und fahre. Nur ein paar Mal im Jahr
» fahre ich Freitag nachmittag von der Arbeit gleich weiter ins Wochenende.
» Und wenn es warm ist, dann steht im Bus hinten meine alte Absorberbox und
» da räume ich Donnerstag Nachmittag eine Kiste Bier rein Stecke das
» Stromkabel an den Bus, damit das Bier über Nacht schön herunterkühlen kann.
» Und früh steige ich dann wie jeden Tag ins Auto und will los fahren. Dann
» piept es bei mir zum Glück. In einem Campingforum hab ich mal gelesen, das
» einer mit 20m Kabel im Schlepp 10km durch die Stadt gefahren ist. Der
» Stecker war dann völlig demoliert, und was er unterwegs noch alles
» beschädigt hat, weis er nicht. Und von weg geflogenen. Dachhauben kann man
» dauernd lesen.
» Ich denke mal viele würden bei einem 50000€ Wohnmobil auch so ein
» Sicherheitspaket für 100 oder 200€ dazu buchen, wenn es das denn gäbe. Und
» was braucht man denn dazu, ein Tableau mit 10 LEDs und einen Piepser und
» ein paar Microschalter und Relais auf einer Platine
» Genauso blöd sind Türen Klappen und Schubfächer, die man verriegeln muss
» vor der Fahrt. Kann da nicht einfach ein Elektromagnet dran, Zündung an,
» das Ding bleibt zu? Ich war vor 30 Jahren mal mit Kumpels im gemieteten
» Wohnmobil in Norwegen und bei einer Vollbremsung kam der Inhalt vom
» Kühlschrank durchs Mobil geflogen. Schöne Sauerei sag ich nur Zum Glück hat
» keiner was an den Kopf bekommen. so ein Nutellaglas oder eine Bierflasche
» eitert ganz schlecht raus aus dem Schädel.
» Mein Eigenbau hat zum Glück die originale Transporter Trennwand noch drin.
» Da bleibt wenigstens alles hinten was man vergessen hat wegzuräumen
» So das war die Abschweifung zum Camping. Liegt sicher an den
» Entzugserscheinungen. Seit 1.11. letzten Jahres nicht mehr im Auto
» geschlafen. Vor Corona gab es praktisch keinen Monat wo ich nicht
» mindestens einmal im Auto übernachtet hätte.
» Aber nächsten Freitag geht es zum Glück wieder los bis Montag in die Nähe
» von Passau und danach eine Woche Ostsee. Nächsten Freitag hab ich dann auch
» den vollen Impfschutz erreicht. Die FFP2 Masken fürs Söder Land sind auch
» schon im Auto

Wohnmobil kam für mich nie zum Tragen. Zu K(r)ampfturnieren meist mit der Bahn angereist oder später im KFZ, in Jugendherbergen ... oder bei bekannten "Gegnern" übernachtet.
Bei runden 2m Länge wäre das auch kein sonderlicher Aufenthaltsort wie Schlafgemach in einem Wohnmobil für mich...

Den Stecker von einem Hänger hatte ich selbst schon mal einige Kilometer bis zum Zielort "mitgeschleift", war dann hinüber.
Von mir in Gedanken versunken nicht beim Zugfahrzeug eingesteckt, baumelte so vor sich her.
Pozilei-Streife hätte mich wegen Null-Beleuchtung herausgezogen ....

Ja, der Herr Dr. Söder hats voll drauf, ist ein feiner Mensch mit Stil und Weitsicht, ungemein freundlich zu Mitarbeitern in seinem Landtag, näherem Umfeld ......