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Drehmaschine (Elektronik)
» » EDIT: Da fällt mir noch ein, vielleicht muß ich Dir das ja gar nicht
» sagen,
» » aber ich tu's mal: Während der Berufsfachschule,
» » Metallbearbeitungswerkstatt (U-Stahl feilen etc.) waren an den
» Drehbänken
» » nachträglich Halterungen mit elektrischen Kontakten angebracht, für die
» ...
» » wie heißt das, nicht Bohrfutter... wo das zu bearbeitende Werkstück an 3
» um
» » 120° versetzten Schlüsselpositionen festgemacht werden musste, und wenn
» man
» » vergessen sollte, den Schlüssel aus dem Futter zu nehmen, damit die
» » Maschine erst dann eingeschaltet werden konnte, wenn der Schlüssel
» wieder
» » in seine Halterung eingesteckt ist. Wenn man den nämlich vergisst
» » rauszunehmen, dann fliegt der Schlüssel durch die Werkstatt. Die
» Ausbilder
» » haben uns gezeigt, was das anrichten kann, Löcher in einer 8 m
» entfernten
» » Wand - extra als Anschauungsobjekt in der Werkstatt eingerahmt -, oder
» im
» » schlimmsten Fall, wenn man das an den Rübenhafen geschleudert bekommt,
» ein
» » Loch im Rübenhafen hat.
» Bei uns gab es praktisch keine Drehmaschine, die nicht ein Schutz über dem
» Futter hatte. Den musste man hoch klappen um mit dem Schlüssel ran zu
» kommen und am Schutz gab es einen Endschalter. Wenn er nicht über dem
» Futter war, lief die Maschine nicht.
» Das wurde selbst an uralten Drehmaschinen nachgerüstet, weil die sonst
» nicht mehr benutzt werden durften.
Quatsch
Steffen
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