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Versuch der Reparatur eines Chinaböllers (Schaltnetzteil)... (Elektronik)

verfasst von Wolfgang Horejsi(R), 19.01.2020, 10:28 Uhr

» Original waren als Schalttransistoren 2x MJE13009G drin. Diese starben nach
» dem ersten Einschalten an Überspannung/Kurzschluß (wahrscheinlich
» Montagefehler, Kurzschluß über Isolierung zum Gehäuse). Habe die
» Transistoren gegen gleiche Typen ausgetauscht, dann das Netzteil mit 16A
» belastet. Nach 3 Sekunden platzte ein Transistor (Thermoschaden?). Also
» baute ich versuchsweise die Platine aus dem Alugehäuse aus und monierte
» neue Transistoren an einen ordentlichen Kühlkörper, auch für die
» Schottkydiode und probierte es wieder. Nach ca. 1 Minute und 16A Belastung
» (reine ohmsche Last) knallte die Netzsicherung. Nun war der
» Brückengleichrichter und die beiden Transistoren dahin. Ich gebe ja nicht
» gleich auf, neuer Satz Transistoren, neuer Gleichrichter und weniger
» Belastung. Bei lediglich 10A funktionierte das SNT hervorragend und
» dauerhaft (paar Stunden). Optimistisch wie ich bin belastete ich mit 16A
» und :-)
» Ja, die Transistoren starben nach wieder ca. 1 Minute. Diesmal blieb der
» Gleichrichter am Leben (habe einen 20A-Typ drin).
»
» Ich nehme nun an, das ich stärkere Transistoren einbauen sollte. Könnt ihr
» mir welche empfehlen?
»
» Mir ist vollkommen bewußt das bei der einfachen Schaltung sicher noch paar
» Überraschungen lauern werden. Aber ich wills nun wirklich wissen ;-)
»

In solchen Fällen setze ich gerne einen 500W Halogenstrahler als Vorwiderstand in die Zuleitung, oder auch 2. So kann man die Last allmählich steigern und dabei die Ströme durch die Transistoren beobachten.



Gesamter Thread:

Versuch der Reparatur eines Chinaböllers (Schaltnetzteil)... - Sel(R), 18.01.2020, 20:04 (Elektronik)
Versuch der Reparatur eines Chinaböllers (Schaltnetzteil)... - Wolfgang Horejsi(R), 19.01.2020, 10:28