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MW-Spule für Einfachstempfänger (Elektronik)
Moin zusammen,
in einer Bastelanleitung (incl. Bauteilesatz) für einen einfachen MW-Empfänger, ist es erforderlich, eine Spule aus CuL zu wickeln.
Wahrscheinlich aus Kostengründen ist ein ca 30mm langer, 6-7mm dicker Ferritstab beigelegt. Die Wicklung (ca. 70 Wdg) indes soll auf ein (17mm) Installationsrohr aufgewickelt werden. Fixierung erfolgt mit Klebeband. Der Ferritstab soll dann mit Schaumstoff umwickelt und in ein weiteres Rohr eingeführt werden und dieses in das Spulenrohr eingeführt undf zur Empfangsoptimierung verschoben werden.
In der Praxis ist das eine ziemliche Fummelei, insbesondere für Schüler. Natürlich ist es unumgänglich, die Wicklung ordentlich und Windung neben Windung zu legen.
Ich persönlich jedoch hätte Pappe um den Ferritstab gelegt, mit Klebeband fixiert und hierauf die Wicklung aufgewickelt und diese wiederum mit Wachs stabilisiert.
Mangels praktischer Erfahrung und fehlender erweiterter theoretischer Grundlagen stellen sich mir folgende Fragen:
Wie wirkt sich die WIcklung mit dem geringeren Durchmesser auf die Empfangsfreuquenz und -leistung aus?
Ist für eine solche Spule auch eine mehrlagige Ausführung denkbar und sinnvoll? Welche Verbesserungen/Verschlechterungen ergeben sich hierdurch?
Als Antenne soll ein langes Stück Draht verwendet werden. Lamda Lamda/2, Lamda/4? oder je länger desto besser?
Handelsübliche MW-Empfänger sind in der Regel nicht an GND (Heizungsrohr o.ä.) angeschlossen. WIe wird dies schaltungstechnisch erreicht? Ist dies bei Einfachstempfängern wie diesem hier auch möglich?
Gruß
Ralf
Die Schaltung ist hier zu finden
http://datal.opitec.de/img/110/095/110095bd.pdf
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