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Ferritantenne für Kurzwelle nicht geeignet? (Elektronik)

verfasst von Jogifan, 25.08.2017, 14:37 Uhr

» » » » keine Angst, der Eingangskreis wird auch im KW-Bereich abgestimmt.
» » »
» » » Nicht erst heute.
» » » Aber heutige Empfänger sind in der Regel Einchip-Empfänger aus
» » » fernöstlicher Chipschmiede
» »
» » wenn es danach geht kommen fast alle ICs aus mittlerweile aus China
»
» China liegt deiner Meinung nach also nicht in Fernost?
» Ob ich Fernost schreibe oder China, bleibt sich vom Ziel der Aussage her
» gleich, denn alle beide Begriffe besagen, daß es sich nicht um Geräte
» handelt in Deutschland/Europa nach hiesigen altbewährten Techniken
» konstruiert sind.
» Also weder in diskreter Technik (Grundig/Telefunken/Nordmende- Kofferradio,
» Autosuper, Tischradio) mit vielen gut abgestimmten Filterkreisen und mit am
» Hauptdreko abgestimmtem Eingangskreis. Noch in einer von dieser
» Schaltungsart auch in neueren Zeiten verbauten integrierten Bauweise (ICs
» die alles Stufen eines Supers enthalten aber weder Filter noch
» Koppelstufen, die müssen außen dran gebaut werden.)
»
» Um diese, rein technische, Unterscheidung der Machart ging es und nicht um
» die Feststellung ob ein Fernost-IC aus Szechuan oder aus Kantonesien
» kommt.
»
» » und trotzdem haben sie keine festabgestimmte Ferritantenne als Frontend
» »
» »
» http://www.silabs.com/Support%20Documents/TechnicalDocs/Si4840-44-A10.pdf
»
» Da befindest du dich sogar schon bei deinem eigenen Beispiel im Irrtum.
» Das Datenblatt enthält einen Empfänger neuerer Machart der gänzlich ohne
» weitere klassische Analog-HF-Technik nach dem Eintritt und der Verarbeitung
» im Chip auskommt, so ähnlich wie bei dem von mir angesprochenen DSP-Radio.
»
» Und wenn du dir die Applikationen ansiehst und auch die schriftlichen
» Anmerkungen zum AM-Bereich, insbesondere auch zum SW-Bereich, so erkennst
» du klippklar sofort, daß die Ferritantenne in deinem Beispiel genau wie von
» mir gesagt auch nicht abgestimmt ist, ja es ob der Machart sogar innerhalb
» gewisser Grenzen wooschd ist, welche Induktivität sie hat.
» Jede handelsübliche FA (man kann die in halbwegs passender Form bestellen)
» geht an solchen Empfängern einwandfrei und über alle AM-Bereiche hinweg,
» sowas würde in klassischen Analogempfängern mit abgestimmtem Eingangskreis
» und FA davor nur mit viel Glück überhaupt passen und schon garnicht
» Höchstleistungs-Empfang bringen.
»
» Das Geheimnis warum das so ist, ist natürlich keines. Diesen Chip zu
» analysieren mache ich mir jetzt keine weitere Mühen, weil ich schon den
» Chip den ich ansprach genügend kenne um daran zu dozieren.
»
» Und da wird schlicht und einfach der Eingangskreis des Chips über den DSP
» im Chip bereichsgetreu aktiv an den Eingang und ergo auch an jede beliebige
» angeschlossene Antennenart, angepaßt.
» Das ist ja auch einer der großen, bisher noch garnicht hier erwähnten
» Vorteile dieser DSP-Radios. Man kann ALLE bekannten Antennenarten, auch die
» Ferritantenne, völlig frei innerhalb gewisser vernünftiger Grenzen,
» anschließen und der DSP paßt sich nach Funktion (nicht nach gleicher
» Technik) wie bei einem Antennen-Trimmgerät an den Empfänger an.
» Da muß kein Entwickler mehr einen per Dreko oder Diode an den Ferritstab
» angelegten Kreis gewisser Kreisgüte selber herstellen. Der Chip selber
» erledigt die Anpassung x-beliebiger Antennen.
»
» Du könntest damit sogar mit einem kurzen Nägelchen KW/UKW empfangen und
» zwar perfekt angepaßt und nicht wie man das bisher so kannte bloß über die
» Empfindlichkeit und Regelreserve eines hochverstärkenden HF-Teils.
» Du kannst damit auch UKW/KW über Ferritantenne (passende natürlich)
» empfangen und KW kommt auch ohne Doppelsuperprinzip über sich ständig
» nachstellende aktive Anpassung fadingfrei schon mit der eingebauten Antenne
» rein, sofern die auch nur irgendein Wellenschwänzchen erwischen und aus dem
» Äther fischen kann.
»
» Oder ganz simpel und auf diese Geräteklasse bezogen:
»
» Grundig Yachtboy vs. Fernost-Weltempfänger = klarer weit abgehobener Sieger
» Yachtboy
»
» Yachtboy vs. DSP-Onechip-Radio = klarer weit abgehobener Sieger DSP-Radio
»
» Und das bei Geräte-Preisen wie sie im Kaffeeladen schon für einen popeligen
» Lowbudget 9-Band-"Weltempfänger" gefragt werden. Selbst einige anerkannte
» Doppelsuper stehen gegen dieses neuartige Prinzip völlig naß im Regen und
» kosten vielleicht 20-mal soviel wie so ein DSP-Radio.

Die Rede ist noch lange nicht zu Ende, sie hörten Radio Jogi Bär.



Gesamter Thread:

Ferritantenne für Kurzwelle nicht geeignet? - roldor(R), 16.03.2013, 17:25 (Elektronik)
Ferritantenne für Kurzwelle nicht geeignet? - geralds(R), 16.03.2013, 18:12
Ferritantenne für Kurzwelle nicht geeignet? - roldor(R), 16.03.2013, 19:20
Ferritantenne für Kurzwelle nicht geeignet? - Jogi(R), 17.03.2013, 09:57
Ferritantenne für Kurzwelle nicht geeignet? - Gerd(R), 17.03.2013, 10:38
Ferritantenne für Kurzwelle nicht geeignet? - Jogi(R), 17.03.2013, 11:09
Ferritantenne für Kurzwelle nicht geeignet? - Gerd(R), 18.03.2013, 06:29
Ferritantenne für Kurzwelle nicht geeignet? - Jogi(R), 18.03.2013, 10:45
Ferritantenne für Kurzwelle nicht geeignet? - Jogifan, 25.08.2017, 14:37
Ferritantenne für Kurzwelle nicht geeignet? - Kendiman, 16.03.2013, 19:15
Ferritantenne für Kurzwelle nicht geeignet? - Kendiman, 16.03.2013, 19:27