Forum

Einloggen | Registrieren | RSS  

Mechanik für die Wechselfeldmessung (Schaltungstechnik)

verfasst von Hartwig(R), 07.02.2017, 19:47 Uhr

» Moin Hartwig.
» Ich glaube, langsam verstehe ich es.
» Noch ein Paar Fragen:
»
» Weiter oben hattest Du mir Fragen, die Rahmenbedingungen ermitteln sollen,
» genannt. Danke dafür. Wie finde ich heraus, wieviele und welche
» Rahmenbedingungen und entsprechende Fragen ich für mein Feldmühlenprojekt
» noch benötige?
»
ganz einfach nachdenken! Welche Faktoren können Deine Messungen beeinflußen: andere Felder (von E-Maschinen über Leitungen und Bis zum Gewitter, Ausschluß nicht nach "glaub ich nicht", sondern begründen! Das gleiche gilt für Temperatur, Luffeuchtigkeit, Luftdruck - was auch immer.

» » der ist ja nicht neu!
» » Rechnen und prüfen, ob das so hinhaut und Du die Meßanforderungen damit
» » erfüllen kannst
»
» Ok, kann man das alleine durch Rechnen überprüfen bzw. ohne ein Modell
» nachzubauen und es experimentell zu überprüfen? Ich meine in diesem
» speziellen Vorschlag mit zwei Messelektroden in definiertem Abstand
» (Abschirmplatte und Sektorelektroden).

Eine überschlägige Berechnung kann z.B. durch einen einfachen Versuch bestätigt werden
»
» Zu guter Letzt:
» Kennst Du Literatur zu dem Thema "Schaltungsprojekte", in der solch ein
» Vorgehen mit Rahmenbedingungen etc. erläutert wird, also diesbezüglich
» meine Wissenslücken schließt? auf beiden Seiten!

Das Vorgehen ist Systematik und hat mit der Schaltungstechnik nicht viel zu tun. Du hast die zu messenden Felder einschließlich der Störfaktoren auf einer Seite. An den Felddetektoren (was auch immer das ist) erfolgt die Umwandlung in ein elektrisches Signal. Und jetzt erst kommt die Seite der Schaltungstechnik ins Spiel und muß aus Deinen "Rohsignal" das spezifizierte Meßsignal am Ausgang erzeugen. Welche Technik Du dafür einsetzt, hängt von den lokalen Gegebenheiten ab, den Anforderungen an die Messung, Deinem Budget und Deinen Kenntnissen. Natürlich muß die Schnittstelle Sensor/Elektronik dafür genau definiert sein. Du kannst alles analog aufbauen oder bereits "sehr weit vorne" einen µC einsetzen.
Für die reine Schaltungstechnik kann ich nur den Tietze-Schenk empfehlen. Und ansonsten - das sagte ich auch bereits - Applikationsschriften der Halbleiter-Hersteller, also TI, LT, NXP usw, lesen. Tteilweise geistert da noch vieles unter den alten Namen wie Motorola, National, Philips usw. herum. Vermeide jede Schaltung aus unbekannten Quellen, die Du nicht genau nachvollziehen bzw. rechnerisch überprüfen kannst (in den Applikationsschriften wird genau das oft gezeigt, dadurch sind Anpassungen an eigene Bedürfnisse einfacher).

Grüße

Hartwig
»
» Danke für Deine bisherige Geduld und Unterstützung
» Nick



Gesamter Thread:

Mechanik für die Wechselfeldmessung - Nick, 04.02.2017, 16:02
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Hartwig(R), 04.02.2017, 21:13
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Nick, 04.02.2017, 21:45
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Nick, 05.02.2017, 12:32
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Hartwig(R), 05.02.2017, 15:19
Mechanik für die Wechselfeldmessung - schaerer(R), 05.02.2017, 17:02
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Hartwig(R), 05.02.2017, 19:54
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Nick, 06.02.2017, 18:36
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Hartwig(R), 06.02.2017, 19:06
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Nick, 06.02.2017, 19:25
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Hartwig(R), 06.02.2017, 20:41
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Nick, 06.02.2017, 19:29
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Hartwig(R), 06.02.2017, 20:34
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Nick, 07.02.2017, 18:48
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Hartwig(R), 07.02.2017, 19:47
Mechanik für die Wechselfeldmessung - geralds(R), 06.02.2017, 20:59