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Rauscherzeugung mit der BE-Diode (@Thomas!) /editiert (Elektronik)

verfasst von Kendiman(R), 07.12.2016, 09:12 Uhr

» Hallo,
»
» hochinteressantes Thema! Die gleichen Erfahrungen/Messungen habe ich beim
» Bau meiner Rauschquelle gemacht. Ich habe die BE-Strecke über 100k an die
» Versorgungsspannung gehangen und den Rauschabgriff 10x verstärkt (OpAmp)
» ans Oszi gehangen. Beim Hochdrehen der Betriebsspannung setzt das Rauschen
» bei ca. 6-8V ein, durchläuft dann eine Reihe unregelmäßiger Zustände, bis
» es dann ab ca. 10V bis 15V relativ gleich blieb.
» Dabei habe ich auch Beobachtungen gemacht, dass das Rauschen, zwei vers.
» hohe Spitzenwerte hat (positiv/negativ), als auch abgeplatte
» Spannungsniveaus. Diese waren teilweise nur über einen Bereich von wenigen
» Hundert Millivolt vorhanden, bevor sie sich in mehrere aufsplitteten oder
» auch wieder verschwanden. Und alles war von Transistor zu Transistor
» unterschiedlich (selbst innerhalb eines Typs).
»
» Mikee

Aussagekräftiger ist die Strommessung durch die BE-Diodenstrecke.
Wenn der Avalanche-Durchbruch erreicht ist, dann setzt ein
lawinenartiger Stromfluss ein (im uA Bereich).
Der ist so ungleichmäßig, dass er an einem Widerstand als Rauschspannung
messbar wird.
Da gibt es Spitzen und Einbrüche. Das ist aber alles im uA-Breich
und temperaturabhängig.
Das stärkste Rauschen habe ich zwischen 10-100 uA festgestellt.
Ich messe das mit einem professionellen Kurzwellen-Empfänger.

siehe auch
https://de.wikipedia.org/wiki/Lawinendurchbruch



Gesamter Thread:

Rauscherzeugung mit der BE-Diode (@Thomas!) /editiert - Hartwig(R), 06.12.2016, 00:12 (Elektronik)
Rauscherzeugung mit der BE-Diode (@Thomas!) /editiert - Mikee, 07.12.2016, 07:00
Rauscherzeugung mit der BE-Diode (@Thomas!) /editiert - Kendiman(R), 07.12.2016, 09:12