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Es ist nicht alles trüb, was nicht glänzt... (Elektronik)
» Ich finds doof, wenn nur das Schlechte bewertet wird.
»
» Ich denk mal an die echten Eigenentwicklungen E351/355, genialer (und
» billiger) gehts nicht mehr. Oder der 40511, das war ein gekupferter 4511,
» jedoch gut erweitert. Dann wäre noch der B3171/3371, ein gekupferter LM317,
» aber eben ein HV-Typ der locker 60 Volt abkann. Und das noch eher, als im
» Westen an sowas zu denken war.
»
» Gibt sicher noch mehr. Diese fallen mir eben spontan ein. Auch bei
» Leistungstransistoren wars nicht so schlecht, Thyristoren oder Triacs....
» Klar, die Beschaffbarkeit war fast Null für den Bastler, egal. Und für die
» Verhältnisse in der DDR waren alle Bauelemente bis runter zum Widerstand
» unheimlich teuer.
»
» Ohne Wertung jetzt, die Elektronikindustrie in der DDR war wirtschaftlicher
» Blödsinn. Ein Minusgeschäft ohnegleichen.
Auch wenn ich mir den Spass leiste und die brechende Eule mit dem Honni und die DDR-Sozialismus-Elektronik durch den Kakao ziehe, weiss ich, dass der Ostblock auch Vorbildcharakter hatte. Ich habe schon oft von einem Biochemiker-Kollegen erfahren, wie gut die DDR-Fachbücher auf seinem Gebiet waren und erkaufte in CH einige solcher Bücher, die ihm einen guten Dienst in den Studienjahren erwiesen haben.
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Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9
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