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Abschätzung für Kühlkörperleistung (Elektronik)
Moin Sel,
ich würde einen anderen Ansatz verfolgen:
Verlustleistung vermeiden (reduzieren)!
Erzähl doch mal, WAS Du da Verlustleistungsträchtiges betreiben willst/musst.
Vielleicht tut sich eine Idee auf, die das ganze Problem zu aller Wohlgefallen löst.
Gruß
Ralf
» Hallo,
»
» habe diesen Kühlkörper:
»
» Der hat lt. Hersteller einen Rthk von 3,6K/W bei Montage wie im Bild und
» natürlicher Konvektion.
» Nun kommen da dran zwei Leistungstransistoren, die im Extremfall zusammen
» knapp 60 Watt verbraten müssen (etwa 10 Minuten, danach ist 30 Minuten
» stromlos, Lüfter läuft im Dauerbetrieb). Dafür reicht ja der Kühlkörper
» sicher nicht aus.
»
» Nun dachte ich dran, dort einen Lüfter drauf zu bauen. 50mm-Lüfter, bei
» Reichelt:
» https://www.reichelt.de/Luefter/FAN-ML-5015-12-S/3/index.html?&ACTION=3&LA=5&ARTICLE=110413&GROUPID=3385&artnr=FAN-ML+5015-12+S
» Könnte ich damit hinkommen? Es kommt kein Gehäuse drumrum, also der Lüfter
» kann frei pusten, oben auf die Kühlrippen gebaut. Umgebungstemperatur
» maximal 30°C.
»
» Komme ich damit hin? Oder ist wirklich zwingend ein größerer Kühlkörper
» notwendig? Die Transistoren halten die Belastung aus, mittlerweile (dank
» euch ) bilde ich mir ein so ein Transistordatenblatt richtig lesen zu
» können. Grenztemperatur für den Kühlkörper wäre etwa 60°C, mehr sollte es
» wirklich nicht sein. Die Montage der Transis mit Wärmeleitpaste, Gehäuse
» TO-247. Ich weiß, ausprobieren und festellen ob das klappt wäre die
» einfachste Variante. Aber wie ist euer Gefühl für diese Situation? Mein
» Bauchgefühl: 30 Watt gesamt sind die Obergrenze (und das ist, denk ich,
» schon seeeehr sportlich)...
»
» Danke, Sel
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