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IP Adresse feststellen, nachforschen (Netzwerktechnik)

verfasst von Jogi, Da, 01.07.2015, 17:02 Uhr
(editiert von Jogi am 01.07.2015 um 17:02)

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»
» » Außerdem gibt es noch mehrere Möglichkeiten, die wirkliche IP-Adresse so
» zu
» » verschleiern, das jede Suche ins Leere führt. Na gut, vielleicht nicht
» grad
» » ins Leere, aber so, das es nahezu unmöglich ist den Urheber einer Mail
» zu
» » ermitteln.
»
» ---
» wieviele mio's zahlst, damit die fragliche ip doch gefunden wird?
» --- eben,, das ist das Spiel, das der Verbrecher spielt.
» kann sich die Nachverfolgung eh keiner leisten, den Providern iss wurst,
» verdienen ja auch an den Klicks daran, damit wird fleißig, verschleudert,,
» ,, "blue pill", "red pill",,,, "love me tender",,,

Die Ermittlung von IP-Adressen scheitert oft genug nicht an Geld sondern am Schlendrian der Behörden.
Wenn man wirklich will und genügend wirtschaftlichen Druck dahinter macht, dann bekommt man kilometerlange IP-zugeordnete Realnamen-Adressenlisten förmlich in den Rachen geworfen (Medienindustrie), selbst von völlig unbescholtenen Bürgern (rechtsbeugerischer Fall Redtube-Abmahnwelle), dabei leisten sogar einzelne Richter und ganze Gerichte Beihilfe zur Rechtsbeugung und weren dafür nichtmal belangt.
Außerdem kann man so gut wie jeden ISP in solchen Fällen - selbst wenn sie nur vorgespiegelt sind - im völlig rechtsfreien Raum und ohne richterliche Anordnung dazu "überreden" Benutzerdaten herauszugeben. Mein ISP spielt dabei nicht mit, aber andere sind völlig selbstverständlich und gerne Beihelfer zur Datenspionage (um einen herausragend Auskunftsfreudigen und Kundenfeindlichen dezent anzudeuten sei die Farbe Magenta erwähnt). Sie speichern Daten länger als zur Abrechnung nötig wäre, auch wenn sie es bestreiten und geben sie an JEDEN heraus, der nur genügend heftig Dampf macht und sich als Rechteinhaber (Medienindustrie) ausgibt.
Dann sei noch das Hintertürl erwähnt, das ich nicht näher erleutere (einer der einen kennt der einen kennt der...)

Bis auf einige Meter ungenau und bei widrigen Umständen auch schonmal weit daneben liegend kann man IP-Adressen sogar selber geopositionieren und damit bei einem Verdacht nachsehen ob sich dieser bestätigen könnte oder nicht.

IP-Verschleierung funktioniert auch nicht unangreifbar, man kann zurückverfolgen, auch über mehrere Server hinweg (manchmal schwieriger und manchmal leichter), man kann aber auch direkt eine Verfolgungsschnittstelle die überall per Gesetz vorgeschrieben ist, einfach mitlesen (schwieriger) oder die Verbindung enttarnen (einfach). Man kann aber sogar als Kompromiß Verbindungen über die NSA recht sicher gegen Außenstehende schützen, muß sich dann narüelich klar sein wer die Server betreibt und natürlich alles mitliest was er will.

» Ganz einfach:
» keinen einzigen kostenfreien Mail, bzw. Webzugang mehr zulassen.

Unsinn. Ich benutze seit langer Zeit sicher veschlüsselte Maildienste die mich keinen Heller kosten. Natürlich fallen die "üblichen Verdächtigen", die jedem sofort in den Sinn kommen aus, das sind Datenschluderer ohne Beispiel, die verlieren sogar relativ oft alle Kundendaten oder alle Zugangsdaten an Unbekannte Dritte.
Außerdem kommen unerwünschte Mails von überall her wo der Absender das will. Selbst BKA, LKA, das B-Kanzleramt (Tränenverein) waren schon vorgeblicher Absender.