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Lebenslicht? (Schaltungstechnik)
» » Sehe ich da was falsch? Welcher Strom fließt denn im durchgeschalteten
» » Zustand über die Referenzdiode und die LED? Der wird doch nur durch den
» » Innenwiderstand der Spannungsquelle begrenzt.
»
» Gerald hat Dir dazu bereits geantwortet.
»
» Ich denke, es gibt da noch einen regeltechnischen Aspekt, der verhindert,
» dass während des Lawineneffektes (Blitz) ein signifikanter Strom von +Ubat
» über D1, T1_ce nach GND fliessen kann. Nennen wir diesen Strom I_D1/T1.
»
» Wenn I_D1/T1 ansteigt, veringert dies den T2-Basisstrom, wodurch der
» T2-Kollektor-, T1-Basis-, T1-Kollektor und LED-Strom reduziert.
»
» Weil dieser Vorgang in einem geschlossenen Regelkreis stattfindet,
» stabilisiert sich der Zustand innerhalb des Ablaufes des Lawineneffektes.
» Ich vermute zunächst, dass dadurch der I_D1/T1-Stromanteil eher gering
» ist.
»
Hallo Thomas,
Ich hatte einst auch Kritik an dieser Schaltung geübt und einen Vorwiderstand vorgeschlagen.
Dieser sollte den Strom “I_D1/T1“ begrenzen.
Deine Theorie brachte mich aber zum grübeln. Also Schaltung zusammengestöpselt und an das Labornetzteil bei 9V angeschlossen. Die Strombegrenzung des Netzteiles solange erhöht, bis die Überstromanzeige beim „Blitz“ kaum noch einen Überstrom signalisierte. Anschließend das Netzteil kurzgeschlossen. Es zeigte einen Strom von rund 400mA.
Ich bleibe also bei meiner ursprünglichen Empfehlung, diese Schaltung mit Vorwiderstand zu betreiben.
Oder: nur mit ausgenuckelten Batterien.
edit.:
Bei der empfohlenen Spannung von rund 4V, sind es noch 80mA.
Der ELKO am Ausgang dieses Netzteiles hat nur 0,5µF! (Aus verständlichem Grund.)
Wir sprachen einst darüber.
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=102794&page=0&category=all&order=time
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