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Auswirkung der Kapazität auf die Verstärkung (Schaltungstechnik)

verfasst von Kendiman(R), 25.09.2014, 18:53 Uhr
(editiert von Kendiman am 26.09.2014 um 10:10)

» Hallo El-Ko :)
» Da ihr mir bei meinem letzten Problem so fantastisch geholfen habt (Nochmal
» großes Dank) und ich lediglich nochmal eine kleine Frage habe, dachte ich,
» ich stelle sie nochmal. Meine kleine Arbeit die ich schreiben muss nährt
» sich den Ende und vieles was mir neu war konnte ich bereits herausfinden
» doch bei einer kleinen Sache hängt es gerade.
» Undzwar habe ich in einer Emiiterschaltung mit Basis Spannungsteile
» gemessen, welchen Einfluss unterschiedliche Kondensatoren auf die
» Verstärkung haben. Habe dazu alles schön am Oszi abgelesen und VU
» ausgerechnet was auch wunderbar klappte.
» DOch 2 kleine Fragen taten sich dabei auf:
» VU ist ansich Ua dividiert duch Ue.
» Allerdings würde mich interessieren, ob ich das ganze speziell an einer
» Formel herleiten könnte, wo die Größe des Kondensators, also die Kapazität
» eine Rolle spielt. (wo mir jetzt nur Spontan die XC Formel einfällt, wobei
» ich aber nicht weiß, ob diese was damit zu tun hat)
» 2. Hat man gesehen, das ab einer bestimmten Kondensatorgröße, die
» Verstärkung kaum noch zunahm, während sie gerade bei niedrigen Kapazitäten
» nahezu linear anstieg. Dazu suche ich ebenfalls noch eine Erklärung.
» ich gebe euch mal meine Schaltung und kleine Messtabelle dazu. Sollten mehr
» infos benötigt werden, gebe ich diese gerne.
» (Anmerkung: Beschäftige mich mit Technik noch nicht all zu lange, bitte
» Verzeiht mir noch Unwissehnheit in manchen Sachen)
»
» Eingangsspannung Ue waren konstante 32 mV
» Frequenz lag bei 142,85 HZ
» Schaltungsbild:
» Tabelle:
»
» Edit: Ebenfalls gab es bei den ganz kleinen Kondensatoren keine reine
» Sinuskurve, man hat die verzerrung richtig gesehen. Womit könnte man dies
» begründen?
»
» Recht herzlichen dank an alle, die sich Zeit nehmen, einen Neuling eine
» Antwort zu liefern :)

dieser Versuch ist etwas ungewöhnlich.
Die Frequenz ist konstant und der Eingangskondensator wird verändert.
In der Praxis ist der Kondensator festgelegt und die Frequenz wird geändert.
Dass sich die Verstärkung ändert ist abhängig vom Hochpass,
bestehend aus dem Eingangskondensator und der Parallelschaltung des 33K Ohm mit den
veränderlichen Widerstand (ca. 1,8 kOhm) und dem Basis-Bahnwiderstand des Transistors
Ein Kondensator lässt die hohen Frequenzen gut durch, schwächt aber die niedrigen Frequenzen.
Je kleiner die Kapazität, umso geringer ist die Ausgangsspannung.

Im Bild ist eine Simulation der Schaltung.
Da in der Bauteilliste kein BC 140 vorhanden ist, habe ich den
Transistor BC 107 a gewählt.
Als Eingangskondensator habe ich 1,75 uF gewählt.(besonderer Grund)
Die Schaltung hat eine maximale Verstärkung von 44 ,5 dB
Die untere Grenzfrequenz und die obere Grenzfrequenz ist erreicht,
Wenn die Verstärkung um 3 dB ( 41,5 dB) abgesunken ist.
Das wird bei ca. 100 Hz und 86 MHz erreicht.

Sinnvoll ist es einen Kondensator zu wählen und die Frequenz zu ändern.
So erhält man einen Überblick über das Verhalten der Schaltung (siehe Simulation).









Gesamter Thread:

Gelöst :) - Artarex(R), 25.09.2014, 15:49 (Schaltungstechnik)
Auswirkung der Kapazität auf die Verstärkung - Kendiman(R), 25.09.2014, 18:53