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hochstabiler Frequenzsynthesizer / PLL / Chip (Elektronik)
» » Es hat nicht nur mit bei PLL zu tun, eigentlich immer wo es so gefiltert
» einhergeht.
» » --> "Übertragungsauge" in den Leitungen... Impedanz angepasste
» Leitungen,,,
» » Die Angelegenheit stammt eher von Seiten vom Print-Layouten
»
» Ich verstehe was Du meinst und das stimmt auch. Allerdings in meinem
» PLL-Minikurs trifft das nicht zu. Da geht es um eine regelsystembedingte
» Instabilität, die durch ein ungedämpftes TP-Filter erster Ordnung erzeugt
» wird. Die Entdämfung durch den Widerstand in Serie zum Kondensator
» stabilisiert den Regelkreis mit dem Nachteil der kleinen Rippelspannung die
» den Phasenjitter erzeugt. Um diese ohne Nachteile wegzukriegen benötigt es
» den zweiten Kondensator mit einer stark reduzierten Kapazität zum andern,
» weil es genügt wesentlich höhere Frequenzanteile zu dämpfen. Es ist daher
» ein rein regeltechnisches Problem.
Ja! Danke. Das ist mir klar, wieder klar.
Hatte ich obig nicht angesprochen, weil es mir nicht einfiel.
Richtig. Danke für die Sprunghilfe.
»
» Man schlägt mit diesem Filtertrick quasi zwei Fliegen auf einen Schlag. Ich
» habe auch schon mal PLL-Schaltungen gesehen, die aus genau diesem Grund ein
» solches Filter aktiv mit einem Opamp realisiert haben. Das entdeckt man in
» Service-Anleitungen von teuren PLL-Sythesizern.
»
--- Da dämmert mir was, hatte ich auch schon was gelesen.
Muss mich wieder hier reingraben.
Stimmt. ... in Ergänzung gesprochen, obig zum passiven Filter.
» Aber trotzdem Du hast natürlich Recht, bezogen auf die gesamte Schaltung,
» muss man dafür sorgen, dass an den kritischen Stellen möglichst niedrige
» Impedanzen existieren. Speziell für sehr hochfrequente PLL-Schaltungen
» empfiehlt sich ein Multilayer-PCP mit GND und Ub-Planes. Ohne dies geht's
» in die Hosen...
ja, von dieser Seite aus lag ich im ersten Lichtwinkel.
Danke
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"
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