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Magnastat-Lötstation (Elektronik)
» » » Meines Wissens wurden diese Lötkolben manegtisch gesteuert. Klar, der
» » » Kontakt muss sauber schalten.
» »
» » Hallo Otti
» » Ja! Es klickt ab und zu im Lötkolben.
» » Ein geniales Prinzip.
» » Ich bekam 1990 eine alte Weller Magnastat-Lötstation geschenkt. Die
» regelt
» » bis heute störungsfrei die Temperatur. Die Temperatur kann durch
» Wechsel
» » der Lötspitze verändert werden. In meiner relativ feinen Lötspitze ist
» » eine 7 eingeschlagen. Das ist eine gute Temperatur für die
» » Platinenlöterei.
»
» Hallo olit,
» ja, ich habe auch noch einen.
» An den Löstspitzen ist ein Magnet in unterschiedlicher Ausführung, mit
» denen man die Temperatur bestimmt hat.
Nein, der Magnet sitzt im Magnetschalter. An der Lötspitze ist ein Stückchen einer Eisen-Nickel-Legierung befestigt, das bei einer bestimmten Temperatur, der Curie-Temperatur, seine magnetischen Eigenschaften verliert. Der Magnet vom Magnetschalter wird dann nicht mehr angezogen und öffnet den Kontakt. Abhängig von der Legierung hat das Metallstückchen eine unterschiedliche Curie-Temperatur, was mit den eingestanzten Zahlen kenntlich gemacht ist. Die "7" bedeutet z.B. 370°C.
Hier ist noch eine Schnittzeichnung vom Innenleben eines Magnastat-Lötkolbens, Seite 6 des PDFs.
http://www.apexhandtools.com/german/spare_parts/weller/documents/OI_Magnastat.pdf
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