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Board-AnsichtWo die Dummheit am groessten ist! (Elektronik)
verfasst von Kamikatse
, 10.06.2005, 20:23 Uhr
» Meine Guete!!! Und welche Tera-Energie ist dazu notwendig???!!!
Kommt ganz drauf an. Energetisch gesehen kann es sogar vorteilhaft sein. Friert man es z.B. aus der Luft aus, hat man jede Menge Abwärme, welche man zum heizen nehmen könnte. Naja, aber das dürfte ein kleineres Problem sein.
» Kohlendioxid
» » mit Wasser ein Hydrat zu bilden, welches absinken soll.
»
» Aha.
Frag nicht, wie oder warum es passiert, dass weiß ich auch nicht.
» » Flüssiges
» » Kohlendioxid hätte ebenfalls eine höhere Dichte und würde absinken.
»
» Fluessiges CO2 existiert aber nur in einer Kaelte weit unter -50 Grad
» Celsius. Wie verhaelt sich das, wenn man es in 3000 Meter tiefes Wasser
» einbringt?
Es bleibt flüssig und erwärmt sich langsam.
» Und, wieviel Energie wuerde es brauchen um eine solch gigantische
» CO2-Menge zu verfleussigen. Wahnsinnsprojekt!
»
» » Am Meeresboden bildet sich dabei ein See aus Kohlendioxid.
»
» Und der Druck haelt bei hoeherer Temperatur das CO2 fluessig? Das waere
» vorstellbar...
Das ist so. Das Schlagwort ist Dampfdruck. Kohlendioxid hat bei 20°C einen Dampfdruck von 57.3 Bar. Das bedeutet, dass flüssiges Kohlendioxid solange in die Gasphase übergeht bis der äußere Druck auf den Dampfdruck angestiegen ist. Ab dann hält sich die Waage zwischen flüssiger und gasförmiger Phase.
Theoretisch reicht dafür schon eine Tiefe von 600 Metern (60 bis 66 Bar), jedoch soll hier die Dichte des Kohlendioxids noch unterhalb der Dichte von Wasser sein, wodurch es aufsteigen würde.
In 3000 Metern herscht ein Druck von 300 bis 330 Bar, was für die Verflüssigung voll ausreichen würde. Dazu ist da unten auch eine konstante Temperatur von 0 bis 4 °C.
Theoretisch funtioniert es.
Die Theorie beinhaltet aber nicht die Nachteile. Abgestorbene Pflanzen und Tiere fallen in den CO2-See, können dort nicht verwesen und locken andere Tiere an. Die schwimmen dann nichtsahnend runter bis in das CO2, wo sie dann ersticken und am Meeresboden liegen bleiben. Neue Fische werden angelockt, sterben und so weiter. Ganz zu schweigen von den Bodenbewohnern, den Mikroorganismen und dem restlichen Leben, auf die das flüssige Kohlendioxid geschüttet wird.
Aber gut wäre es ....
Das CO2 könnte sich explosionsartig verbreiten.
Auch hier mal ein kleiner Artikel:
http://www.g-o.de/index.php?cmd=focus_detail2&f_id=117&rang=1
und die folgenden Seiten ("weiter" klicken 
)
Das CO2 in diesem Artikel stammt von Vulkanen und war im Wasser gelöst (wie bei einer Sprudelflasche). Das ganze blubberte in einer Nacht raus, mit riesem getöse, und das Gas hat dann ein paar tausend Menschen getötet (was ja nichts schlechtes sein muss 
)
--
Greez
Kami
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bevor die Welt explodiert,
wird die Stimme eines Experten sein,
der da sagt:
"Das ist technisch unmöglich!"
Peter Ustinov
Gesamter Thread:
, 01.06.2005, 10:31 (Elektronik), 01.06.2005, 16:00, 02.06.2005, 02:05, 02.06.2005, 10:04, 02.06.2005, 10:02, 02.06.2005, 17:46, 02.06.2005, 04:11, 02.06.2005, 04:16, 02.06.2005, 07:56, 03.06.2005, 19:26, 03.06.2005, 20:16, 03.06.2005, 20:50, 07.06.2005, 12:12, 07.06.2005, 13:06, 07.06.2005, 15:27, 07.06.2005, 14:54, 07.06.2005, 14:45, 08.06.2005, 18:51, 09.06.2005, 23:20, 10.06.2005, 20:23, 03.06.2005, 20:15, 03.06.2005, 21:05, 06.06.2005, 23:14