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Triac für elektronische Netzteile? (Elektronik)

verfasst von hws(R) E-Mail, 59425 Unna, 23.04.2010, 12:00 Uhr

» provokatorisch gefragt: Warum?

- gilt nur für Trafos, nicht für Schaltnetzteile-:
Beim Einschalten hast du noch keine Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung.
Der Strom bzw die Magnetisierung fängt bei Null an und hat die maximale Zeit, sich aufzubauen, bis es nach dem nächsten Nulldurchgang wieder abgebaut und umgekehrt aufgebaut wird.
Die Magnetisierung kann in die Sättigung gehen.
Dann ist die Induktivität weg und der Strom wächst exponentiell an.

» Beim herkömmlichen Einschalten eines
» Eisenkerntrafos wird man wohl auch irgendwann mal rein zufällig in die
» Nähe oder gar direkt auf den Nulldurchgang kommen?

Ja, aber statistisch gesehen nicht immer.
Dann passiert's schonmal, dass es die Sicherung raushaut, wenn man genau den Nulldurchgang trifft.

Das übliche Problem bei Halogentrafos bzw Ringkerntrafos in dicken Endverstärkern.

Am optimalsten schaltet man dicke Trafos im Spannungsmaximum ein.

hws



Gesamter Thread:

Triac für elektronische Netzteile? - Jürgen Jänicke(R), 23.04.2010, 10:02 (Elektronik)
Triac für elektronische Netzteile? - geralds(R), 23.04.2010, 10:17
Triac für elektronische Netzteile? - x y, 23.04.2010, 10:21
Triac für elektronische Netzteile? - Jürgen Jänicke(R), 23.04.2010, 10:59
Triac für elektronische Netzteile? - x y, 23.04.2010, 10:17
Triac für elektronische Netzteile? - hws(R), 23.04.2010, 10:44
Triac für elektronische Netzteile? - Jürgen Jänicke(R), 23.04.2010, 11:01
Triac für elektronische Netzteile? - x y, 23.04.2010, 11:49
Triac für elektronische Netzteile? - hws(R), 23.04.2010, 12:00
Triac für elektronische Netzteile? - x y, 23.04.2010, 12:09