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C - Spannungswandler (Elektronik)
» Du hast Recht. Ich hätte nicht "die Hälfte der jeweils
» übertragenen Ladung" schreiben sollen, sondern "die Hälfte
» der jeweils übertragenen Energie".
Auch das nicht.
Beispiel mit den 5V und 10V zeigt ja, dass die abgegebene Energie nur ein drittel von DeltaE des entladenden Kondensators ist.
» Fakt ist jedenfalls,
» das ein solcher Wandler selbst mit idealen Bauelementen
» schon einen Wirkungsgrad von <100% hat.
Ack.
Sobald sich die Spannungen unterscheiden geht Energie in diesem Effekt verloren *g*
Was aber noch nicht beachtet wurde, dürfte die Lebenszeit so mancher Schaltung sein.
Bei einem Ausgangsstrom von Iout muss der Pumpkondi in der halben Zeit die notwendigen Ladungen übertragen. Heißt es fließt durch den Pumpkondi ein Strom von 2Iout.
Bei einem Induktivwandler kommt zwar auch ein solcher Ripplestrom auf den Ausgangskondi zu, hier jedoch ist der Strom in 2 Kondis.
Je niedriger die Schaltfrequenz um so größer müssen die jeweiligen Kondis ausgelegt werden. Größere Kondis gleich größerer ESR und damit größere Erwärmung (es sei denn man schaltet selbst parallel, dann ist der Kostenaufwand aber höher).
Bei geringer Schaltfrequenz und hohen Ausgangsströmen das Ganze dann durch ne hohe Kapazität zu versuchen, geht auf die Lebensdauer der Schaltung.
--
Greez
Kami
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Die letzte Stimme, die man hört,
bevor die Welt explodiert,
wird die Stimme eines Experten sein,
der da sagt:
"Das ist technisch unmöglich!"
Peter Ustinov
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