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NEXUS-Opamp und das MOSFET-Ritual :-) (Elektronik)
» » Exzellente Ergaenzung zu den Elektronik-WWW-Seiten von Ralf und Oli!
» Ich
» » kenne sie und sind bei mir im Bookmark.
»
» Die Antwort war ja auch weniger für Dich sondern
» mehr für die Allgemeinheit gedacht.
Habe ich auch so verstanden.
> Besonders nett
» im Artikel von Rolf finde ich auch die Angaben zur
» Geschichte des OPV! Dazu zur Ergänzung: Etwa um 1970
» wurde in meiner damaligen Firma mit Operations-
» verstärker-Eigenbauten in Gehäusen von Kammrelais
» gearbeitet. Da da mindestens 10 Transistoren drin waren,
» und man damals noch keine SMT kannte, war es wirklich
» ein sehr dichter Aufbau! Das teuerste daran war der
» spezielle Doppeltransistor am Eingang. Leider habe
» ich mir damals keinen Schaltplan davon kopiert.
Schade, eine Foto waere auch gut und sowas gehoert auch in ein elektrotechnisches Museum.
Kannst Du Dich noch an die schoenen flachen NEXUS-Opamps erinnern? Suendhaft teuer. Es war in den 1960-Jahren. Man begegnete ihnen mit der selben Ehrfurcht, wie damals den goldgelben Metallfolien verpackten ersten MOSFETs, wo ein Stueck um die 500 Franken ksotete. Ich arbeitete damals in der CERBERUS (CH-Maennedorf). Man begann damals auf der Versuchsbasis in den Rauchfeuermeldern die Kaltkathodenroehren mit solchen FETs zu ersetzen. Weil so teuer, durfte nur der Physiker diese FETs in die Haende nehmen. Das sich da andern um ihn herum, bei diesem FET-Ritual, nicht verbeugen mussten, war ein Wunder.
Gruss
Thomas
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