Forum
Zeitschaltung mit NE555 (Schaltungstechnik)
» » Damit geht die 2.LED allerdings gar nicht mehr an, weil der
» Trigger-Eingang
» » des 2. NE555 auch bei Erlöschen der 1.LED nicht auf GND geht.
» Wie festgestellt? Ist ein extrem kurzer Impuls.
Der Widerstand 33K ist tatsächlich nicht zwingend erforderlich. Man könnte ihn zwar drinlassen, dann muss aber der Koppelkondensator wesentlich vergrößert werden, weil er mehr "schlucken" muss, um das IC 2 zu triggern. Der einzige Vorteil wäre eine geringere Störanfälligkeit bei HF-Einstreuungen, und zwar wegen größerer Ströme und damit besserem Störabstand zur HF. Bei den Kettenschaltungen, die ich bisher mit diesem Schaltungsdetail aufgebaut habe, habe ich diesen Widerstand nicht drin, die gehen trotzdem. Siehe auch meine Beispielschaltung weiter unten, die für mich immer die Grundlage war. (Inzwischen kenne ich die so gut wie auswendig.)
Fazit: Machbar ist (fast) alles, nur das Drumherum muss halt dazu passen.
» Vll. wurde der linke 555 in der Vergangenheit geschrottet. Das IC hat
» (pin3) einen Gegentaktausgang, d.h. es wird sowohl der + als auch der -
» geschaltet (natürlich nicht gleichzeitig). Der +schaltende innerliche
» Transistor arbeitet, deshalb leuchtet die LED korrekt und der
» minus-schaltende innerliche Transistor ist hin - so gibt es keine
» ordentliche fallende Flanke - so gibt es keinen low-Impuls am rechten Timer
» via Koppelkondensator (den ich auf 47nF erhöhen würde).
Tipp an Wonk: Mal zwei fabrikneue einsetzen. 555er sind billig, graue Haare färben kann auf Dauer ins Geld gehen.
Edit: Bei meinen Test- und Hilfsmodulen habe ich einen 555er-Tester: Ein simpler LED-Wechselblinker mit IC-Fassung, ans Netzgerät anzuschließen. Da weiß ich: Geht oder geht nicht.
Gesamter Thread:
