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L Ö S U N G (Elektronik)
» Hallo!
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» » » Und so ganz nebenbei ist mir aufgefallen, dass einer der R812 / R813
» /
» » R817 evtl. defekt ist.
» » » Zwei Widerstände messen sich zu 7,5kOhm und einer zu knapp 7MOhm .
» .
» » .
» »
» » . . . und wenn sich das als zutreffend herausstellen sollte, erhält T
» 718
» » (Q1) keinen Basisstrom über T 715 (Q2) mehr.
»
»
» Ich habe die Lösung wohl gefunden!
»
» Mit einem anderen Multimeter und wirklich spitzen Messstrippen noch mal
» gemessen und wieder 6,x MegaOhm gemessen.
» Ich habe die beiden Drähte, die am Widerstandskörper umgebogen in die
» Platine abtauchen mit dem Lötkolben heiß
» gemacht und verzinnt, um sicher zu sein, dass ich Kontakt habe. Oh, siehe
» da 7,5kOhm, wie es sein soll.
» 230V angeschlossen und - leider kein Erfolg, nur ein Punkt auf dem
» Schirm.
» Noch mal gemessen - jetzt im kalten Zustand unendlich Ohm.
» An die verzinnten Seiten einfach mal einen 10kOhm Widerstand drüber
» gelötet.
» Da ja drei von diesen Widerständen in Reihe liegen sollte nichts
» passieren, egal ob der Widerstand keinen Durchgang hat, dann wären es 2x
» 7,5kOhm plus 10kOhm, anderenfalls 2x 7,5kOhm und etwa 4kOhm falls er doch
» Kontakt hat.
» Und siehe da - die Zeitablenkung macht wieder einen Strich auf dem
» Bildschirm.
Kann ja noch heiter werden - im besten Sinne. Immerhin beweist dein Teilerfolg, dass Q2 bei der Regelung gewichtig mit reinfunkt. Wobei die Schaltung tatsächlich eine äußerst harte Nuss ist, an der man sich die Zähne ausbeißen kann. Mir scheint, dass es sich dabei um eine sehr fein ausgewogene Kombination verschiedenster Einflüsse handelt, von Generationen von Ingenieuren ertüftelt. Vielleicht war's aber einfach nur die ungesteuerte Evolution im Elektronik-Labor . . .
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