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Lustiger Fehler (Computertechnik)
» So, wir haben jetzt mal mittels einer 3-er Steckdosenleiste und einem
» (uralten) Verlängerungskabel, das jetzt momentan quer durchs Zimmer liegt,
» den Computer und den Monitor an einer anderen Steckdose angeschlossen.
» Das Ergebnis: weder Radio noch Schreibtischlampe verursachen einen
» schwarzen Bildschirm, jedoch diese alte Ersa-Lötstation führt ab und zu
» (nur beim Ausschalten) zu einem schwarzen Bildschirm.
» Das Ding scheint aber recht heftig zu stören, denn selbst in unsrer
» Stereoanlage knackt es ordentlich beim Ausschalten des Löters.
Dann scheint die Ursache tatsächlich in den kurzzeitigen Überspannungen (sogenannte Spikes, bekanntes Problem) der beiden Trafo-Geräte zu liegen. Das einfachste wäre wohl ein Überspannungsfilter. Die kosten nicht die Welt und haben gleichzeitig den Vorteil, dass die angeschlossenen Geräte auch bei Gewittern geschützt sind, aber auch bei Überspannungen sonstwo aus dem Netz, und davon gibt es mehr denn je. Denkbar ist allerdings, wie weiter unten ein TE erwähnt hat, dass es sich (vielleicht auch gleichzeitig) um hochfrequente Einstreuungen durch den/die Abreissfunken in die Datenleitung/en handeln kann. Sowas gibt es auch. Aktuelles Beispiel: Vor kurzem habe ich ein gebrauchtes (allerdings älteres) Musik-Keyboard gekauft, es steht momentan links von meinem Laptop. Wenn der Laptop in Aktion ist (Tippen, scrollen, Seiten aufrufen), gibt das Keyboard ein deutliches Rasseln und Knacken von sich, wobei ich dazusagen muss, dass ich das Internet per Funkturm bekomme. An sich fällt das alles unter die bekannte EMV-Problematik.
Hundertprozentigen Schutz gibt es da wohl bis heute nicht.
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