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Oszillatoren Schwingungsbeginn (Elektronik)
» Das ist eine perfekte Antwort, danke! D.h. Rauschen oder kleine Störungen
» hat man prinzipiell immer und durch die positive Rückkopplung kommt es
» innerhalb kürzester Zeit zur gewollten Schwingung, korrekt?
»
» Gibt es auch Oszillatoren, die eine Anregung erfordern? In einem
» Schwingkreis z.B. wird ja immer ein elektrisches Feld gegen ein
» magnetisches zur Speicherung von Energie getauscht...
Es gibt ja auch noch astabile Multivibratoren, Quarzoszillatoren, in der IC-Technik finden sich oft Oszillatoren bestehend aus 3 Invertern oder 1 Schmitt-Trigger usw.
Der LC-Schwingkreis samt magnetischer Speicherung ist heutzutage eher selten im Oszillator anzutreffen.
Bedingung für das Anschwingen ist oft eine Verstärkung >1. Dazu brauchen Transistoren zumeist Widerstände, die sie in den Arbeitspunkt hoher Verstärkung bringen, z.B. mit einem Basiswiderstand. Bei PC-Netzteilen andererseits wird der Oszillator aus der Schwingung des Netzteiltransformators versorgt. Das geht logischerweise erst, nachdem er angeschwungen ist. Hier hilft ein Widerstand, der einen kleinen Strom als Starthilfe einspeist.
In der SLUA143, zu finden mit dem Suchbefehl:
uc3842 application note slua143
findest du folgende Schaltung:
Hier sieht man schön, wie über Rin ein Hilfsstrom zum Anschwingen erzeugt wird. Man könnte hier auch einen Taster einfügen, sodass die Schwingung mit einem Knopfdruck angeregt wird und dann dauerhaft weiter schwingt.
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