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NT funktioniert aber warum ? (Elektronik)
Hallo Mikee
»
» Ich habemir Deine Schaltung nicht im Detail genau angeschaut, aber
» mir fällt sofort folgendes ein:
»
» U3 ist ja nur über C8 rückgekoppelt.
» Der Kondensator bildet hier einen Integrator, man kann ihn
» auch als RC-Glied zusammen mit R21 sehen.
»
» f = 1/(2*PI*R*C)
»
» Je höher der Wert von C8, desto tiefer die Grenzfrequenz - oder anders
» gesagt -
» desto länger die Integrationszeit.
» Damit hat das Netzteil mehr Zeit, dass sich nach dem Einschalten alle
» Spannungen stabilisieren und alles funktioniert.
»
» Machst Du ihn zu groß, dauert es eben zu lange bis er geladen/entladen ist,
» die Strombegrenzung spricht nicht sofort an.
» Hier muss der günstigste Kompromiss gefunden werden.
Sehr schön erklärt. Man bezeichnet diese Eigenschaft auch die Frequenzgangkorrektur.
Ist z.B. die Kapazität C8 zu klein , ist die Grenzfrequenz zu hoch und die
Schaltung neigt wegen der Instabilität zum Oszillieren.
» Hier muss der günstigste Kompromiss gefunden werden.
Auch wenn man es berechnet (ich bin diesbezüglich kein Profi!), ist es oft unumgänglich mit Kapazitäten zu "spielen", bis man den optimalen Wert betreffs Stabilität erreicht hat.
Mehr dazu findet man im DuckDuckGo oder im Google:
Hier DuckDuckGo:
https://duckduckgo.com/?q=frequenzgangkorrektur&t=h_&ia=web
--
Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9
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