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Ruhestrom wackelt wie ein Kuhschwanz (Elektronik)
» wenn der Anodenstrom schwankt, dann ist er auch an den Kathodenwiderständen
» einzeln messbar.
» Schwankt die Spannung an beiden 15 Ohm Kathodenwiderständen ?
» Nur an den Widerständen messen, nicht die Trafowicklung mit einbeziehen.
» Dann messen mit Trafowicklung.
» 15 Ohm Kathodenwiderstände prüfen, evtl. erneuern.
Da messe ich doch den Anodenstrom. (Spannungsabfall an den Kathodenwiderständen. Da ist dann zwar der Schirmgitterstrom mit drin, ist aber eigentlich unerheblich.)
Wenn ich Gitarrenverstärker (die ja meist 6L6 oder EL34 in der Endstufe haben) repariere packe ich zwecks einfachem Messen des Ruhestroms, auch immer 1-oder 10 Ohm Widerstände zwischen Kathoden und Masse.
Der Ruhestrom zappelt hier ja bei beiden! Endstufen, also an 4 Röhren. Daher ist ein Defekt an einem Bauteil (Koppelkondensator, Abblockkondensator, Kathodenwiderstand, Einstellpoti, etc.) mehr als unwahrscheinlich. Es müssten dann ja gleich 4 gleiche Bauteile den gleichen Defekt aufweisen...Nö, glaube ich nicht. Ich schiebe die Schuld auf die PL509(519). Beide Verstärker haben inzwischen einige Stunden ohne Probleme gespielt, ich lasse die jetzt so.
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