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Entzerrer old-style ? (Elektronik)
» » Hallo,
» »
» » mal was Theoretisches. Bei der Inspektion eines alten Akai-Tonbands
» wurde
» » mein Blick immer wieder auf diesen Schaltungsteil gelenkt. Und zwar auf
» die
» » Spule (Transformator ?) in der Mitte. Dort wird vormagnetisiert für den
» » Aufnahme- und Löschkopf. Es geht wohl darum die richtige Frequenz als
» auch
» » die richtige Spannung zu erzeugen. Würde man das heute anders machen?
» Das
» » ganze Ding ist vergossen in ein Bauteil - kleinfingergroß - und knalle
» » grün. Mit 6 Anschlüssen.
» »
» » Hier das Teil. Von links kommt der Line-Verstärker und nach oben geht es
» zu
» » den Tonköpfen.
» »
» »
» »
» » Gruß,
» » Jörg
»
» " Würde man das heute anders machen?
» nein !
» Die Technik hat sich bewährt und erfüllt ihren Zweck.
» Was da gemacht wird ist bei analoger magnestischer Aufzeichnung auch heute
» noch notwendig.
» Löschen mit hoher Wechselstromfrequenz ist besser als mit Festmagneten.
» Bei der Aufnahme eine hochfrequente Wechselspannung zu unterlegen,
» macht eine vernünftige und verzerrungsarme Aufnahme erst möglich.
» Diese Art ist bei Telefunken, dem Erfinder den Magnetofons (Tonband),
» durch eine Zufall entdeckt worden.
Und funktioniert auch wirklich gut. Bei 19 cm/s ist bei diesem Gerät ein Unterschied zur CD nicht mehr hörbar.
Bei einem Philips N4407 hab ich mir im vergangenen Herbst mal die Mühe gemacht und ab Tonkopf alles mit einem IC BA3306 verbunden, also die interne Technik komplett außen vor gelassen. Für mein Hörempfinden klang das Ergebnis nach einem einfachem Kassettenrecorder ... dünner und unaufgeregter. Jedenfalls hab ich nachher wieder umgebaut.
Gruß,
Jörg
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Consider John 3 16
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