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Royer-Konverter leider viel zu kräftig... (Elektronik)
Ich beziehe mich auf meinen Thread vom August 2020: https://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=282271
Ich wollte mir ein Gerät bauen, welches mir genügend Spannung und Strom zur Testen meiner alten Trafos liefern kann. Also so um die 1kV bei 2mA (oder mehr). Nun habe ich mir den Royer-Konverter aus allerlei altem Zeugs zusammengeschmiedet. Da ich nicht wußte ob der funktioniert und wie stark der Konverter sein wird, habe ich gleich zwei Stück auf die kleine Platine geschmiedet. Ich könnte dann die Ausgänge ja in Reihe oder parallel schalten, ganz wie ich es brauche.
Erster Test:
Bei 6,3V Betriebsspannung kamen hinten je 1kV bei 3mA Belastung raus! Boah! Das Ding knallt was weg. Und dabei bin ich noch ganz weit davon entfernt von einer Leistungsgrenze sprechen zu können! Den Wirkungsgrad berechnete ich mit ca. 83%. Also vollkommen in Ordnung. Jedenfalls für meine Begriffe, und das ohne jeglichen Abgleich oder Optimierung.
Nun stelle ich mir noch die Frage wie ich die Ausgangsspannung stabilisieren kann. Kann man die Leistung überhaupt auf einfache Art steuern (oder die Spannung)? Erstmal teste ich noch ganz genau, was ich an Eingangsspannung und Leistung brauche und ob irgendwas warm wird. Ich möchte gerne 1kV bei 5mA erreichen (ja, das sind paar Watt Ausgangsleistung!). Außerdem möchte ich noch messen, bei welcher Frequenz das Teil schwingt.
Nachtrag: Schaltplan (Schaltung ist 2x auf der Platine aufgebaut)
Noch eine Ergänzung zum Test. Ich kann locker bei 5mA Belastung auf 3kV hochstellen mittels Erhöhung der Eingangsspannung. Allerdings werden dann die Übertrager und die Transistoren schnell sehr warm. Daher wird wohl die Leistungsgrenze, wo noch keine nennenswerte Erwärmung auftritt, bei 12...15 Watt liegen. So ganz genau habe ich das nicht ausgemessen, weil 10 Watt mir völlig ausreichen. Also die jeder Konverter separat bereitstellen soll.
LG Sel
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