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Analoges Audiosignal mit Oszilloskop messen (Elektronik)
Hallo,
» » Messung an einem Audiokanal ist so ziemlich die einfachste Messung, die
» man
» » sich vorstellen kann.
na ja, das kommt darauf an, was man messen will. Und das hat der Fragesteller ja nicht verraten. Für eine Funktionskontrolle ist das bestimmt richtig. Will ich Störspannungen messen, kann es schon aufwändiger werden.
»
» Das kann ich aus meiner Praxis absolut bestätigen. Ich habe dies schon oft
» getan mit Multimeter und Oszi.
ja, klar reicht das oft. Zur Vermeidung der bereits zuvor genannten Erdschleifen kann man natürlich einen Trenntrafo einsetzen. In der "Lustelektronik " reicht es i.A., den Schirm der Verbindungskabel nicht beidseitig auf Masse zu legen. Dazu hörte ich mal den Satz ja "das Signal bringt seine Masse mit" - gemeint ist also, dass die Abschirmung nur am Frequenzgenerator (Signalquelle) auf Masse liegt und am nachfolgenden Verstärker frei bleibt. Das geht natürlich nicht mehr, wenn man mit BNC-Verkabelung arbeitet oder überhaupt Eingangs/Ausgangsimpedanz der Leitung wie bei BNC-Kabeln vorgegeben sind. Aber das wäre dann ein anderes Thema.
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» Die symmetrische Audioübertragung, wo man differenziell messen muss, ist
» auch nicht so kompliziert. Dies braucht es bei lange Mikrophonleitungen.
» Oder sonstige empfindliche Anwendungen mit geringem Störrisiko.
Für die grobe Fehlersuche muss man nicht einmal differenziell messen, wenn man weiß, was man an einem Messpunkt sehen will. Ansonsten kann das jeder Oszi, nur bei "günstigen" Oszis ist zuweilen die Gleichtaktaussteuerbarkeit grenzwertig schlecht.
Grüße
Hartwig
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