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Elektrikerfrage, Schutzleiter (Elektronik)
» Hi Sel,
»
» nur mal so als Anregung: bei mir unbekannten, möglicherweise defekten
» Geräten schalte ich stets zum ersten Einschalten eine 230V Glühlampe mit
» 100W in Reihe.
» Bei einem Kurzschluss haut es mir nicht die Sicherung um die Ohren und ich
» sehe abschätzend wie sich die Stromaufnahme beim Einschalten (und auch im
» weiteren Betrieb) verändert. Mit einem Schalter kann ich diese Glühbirne
» dann überbrücken.
»
» Dies werde ich auch in einem neuen Modul für meinen Arbeitstisch umsetzen.
» Wahrscheinlich werde ich zwei Glühbirnen verwenden - eine Glühbirne mit
» 100W und eine Halogen mit 1kW.
Auch keine schlechte Idee, wenn man öfter mit sowas zu tun hat, aber Großgeräte sind bei mir eher im Keller. Im Bastelzimmer ist überwiegend Kleinspannung angesagt. Ich wüsste nicht, wann und ob überhaupt mal die Sicherung ausgelöst hätte
» Etwas ähnliches ist auch für meinen Endstufen-Lastwiderstand angedacht. Es
» ist mir nämlich in Erinnerung, dass ich als Pimpf ein paar
» Selbstbau-Endstufen zerschossen hatte, weil ich den Ruhestrom falsch
» voreingestellt hatte. Wenn ich seinerzeit die Sicherungen im + und - Zweig
» durch eine Glühbirne ersetzt hätte, wären die Endstufentransistoren heil
» geblieben. Auf jeden Fall sieht es auch cool aus, wenn eine Glühbirne im
» Takt der Endstufe mitflackert. EIne Art Retro-Lichtorgel.
» Für meine Röhrenendstufen habe ich dann auch eine Testanordnung mit der ich
» die Amps "leise" krachen lassen kann.
» Gruß
» Ralf
Wenn man mit sowas noch viel Endstufen bastelt OK, aber auch da ist es einfacher man hat ein Labornetzgerät mit Strombegrenzung zur Inbetriebnahme und zum Einstellen. Aber mal im Ernst, wann hast du die letzte Endstufe gebaut?
Bei mir fürs Camping kamen Class D Platinen vom Chinamann in die Box und die letzte Endstufe, die ich mal gebaut habe, war ein Bausatz von ELV. Und das war auch eine Class D mit 2x100W mit Tripath Ansteuerchip. Und das war auch eher aus Hobbygründen, Oft wurde die nicht benutzt. Und auch das ist sicher 10 Jahre her.
Die letzte größere Endstufe richtig analog mit Leistungstransistoren habe ich 1985 gebaut
Einzig was mich noch reizen würde wäre eine Röhrenendstufe. Aber das sollte dann auch ein Bausatz sein, schon wegen der Übertrager. ELV hatte da auch mal so etwas vor langer Zeit, aber der Bausatz hat damals über 600 DM gekostet, das war mir damals zu teuer.
Heute gibt es bei ELV ja fast nur noch Homematik Funkkram, habe schon überlegt die Zeitschrift abzubestellen.
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